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Alles aber war von Kupfer, und so blank, daß es glitzerte. »Haha! bist Du es, der uns immer das Gras abfrisst?« dachte der Bursch: »aber das will ich Dir schon verbieten.« Er nahm darauf schnell sein Feuerstahl aus der Tasche und warf es über das Pferd; da konnte es sich nicht vom Fleck rühren, sondern war so zahm, daß der Bursch mit ihm machen konnte, Was er wollte.
Du hast ihn doch nicht frevelnd Jemandem entwendet?« Der Sohn erwiderte sich gleichsam entschuldigend in bittendem Tone: »Werde nicht böse, lieb Mütterchen, ein fremder Alter, mit dem ich zufällig im Walde zusammentraf, steckte mir den Feuerstahl mit Gewalt in die Hand.
Er schlich sich nun leise nach der Thür und guckte durch die Ritze da stand denn wieder ein Pferd da, noch weit größer und stattlicher, als die beiden andern, die er schon gefangen hatte. »Haha! bist Du es, der mir diese Nacht das Gras abfressen wollte?« dachte der Bursch: »aber das will ich Dir schon verbieten;« und damit nahm er sein Feuerstahl und warf es über das Pferd, und da stand es auf dem Fleck so fest, als wär' es dran genagelt, und der Bursch konnte mit ihm machen, Was er wollte; er ritt es nun nach demselben Ort hin, wo er schon die beiden andern Pferde stehen hatte, und ging dann nach Hause.
Es wurde von Uns ein gebenedeites Kurultai versammelt, diess ist die Versammlung, wo einen Funken gibt der Feuerstahl der Brüder und Kinder, der Emire, der Grossen, der Führer des Heers, der Vorgesetzten der Truppen; ihr Wort stimmte darin überein, die Verfügung Unseres Bruders des Grossen auszuführen in der Aufstellung eines allgemeinen Aufgebotes Unserer Heere: die Erde ist zu enge vor ihrer Menge, und es füllet die Herzen Schrecken vor der Gewalt, womit sie die Erde bedecken; vor ihrem hohen Muthe werden die Berge zu Ebenen ausgegleichet und die härtesten Felsen erweichet.
Ja, richtig! da stand wieder ein Pferd dicht an der Mauer und fraß das Gras ab; aber das war noch weit größer und stattlicher, als das vorige, und auf dem Rücken lagen Sattel und Gebiß und eine vollständige Rüstung für einen Ritter Alles von blankem Silber, und so prächtig, wie man's nur sehen kann. »Haha! bist Du es, der uns in dieser Nacht das Gras abfressen wollte?« dachte der Bursch: »aber das will ich Dir verbieten,« und damit nahm er schnell sein Feuerstahl aus der Tasche und warf es dem Pferd über die Mähne, und nun stand es da, so fromm und so zahm, wie ein Lamm.
Auch sagte er: wenn du mit diesem Feuerstahl Feuer anschlägst, so werdet ihr zu essen und zu trinken bekommen.« Wenn nun auch weder Mutter noch Sohn die geringste Hoffnung darauf hatten, so wollte doch der Sohn Spaßes halber den Versuch machen.
Er hat Feuerstahl und Kugelform in der Jagdtasche und die Büchse auf dem Rücken und geht auf die Broer Kirche zu, um zu sehen, was das Glück für einen ehrlichen Mann tun wird. Die Kirche liegt an dem östlichen Ufer des schmalen Sunds zwischen dem oberen und dem unteren Löfsee, und Major Fuchs muß über die Brücke gehen, um dahin zu gelangen.
Der Königssohn that am andern Morgen was der Alte ihm geheißen und fand, als er zurück kam, alle Häuser der Stadt mit Einwohnern angefüllt, denen der Feuerstahl das tägliche Brot schaffte.
Als der Sohn ihr mittheilte, wie er zu der Axt gekommen sei, fühlte sich die Mutter beruhigt. Darauf schaffte der Sohn durch den Feuerstahl Brot und sonstige Speise auf den Tisch und sie sättigten sich wie Tags zuvor. Nach dem Essen befahl er der Axt: »Zimmere uns ein neues Wohnhaus!« und sofort stand ein hübsches neues Haus vor ihnen, als wäre es aus dem Boden aufgeschossen.
Er war eine Strecke Weges gegangen, da kam ihm aus dem Dickicht des Waldes ein kleiner alter Mann mit grauem Barte entgegen und bot ihm einen Feuerstahl. »Was soll ich damit machen, Goldväterchen?« fragte der Königssohn. »Ich habe weder ein Aschenloch noch sonst eine passende Stelle, wo ich den Feuerstahl hinlegen könnte.« Der Alte drückte ihm den Stahl halb mit Gewalt in die Hand und sagte: »Schlage mit diesem Stahle an einem beliebigen Orte Feuer, dann wirst du vollauf zu essen und zu trinken haben, soviel dein Herz nur begehrt.« Der Königssohn ging mit der unnützen Gabe zu seiner Mutter zurück, die ihn sogleich fragte: »Sage mir, wo hast du diesen Feuerstahl her?