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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Der Landsberger Husar stieß unwillig mit der Säbelscheide auf die Steinfliesen des Trottoirs. »Sprechen Sie nicht so leichtfertig, Herr von Foucar! Das heißt, pardon ... Sie kennen die Dame ja erst seit ein paar Stunden. Ich schwöre Ihnen, sie ist ihrem Manne unverbrüchlich treu. Das weiß ich genau, denn ich lasse sie beobachten.

Er verkehrte unter anderem mit einem Mann, der Fliegen sammelte, tote Fliegen, deren er schon Tausende besaß. Er pflegte immer an der äußersten Kante des Trottoirs zu gehen, wie um alles übersehen zu können, was zwischen ihm und der Wand vorging; doch sah er oft gar nicht auf.

Wunderbar ist, wie der zweiteilige Menschenstrom auf den Trottoirs unaufhaltbar und unaufhörlich ist, gleich einem dickflüssigen, schimmernden, vielbedeutenden Wasser, und herrlich ist, wie hier die Qualen gemeistert, die Wunden verschwiegen, die Träume gefesselt, die Brünste gebändigt, die Freuden unterdrückt und die Begierden gemäßigt werden, weil alles Rücksicht, Rücksicht und nochmals liebende und achtende Rücksicht nehmen muß.

An den Kreuzwegen, wo man, um in eine andere Straße zu gelangen, die Trottoirs verlassen und über den Fahrweg gehen muß, stehen immer Leute, die geschäftig einen reinlichen Fußpfad kehren, der freilich alle Augenblicke durch darüber rollende Wagen wieder zerstört wird. Bescheiden wagen sie wohl zuweilen die Frage: ob man nicht einige einzelne Pfennige führe?

Man erinnert sich dieser oder jener Person, man denkt nach, wie es ihr gehen mag, und plötzlich fällt einem ein, daß sie nicht mehr auf den Trottoirs umherspaziert, daß ihre Stimme nicht mehr in dem allgemeinen Stimmenkonzert mitklingt, sondern daß sie einfach auf immer vom Schauplatz verschwunden ist und irgendwo draußen vorm Tore unter der Erde liegt.

Kein Fußgänger wandelte auf den Trottoirs der schönen, in monumentalem Style erbauten Holzhäuser. Keine elegante, nach neuester Pariser Mode gekleidete Sibirerin, promenirte in jenem herrlichen Parke, der, in einem Birkenwalde angelegt, sich bis an das Ufer des Jeniseï fortsetzte.

Das Gegentheil in der Phalanx, wo alle Straßen und Wege mit Trottoirs für Equipagen und leichte Wagen, für Fußgänger wie für Pferde und Zebras versehen, die Wege schattig und mit Fußsteigen, die man nach Bedürfniß besprenge, ausgestattet seien.

Und niemals wieder war die Liebe so sanft, demütig und rein, So voller Musik wie da . . . Ernst Stadler Die Straßen mit den tagmüden, grauen Trottoirs wurden gesprengt, und die schweifhaften, breiten Güsse, die den säenden und starken Gesten der Männer entflogen, legten sich klatschend und eigenwillig auf den Boden. Es wurde Abend.

Einige Arbeiter in Blousen waren unter der Aufsicht von sergeants de ville beschäftigt, die Trümmer derselben hinweg zu räumen, welche aus dem Holz von umgeworfenen Kiosken, zerbrochenen Fiakern und Asphaltstücken des Trottoirs bestanden. Der Kaiser ließ halten.

Niemand, der es nicht mit seinen Augen sah, kann sich einen Begriff machen von dem ewigen Rollen der Fuhrwerke aller Art in der Mitte des Weges, von dem Wogen und Treiben der Fußgänger auf den an beiden Seiten der Straßen hinlaufenden, etwas erhöhten Trottoirs. Nicht die Leipziger Ostermesse, nicht Wien, selbst nicht Paris können hier zum Vergleiche dienen.

Wort des Tages

ibla

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