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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Aber die Mutter sagte: »Lasset ihn nur, er hat's wie ich, er ist aus dem Gleis gekommenDa fing sie sachte an, mich auszuziehen und wickelte mich in den alten, grauen, wollenen Schal, der für alle Schäden gut war, und legte mich in ihr großes Bett, und ich spürte ihre guten, hartgeschafften Hände und roch den Duft von dem Strohblumenkranz, der um des Vaters Bild gelegt war, gerade über meinem Kopf.

Das Armband, bei der täglichen Arbeit so hoch wie möglich hinaufgeschoben und von dem wollenen Hemde so bedeckt, daß es noch von niemand in der Fabrik entdeckt worden war, wurde auf das Handgelenk heruntergezogen und abgerieben, so daß es glänzte und funkelte.

Da saß die liebe Mutter in der schwach erleuchteten, kaum erwärmten sogenannten Passagierstube an wollenen Strümpfen strickend, als wolle sie durch das Nachgeben gegenüber der Sehnsucht zu einem ihrer Kinder die Vorsorge für das Wohl der anderen nicht versäumen.

Da meinte Gritli, sie sollte wenigstens die weißen Strümpfe mit schwarzen wollenen vertauschen, es sei noch kühl und feucht! »Dafür hab' ich starke Schuhesagte

Als Director des Missionsvereins“, fuhr der Doctor fort, „hatte der Commerzienrath, der mit Australien und Afrika in brieflicher Verbindung stand und einzelne Freunde dort drüben hatte, übernommen, die Gelder wie die wollenen Unterröcke und Strümpfe für die Heidenkinder an ihre Adressen zu befördern. Die Unterröcke und Strümpfe kamen an, das Geld nicht

Unrat klammerte sich an diesen luftigen Glauben, wunderte sich, daß er so spät dazu gekommen war. Er nahm einen Schluck Bier. Sein Nachbar sagte Prost. Es war ein älterer Bürger mit einem Bauch in einem wollenen Hemd, über dem die Weste weit offen stand. Unrat betrachtete ihn lange aus dem Winkel. Der Bürger trank und fuhr mit einer biedern Hand über den feuchten, gelblichweißen Schnurrbart.

Halb über sich herüber, wenigstens die linke Schulter und einen Theil der Brust bedeckend, hatte der Mann einen alten hellen, aus einer wollenen Decke zugeschnittenen Rock, gleichsam als Schutz gegen die frischere Nachtluft gezogen, obgleich es in dem untern Deck noch warm genug war, das entbehren zu können, und auch er schien zu schlafen, und im Schlaf eben mehr und mehr, wie um ein bequemeres Lager zu bekommen, sich an seinen Nachbar anzulehnen.

Es hat sich ergeben, daß derselbe =selbst eine Wollenbandfabrik= hat. Sein Tadel der zu großen Theure bezog sich auf die wollenen Bänder. Er könne sie weit wohlfeiler liefern. Er versende sie, und habe ehemals auch leinene aus =Elberfeld= nach der Schweiz, Italien, Spanien. Vorläufig soll ich =beiliegende Proben= überschiken: und Du sollst die beiden bemeldeten Fragen beantworten.

Steuerbeamte kamen, um im Namen des Ressorts ihren Chef zu beglückwünschen. Als sie gingen, trafen sie in der Tür mit einer Anzahl Matrosen zusammen, welche, unter der Führung zweier Steuermänner, von den beiden zur Reederei gehörigen Schiffen »Wullenwewer« und »Friederike Oeverdieck« gesandt waren, die augenblicklich im Hafen lagen. Und es kam eine Deputation der Kornträger in schwarzen Blusen, Kniehosen und Zylindern. Dazwischen meldeten sich einzelne Bürger. Schneidermeister Stuht aus der Glockengießerstraße erschien, einen schwarzen Rock über dem wollenen Hemd. Dieser oder jener Nachbar, Blumenhändler Iwersen gratulierte. Ein alter Briefträger, mit weißem Bart, Ringen in den Ohren und Triefaugen, ein origineller Kauz, den der Senator an guten Tagen auf der Straße anzureden und »Herr Oberpostmeister« zu nennen pflegte, rief schon in der Tür: »Es is nich =da=rum, Herr Senator, ick komm nich =da=rum! Ick weet wull, de Lüd vertellen sick dat all, dat hier hüt jeder wat schenkt kriegt ... öäwer dat is nicht darum

Himmel, selten bewölkt, Rosen ein Gefälle; durch alle Büsche der blaue Golf, aber die endlosen lichten Wälder, welch ein schattenschwerer Hain! Wurde um den Stamm das Tuch gebreitet, lag Arbeit vor. Gemisch von Hörnern, Klauen, Ledern und wollenen Lumpen, jedes vierte Jahr war Speisung gewesen.

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