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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Ich weiß nicht, ob Sie in Ihrer Gegend auch so viele Gewitter haben. Neulich dauerte hier eins die ganze Nacht hindurch, und ich erinnere mich, nie so schöne und mannigfaltige Donner gehört zu haben. Alle Arten des fernen und langsamen und dann beschleunigten Rollens und der Schläge, die mit Krachen immer die Höhe verraten, kamen hintereinander vor. Ich saß, wie ich gewöhnlich tue, bis nach ein Uhr an meinem Schreibtisch beschäftigt, ging aber noch während des Gewitters zu Bette und schlief ein, als es noch in voller Stärke war. Ich liebe unter allen Naturerscheinungen die Gewitter vorzugsweise. Ob sie gleich freilich oft großen Schaden anrichten und schmerzliche Verluste herbeiführen, so sind sie doch auch durch Kühlung und den Regen, den sie gewähren, höchst wohltätig. Hier in Tegel kommen sie selten recht herauf, weil der sehr große See das ist, was die Leute eine Wetterscheide nennen. Haben sie aber den Übergang über den See gemacht, so ist es ein Beweis, daß sie groß genug waren, um den Abgang an Elektrizität, welche die Wassermasse ihnen nimmt, ertragen zu können, und dann pflegen sie sich nachher noch lange zu halten. Sie sagen mir in Ihrem Brief, daß Sie im letzten strengen Winter einige Akazien verloren haben, die Sie zum Schirm vor der Sonne in Ihrer Gartenstube hatten pflanzen lassen, und betrauern den Verlust der so schön herangewachsenen Bäume. Das glaube ich Ihnen gern und verstehe es ganz. Es ist nicht nur verdrießlich, Bäume zu verlieren, sondern es kann sogar schmerzlich sein, wenn man sich an einen Baum gewöhnt hat. Durch den Frost habe ich keinen Baum verloren, aber der Sturm hat mir eine Akazie entwurzelt und einen Ahorn gespalten. Beides waren alte, wunderschöne Bäume. Die Akazie habe ich nirgends größer gesehen. Sie hatte einen sehr dicken Stamm und weit verbreitete
Und auch ohne diese gibt man ihnen gern. An wenigen betretenen Plätzen, besonders im ruhigen Teile der Stadt, sieht man oft Männer, die mit Kreide auf den breiten Quadersteinen der Trottoirs wunderschöne kolossale Buchstaben malen, Namen, Sentenzen, Sprüche aus der Bibel. Der Vorübergehende steht still, bewundert ihre Kunst und belohnt sie unaufgefordert mit einer kleinen Gabe.
Ja, es war wirklich eine wunderschöne Landschaft; und so, wie der Junge sie jetzt unter sich sah, bald von einem Sonnenstrahl erhellt, bald im dunkeln Schatten liegend, hatte sie einen ganz eigenartigen Reiz.
Wohl stand wieder mancher Wolkenberg tagelang am südlichen Himmel, und nie noch wurde ein so stoffloses Ding wie eine Wolke, von so vielen Augen angeschaut, so sehnsüchtig angeschaut, als hier aber wenn es Abend wurde, erglühte der Wolkenberg purpurig schön, zerging, lösete sich in lauter wunderschöne zerstreute Rosen am Firmamente auf, und verschwand und die Millionen freundlicher Sterne besetzten den Himmel.
Doch als er sich wieder aufrichtete, sah er keine Seehunde mehr; anstatt der Seehunde standen wunderschöne junge Mädchen am Strande, in grünen, langnachschleppenden, seidenen Gewändern, jede mit einer Perlenkrone auf dem Kopfe. Da wußte der Fischer, wen er vor sich hatte, nämlich die Meerweibchen, die auf den öden Schären weit draußen im Meere wohnten.
Wer sich anmaßt, in den Lauf eines fremden Schicksals zu pfuschen, ist ein Philister oder ein Dummkopf, wenn nicht beides. Wer kennt mich? Wer will mich richten oder formen? Verrät mich nicht jeder Atemzug? Verwandte Sterne haben über Ihrer und meiner Wiege geleuchtet. Sie sind ein getreuer Diener. Das ist eine wunderschöne Ausrede.
Sie stießen ein die Fahnen von eitel Golde roth. Da wusten nicht die Herren, wie ihnen nah war der Tod. Da stieg zu den Zinnen Frau Kriemhild hinan 1786 Und sah auf dem Felde reiten manchen Mann. Des freute sich heimlich das wunderschöne Weib: "Nun endlich wird gerochen des kühnen Siegfriedes Leib,
Thondorf mit den schönen Wiesen und dem großen Waldgarten müßt ihr ja kennen.« »Ich kenne es«, antwortete ich. »Auf dem Randek hat er ein zerfallendes Schloß«, fuhr Roland fort, »in welchem wunderschöne Türen sind, die aus dem sechzehnten Jahrhunderte stammen dürften. Der Verwalter rät ihm, die Türen nicht herzugeben, und so zerfallen sie nach und nach.
Das Kindermädchen wachte sehr treu, ein, zwei, drei Tage, und das Kind war so wohl und so glücklich. Es lachte immer und weinte nie. Am vierten Tage, um drei Uhr, als das Kind in der Wiege lag, und fest eingeschlafen war, hörte Margarethe schöne Musik im Hofe. Das Kindermädchen war noch sehr jung, und als es die wunderschöne Tanzmusik hörte, war es sehr froh, da es so gern tanzte.
Seine Gedanken gingen auf die Suche nach etwas Tröstlichem, und da fanden sie den Stein. Der wunderschöne Schmetterling ... Wer hatte ihn da hineingezeichnet?... Natürlich der liebe Gott. Der hatte ja alles gemacht, die Berge und das Moos und die Bäume und die Steine. Aber daß er so geschickt wäre und auch noch innen in die Steine etwas zeichnen könnte nein, das hätte Peterlein nie gedacht. Aber nun wußte er auch, was er werden wollte. Wenn er groß war, wollte er weit fort wandern, immer weiter, und schöne Steine finden und schöne Vögel und schöne Blumen
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