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Aktualisiert: 22. Mai 2025
"Für Euch, Madonna, die aus dem Vatikan zurückkehrt, gibt es kein Geheimnis, und es ist nicht einmal eines, sondern, wie ich sagte, ein öffentliches Geflüster, ein schadenfrohes, rachsüchtiges Gekicher, ein kaum unterdrückter, italienischer Jubel, eine allgemeine patriotische Rede und Ermunterung, von der ich die größte Eile habe, den Feldherrn zu unterrichten. Denn noch weiß er nichts davon.
Der Finger Gottes. In einem kleinen Städtchen lebte einst eine glückliche Familie; die Eltern waren brav und die Kinder gut erzogen. Nur ein Sohn, Namens Ludwig, gab durch seinen heftigen Charakter oft Ursache zur Unzufriedenheit; dabei hatte er ein rachsüchtiges Gemüth und in den Stunden seines Zorns hatte er manchem Freund schon weh gethan und oft die Geschwister schwer gekränkt.
Er müßte nicht wissen, was für ein rachsüchtiges Geschöpf eine beleidigte Frau ist; wie wenig es sich durch Flehen erweichen und durch Gefahr abschrecken läßt. Wie leicht könnte sie seine Abratung, sein Zorn zur Verzweiflung bringen, daß sie sich einem andern entdeckte, der so gewissenhaft nicht wäre und ihr zuliebe alles unternähme?
"Der Abschied von den freundlichen schönen Musen," schrieb er, "ist immer schwer, und die Musen, ob sie schon Frauenzimmer sind, haben ein rachsüchtiges Gemüth. Sie wollen verlassen, aber nicht verlassen werden, und wenn man ihnen den Rücken gekehrt hat, kommen sie nachher auf kein Rufen mehr zurück. Wenn dieß aber auch nicht der Fall wäre, so rächen sie sich schon genug durch ihre Abwesenheit."
Theodor war ebenso überrascht wie aufgebracht, und unterdrückte die Ausbrüche seines Ingrimms nur deshalb, weil es sich herausgestellt hatte, daß sich sein Bruder höchst unglücklich fühlte. Das war Nahrung auf sein rachsüchtiges und neidisches Herz.
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