Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 26. Mai 2025
Freylich hatten diese Briefe den Klosterglauben das ist, denjenigen Glauben, welchen der Mönchsgeist zur Beschäftigung seiner übervollen Musse, und zur Handhabung seiner Privatvortheile auszuhecken, und mit allen Auswüchsen einer gewaltsam verdrehten Phantasie zu durchweben für gut befunden hat wider sich, und mußten ihn wider sich haben; allein was auch dieser Klosterglaube dagegen vorbringen mag, so ist doch gewiß, daß jeder nur halb gesunde Menschenverstand, wenn sich ihm am Scheideweg auf einer Seite die Religion, in dem vielfärbigen, mit Flitterwerk beladenen Gewande, womit sie der Mönch behänget, und diese Religion auf der andern Seite, wie der vortrefliche =Salzburger Hirtenbrief= sie schildert, in ihrem einfachen, weißen, makellosen Kleide zur Wahl darstellte, nicht einen Augenblick Anstand nehmen würde, von dem ersten Bild sich wegzuwenden, und das letzte mit Inbrunst zu umfangen.
Zuerst blieb er vor der Brauhaustür ein paar Sekunden lang ruhig stehen und schaute sich um, dann schritt er langsam und ernst die Anhöhe zum Wohnhaus hinauf. Der große Bock hatte meistens ein würdiges und feierliches Benehmen, und das kam ihm wohl zustatten, denn man hätte von einem so stattlichen Tier ja nie geglaubt, daß es je daran dächte, einen losen Streich auszuhecken.
Wort des Tages
Andere suchen