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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Danach zu fragen, brachte er nicht über sich. ,,Ein Schuster hat im vornehmsten Viertel sein Geschäft", erklärte der Fremde; ,,die Herrschaften, die feinen Damen, die da wohnen, wollen nur elegante, ganz leichte Schuhe.

Ich gelangte bei frühem Morgen in der Stadt Altona an, welche drei starke deutsche Meilen von Hamburg liegt, da kehrte ich in dem vornehmsten Wirtshause ein, welches zum Weinberge genannt wurde, worinnen ich einen Landsmann antraf, welcher in der Hölle hinterm Kachelofen saß und hatte zwei vornehme Damens neben sich sitzen, mit welchen er in der Karte falsch spielte.

Und den folgenden Morgen, als es getagt hatte, rief er seinen Diener und hieß ihn die fünfzig Vornehmsten holen mit ihren Frauen und Töchtern.

Da auch Belarè diese Gäste gern behalten wollte, beschloss ich, allein zu Kwing Irang an den Blu-u zu ziehen, um dort alles für einen längeren Aufenthalt vorzubereiten. Als Belarè abends mit einigen der vornehmsten Familienväter zu einem Plauderstündchen zu mir kam, brachte ich das Gespräch auf einen Zug zur Mahakamquelle.

Diese war bereits von den jungen Leuten in der amin aja unter Lachen und Scherzen zubereitet worden; nach kurzer Zeit trugen einige nett gekleidete junge Männer zuerst das Essen der vornehmsten Häuptlinge herein, dann die Päckchen mit Klebreis für die grosse Masse und gaben jedem den ihm zukommenden Anteil. Für Acht von uns hatte man neben dem Klebreis eine Schüssel mit fein gehacktem, in Wasser gekochtem Schweinefleisch hingestellt, eine etwas fette, aber doch schmackhafte Suppe. Nachdem wir gegessen hatten, wurden unsere Schüsseln den

Nun liegt hier vor mir ein anderes Dokument, und zwar in Folio: Merians Topographia und Beschreibung der vornehmsten Städte, Schlösser, auch anderer

Der Vater sah mit Stolz, wie die vornehmsten Herrn vor dem Haus anfuhren und sich von dem kleinen Schneiderlein das Maß nehmen ließen; wie sie ihm dann wohl ein Weilchen bei der Arbeit zusahen und staunten, wenn seine kleinen Hände mit der Schere so flink durch den Stoff fuhren, als wüßte die Schere von selbst ihren Weg.

Die gesellschaftliche Stellung des Geistlichen war durch die Reformation völlig verändert worden. Vor diesem Zeitabschnitte bildeten die Geistlichen die Majorität im Hause der Lords; sie kamen an Glanz und Reichthum den vornehmsten weltlichen Baronen gleich, ja sie übertrafen diese zuweilen darin und bekleideten in der Regel die höchsten Staatsämter, der Lordschatzmeister war häufig ein Bischof, der Lordkanzler war es fast stets. Der Geheimsiegelbewahrer und der Staatsarchivar waren ebenfalls gewöhnlich Priester, Diener der Kirche versahen die wichtigsten diplomatischen Geschäfte, kurz, man war der Ansicht, daß der ganze, sehr bedeutende Zweig der Verwaltung, zu dessen Führung der rauhe, kriegerische Adel untauglich war, speziell den Theologen zustehe. Eben deshalb nahmen Männer, welche dem Lagerleben abgeneigt, dabei aber von dem Drange beseelt waren, eine hohe Stellung im Staate zu erlangen, in der Regel die Tonsur. Man zählte unter ihnen Söhne unserer vornehmsten Familien und nahe Verwandte des Thrones, wie die Scroop und Neville, die Bourchier, die Stafford und die Pole. Die Klöster bezogen die Einkünfte ungeheurer Grundbesitzungen und den ganzen sehr bedeutenden Theil des Zehnten, der sich gegenwärtig in den Händen von Laien befindet. Bis um die Mitte der Regierung Heinrich’s VIII. war daher kein Beruf so lockend für ehrgeizige und habsüchtige Charactere, als der Priesterstand. Dann aber trat eine gewaltsame Veränderung ein. Die Abschaffung der Klöster entzog der Kirche zu gleicher Zeit den größten Theil ihres Reichthums und das Übergewicht im Oberhause des Parlaments. Kein Abt von Glastonbury oder von Reading saß mehr unter den Peers und bezog Einkünfte, welche denen eines mächtigen Earl gleichkamen. Die fürstliche Pracht eines Wilhelm von Wykeham und eines Wilhelm von Wayneflete war verschwunden, der rothe Hut des Kardinals und das silberne Kreuz des Legaten waren dahin. Überdies hatte der Clerus auch den Einfluß verloren, der die natürliche Folge der Überlegenheit an geistiger Bildung ist. Wenn ehedem ein Mann lesen konnte, vermuthete man sogleich, daß er dem geistlichen Stande angehöre; zu einer Zeit aber, welche Laien, wie Wilhelm Cecil und Nikolaus Bacon, Roger Ascham und Thomas Smith, Walter Mildmay und Franz Walsingham hervorbrachte, war es nicht mehr nöthig, Prälaten als ihren Kirchspielen herbeizurufen, damit sie Verträge abschlössen, die Finanzen beaufsichtigten oder die Justiz verwalteten. Der geistliche Stand hatte nicht nur aufgehört, eine nothwendige Bedingung zur Übernahme hoher Staatsämter zu sein, sondern er begann sogar als eine Eigenschaft betrachtet zu werden, welche dazu unfähig machte. Die weltlichen Beweggründe, welche früher so viele intelligente, strebsame und vornehme junge Männer bestimmt hatten, das Priestergewand anzulegen, existirten somit nicht mehr. Unter zweihundert Pfarreien brachte noch nicht eine soviel ein, als ein Mann von Stande zu seinem Unterhalt für nöthig erachtete. Es gab zwar noch einträgliche Stellen in der Kirche, doch ihrer waren sehr wenige und selbst die reichsten erschienen dürftig im Vergleich mit dem Glanze, der früher die Fürsten der Kirche umgeben hatte. Das Haus, das ein Parker und Grindal führten, mußte Denen ärmlich vorkommen, die sich der kaiserlichen Pracht Wolsey’s, seiner Paläste, Whitehall und Hampton Court, welche die Lieblingswohnungen der Könige geworden waren, der drei glänzenden Tafeln, welche täglich in seinem Speisesaale gedeckt wurden, der vierundvierzig prachtvollen Chorröcke, die in seiner Kapelle hingen, der kostbaren Livreen seiner Bedienten und der vergoldeten Streitäxte seiner Leibwächter erinnerten. So verlor der geistliche Stand seine Anziehungskraft für die höheren Klassen, und während des ganzen Jahrhunderts nach der Thronbesteigung der Königin Elisabeth sah man kaum einen einzigen Jüngling von vornehmer Geburt in den Priesterstand treten. Zu Ende der Regierung Karl’s II. gab es zwei Bischöfe und vier oder fünf Geistliche mit einträglichen Stellen, welche Peerssöhne waren; aber diese wenigen Ausnahmen verwischten den Mißcredit nicht, der auf dem ganzen Stande lastete. Der Klerus wurde in seiner Gesammtheit als eine plebejische Klasse betrachtet. Und in der That, auf einen Geistlichen, der wie ein Gentleman lebte, kamen zehn andere, die nicht viel mehr als Hausdiener waren. Ein großer Theil von denjenigen, welche keine Pfründen hatten oder deren Pfründen zu gering waren, um ein anständiges Auskommen zu gewähren, lebte in den Häusern von Laien. Daß diese Sitte die Würde des geistlichen Standes untergraben mußte, hatte man schon längst erkannt; Laud hatte sich bemüht, eine

Dieser war ein Mann von den vornehmsten Sitten und Lebensgewohnheiten, mit einem feinen Herzen und katzenschnellen Verstande begabt, der hüpfend und schlüpfend jeder Schwierigkeit begegnete, und wie er mit zarten Fingern das Verschlungene und Unebene ins gleiche zu bringen wußte, liebte er es, wenn ihm verzweifelte Fälle zum Ordnen übertragen wurden.

Nun aber erkannte der König den fremden Ritter sogleich an dem Taschentuch, das dieser sich um das Bein gebunden hatte; die vornehmsten Cavaliere nahmen ihn darauf in ihre Mitte und ritten mit ihm nach dem Königsschloß, und als die Prinzessinn ihn von ihrem Fenster aus sah, ward sie so froh, daß es gar nicht zu sagen ist. »Da kommt mein Bräutigam auchsagte sie.

Wort des Tages

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