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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Heinrich Mann und Kerr und Wedekind standen umheult, als nach der Romantik die Prosa in die Trottoirs des Verkehrs geriet und man sie dort verbuhlte. Es scheint, man hatte ihr ein Opiat eingegeben, und die armseligen Verbrecher, die sie beschliefen, entlockten ihr immer wieder das Gedächtnis daran, woher sie komme und welche Haltung und Würde ihr angemessenes Mindesterbe sei.
Fuer die Planierung der Siebenhuegelstadt war ebensowenig etwas geschehen, ausser wo etwa die Schutthaufen ausgeglichen hatten. Die Strassen gingen eng und winkelig Huegel auf und ab und waren elend gehalten, die Trottoirs schmal und schlecht gepflastert.
Und auch ohne diese gibt man ihnen gern. An wenigen betretenen Plätzen, besonders im ruhigen Teile der Stadt, sieht man oft Männer, die mit Kreide auf den breiten Quadersteinen der Trottoirs wunderschöne kolossale Buchstaben malen, Namen, Sentenzen, Sprüche aus der Bibel. Der Vorübergehende steht still, bewundert ihre Kunst und belohnt sie unaufgefordert mit einer kleinen Gabe.
Wenn man wie in anderen großen Städten immer in seinem Wagen festgebannt bleiben muß und keinen Schritt gehen kann, lernt man den Ort kaum zur Hälfte kennen; auf den schönen Quadersteinen der Londoner Trottoirs aber kommt man vortrefflich fort, selbst wenn das Wetter auch nicht ganz günstig wäre.
Zur Hälfte in byzantinischem, zur Hälfte in chinesischem Stile erbaut, wird sie doch zu einer europäischen durch die macadamisirten Straßen mit Trottoirs an den Seiten, durch die Kanäle in denselben, die reichlichen Baumanpflanzungen, durch ihre Gebäude aus Ziegelstein und Holz, von denen einzelne auch mehrere Stockwerke zeigen, durch die zahlreichen Fuhrwerke, welche sie beleben, und unter denen man nicht nur Telegs und Tarantasse, sondern auch moderne Wagen zu verstehen hat, endlich durch eine große Anzahl mit den jeweiligen Fortschritten der Civilisation ganz vertrauter Einwohner, denen auch die neuesten pariser Moden nichts Fremdes sind.
Abgebrochene Laternenstangen, zerschlagene Fenster, stellenweis zerstörte Trottoirs zeugten noch von der Unruhe der letzten Nacht.
Wetter noch einmal, wie sie ausgreifen, und dort« Leifeldt machte plötzlich eine Bewegung, als ob er hinausspringen wollte, und mehrere Damen gingen, ohne jedoch nach dem Wagen selber herüberzusehen, auf den Trottoirs der Straße hin, Don Gaspar ergriff aber seinen Arm und sagte lachend: »Halt, Señor machst Du mir Vorwürfe, daß ich mein Leben thörichter Weise auf's Spiel setze und willst gleich hinterher Deine eigenen Gliedmaßen in Gefahr bringen?
Das detaillierte Regulativ, das Caesar ueber die hauptstaedtische Polizei erliess, ist grossenteils noch erhalten und es kann, wer da will, sich ueberzeugen, dass der Imperator es nicht verschmaehte, die Hausbesitzer zur Instandsetzung der Strassen und zur Pflasterung der Trottoirs in ihrer ganzen Breite mit behauenen Steinen anzuhalten und geeignete Bestimmungen ueber das Tragen der Saenften und das Fahren der Wagen zu erlassen, die bei der Beschaffenheit der Strassen nur zur Abend- und Nachtzeit in der Hauptstadt frei zirkulieren durften.
Es war nahe an zehn Uhr, nur noch einzelne Fußgänger, die hier in dem belebtesten Theil der Stadt, in dem selbst Trottoirs hergerichtet waren, ihren eigenen Wohnungen zueilten, brachen manchmal die stille
Glänzende Equipagen rollen, Mohren, bunte Livreen, geputzte Herren und Damen beleben die Trottoirs, ohne Gedränge, ohne Lärm Der Fremde aber, dem es darum zu tun ist, das englische Volk kennen zu lernen, kehrt bald gern zurück aus diesem vornehmen Quartiere, wo es wie überall in der großen Welt zugeht, und sucht das neue, sonst nirgends gesehene Leben der eigentlichen Stadt London auf. Bettler
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