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Aktualisiert: 5. Mai 2025


Auch Turner erwähnt die grosse Sterblichkeit der Kinder daselbst, welche durch thörichte Behandlung derselben vor und bei der ersten Nahrung veranlasst wird. Doch waren die Samoaner überhaupt weit weniger ausschweifend gewesen als die übrigen Polynesier und hatten den Werth des Menschenlebens höher geachtet.

Aber auch die Polynesier morden den besiegten Stamm kaltblütig mit Weib und Kind und so sind ihre Kriege ausserordentlich blutig und verheerend. Und betrachten wir den Markesasarchipel, so ist ganz Nukuhiva in einzelne vom hohen Gipfel der Insel herablaufende Thäler getheilt, deren jedes von einem besonderen Stamm bewohnt wird.

Verletzung dieses Stolzes war auch das Härteste, was sie unter sich einander zufügten. Die Polynesier glaubten alles Ernstes, die Europäer kämen zu ihnen, um jetzt erst wahres Leben kennen zu lernen und an ihrer Glückseligkeit, an ihrer Vollkommenheit Theil zu nehmen. Thomson 319. Will. u. Calvert 1, 124; Tyermann u.

In dieser vom Neurotiker gemiedenen realen Welt herrscht die Gesellschaft der Menschen und die von ihnen gemeinsam geschaffenen Institutionen; die Abkehrung von der Realität ist gleichzeitig ein Austritt aus der menschlichen Gemeinschaft. dasselbe wie das Tabu der Polynesier. Auch das ἅγο

Und noch dazu sich hielt in den ewigen Kriegen mit seines Gleichen, unter den ungünstigen Einflüssen der eigenen mangelhaften Kultur? oder der Polynesier auf seinen kleinen oft so unfruchtbaren Inseln inmitten des ungeheuersten aller Ozeane, und auch er ewigem Krieg und Kindermord und den entnervendsten Ausschweifungen unterworfen?

Am schlimmsten müssen wir über die eigentlichen Polynesier urtheilen, unter denen Trunk und Wollust schon vor den Europäern aufs ärgste gehaust haben.

Diese rasch wechselnde Gemüthslage hilft ihnen über vieles Schwere hinweg und ist klar, wie sehr sie im Gegensatz steht ebenso zu dem zähen Festhalten eines Gedankens, wie wir es beim Amerikaner und Polynesier so vorherrschend finden, als zu der Melancholie dieser Völker.

Tabu ist ein polynesisches Wort, dessen Übersetzung uns Schwierigkeiten bereitet, weil wir den damit bezeichneten Begriff nicht mehr besitzen. Den alten Römern war er noch geläufig; ihr sacer war dasselbe wie das Tabu der Polynesier. Auch das

Wenn wir bedenken, dass die Polynesier man kann wohl sagen ihre Rettung bisher ihnen verdanken, dass, die Hottentotten und so mancher amerikanische Stamm nur und allein durch sie Gelegenheit hatten, auch die guten Seiten der Kultur an sich zu erfahren; so können wir nicht dringend genug wünschen, dass ihr Werk sich segensreich immer weiter ausbreiten möge.

Und wer hat je etwas der Art von dem Brudervolk der Polynesier, von den Malaien gehört? Gedeihen sie nicht reichlich in ihrer Inselwelt und müsste nicht, wäre die Unfruchtbarkeit Raçencharakter, sie sich auch bei ihnen vorfinden? Umgekehrt aber findet sie sich bei Kulturvölkern, bei denen die oben besprochenen Gründe wirksam sind, wofür Waitz 1, 173 einige Beispiele aufstellt.

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