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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Unterdessen hatten sie unten auf dem alten Ingmarshof nicht viel Weihnachtsfreude gehabt. Den ganzen heiligen Abend hatten sie Ingmar Ingmarson gesucht. Zuerst waren sie im ganzen Wohnhaus und in allen Wirtschaftsgebäuden umhergegangen. Sie hatten vom Boden bis zum Keller gesucht, dann waren sie in die Nachbarhöfe gegangen und hatten dort nach Ingmar Ingmarson gefragt.
Es war, als dehne sich ein großes weiß und rosa schimmerndes Dach vom Wohnhaus bis hinüber zu dem Birkengehölz, das den Garten gegen den Nordwind beschützte. Alle Zweige waren mit Blüten bedeckt, ja, Maja Lisa war es, als entfalteten sie sich, während ihr Blick auf ihnen ruhte. Eine große Menge Bienen und Hummeln schwirrten und summten um die duftenden, schimmernden Blüten.
Das Wohnhaus war alt, aber es war zu der Tante Zeiten renoviert und verändert worden, und da hatte sicher die Kinderheimat als Muster gedient. Es waren hier ebenso viele und ebenso große Glasscheiben in den Fenstern wie dort, und die halbrunden Bodenfensterchen hätte man ganz gut von dem einen Dach aufs andere hinübersetzen können, ohne daß jemand einen Unterschied gemerkt hätte.
Das Wohnhaus erschien ihm kleiner, als er es in der Erinnerung bewahrt hatte, die Akazien der Einfahrt, die Treppe und die bewachsene Hauswand nötigten ihm ein fragendes Lächeln ab, sie erschienen ihm sinnlos geziert, aufgeputzt für vergängliche Menschlein.
Zuerst blieb er vor der Brauhaustür ein paar Sekunden lang ruhig stehen und schaute sich um, dann schritt er langsam und ernst die Anhöhe zum Wohnhaus hinauf. Der große Bock hatte meistens ein würdiges und feierliches Benehmen, und das kam ihm wohl zustatten, denn man hätte von einem so stattlichen Tier ja nie geglaubt, daß es je daran dächte, einen losen Streich auszuhecken.
Abend für Abend hörten die Bewohner von Berga, wie der Wolf heulte, um sein Kommen zu melden. Die Natter schlängelte sich auf den Kieswegen bis an das Wohnhaus hinan. Sie konnte nicht sprechen, aber sie verstanden wohl, daß sie kam als Vorbote des Gewaltigen. Und im Apfelbaum unter Frau Ugglas Fenster ließ die Eule ihr Geschrei ertönen. Denn alles in der Natur kennt den Tod und erbebt.
Als der Sohn ihr mittheilte, wie er zu der Axt gekommen sei, fühlte sich die Mutter beruhigt. Darauf schaffte der Sohn durch den Feuerstahl Brot und sonstige Speise auf den Tisch und sie sättigten sich wie Tags zuvor. Nach dem Essen befahl er der Axt: »Zimmere uns ein neues Wohnhaus!« und sofort stand ein hübsches neues Haus vor ihnen, als wäre es aus dem Boden aufgeschossen.
Burgen und Kirchen und vornehme Patrizierhäuser wechselten mit dem Marktplatz und mit dem Rathaus ab. Mit einmal stand der Reisende wieder im Freien, dann stand er wieder in einer stillen, feinen Vorstadtstraße, gelblich angehaucht vom süßen, lieben Winterlichte, dann schaute er an einem Wohnhaus hinauf, dann ging er wieder, dann fragte er einen Knaben nach dem Weg.
Die Geige hing stumm an der Wand, als ob sie nie geklagt und gerufen hätte, und als ich sagte, daß ich sie gehört habe, zog Eleonore die Brauen leicht zusammen, wie unwillig. »Ich habe etwas geübt,« sagte sie, »was ich lange nicht gespielt habe und was ich heute abend zu spielen versprochen habe.« Wir waren beide zu einer Geburtstagsfeier in eine bekannte Familie eingeladen, deren Wohnhaus über den sonnigen Rebbergen der Stadt in Waldeshöhe stand.
Aukland, Durham, Sunderland und Newcastle Von Richmond nach Aukland kamen wir in wenigen Stunden; es ist der Sitz des Bischofs von Durham. Sein Wohnhaus, ein großes gotisches Gebäude, zwar recht nett, aber doch ganz bürgerlich und einfach möbliert, zeigt keine Spur geistlicher Pracht, alles ist, so wie es sich eigentlich für einen solchen Oberhirten schickt.
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