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Lange Jahre hindurch sind auf der Frau Gräfin Wittwe ererbtes väterliches Vermögen habsüchtige Anschläge gemacht, und durch mancherlei Mittelspersonen ausgeführt worden, so daß es gewiß jedem billig und edel Denkenden einleuchtet, wie beträchtlich der vielfache Verlust sein muß, welchen Hochdieselbe dadurch erlitten.

Jeder Ehrgeizige und Habsüchtige sah ein, daß er weit besser für seinen Vortheil sorge, wenn er die Herrschaft in einem Flecken von Cornwall erlangte und dem Ministerium in einer kritischen Parlamentssession gute Dienste leistete, als wenn er der Gesellschaft und selbst der Günstling seines Fürsten wurde.

Diese Liebesgabe hat sich im Kasten vervielfältigtDer habsüchtige Schwiegersohn glaubte indessen den Worten des Schwiegervaters nicht, sondern drohte vor Gericht die Anklage zu erheben, daß der Alte ein Hexenmeister und ein Windbeschwörer sei, der mit Hülfe des Bösen einen großen Schatz zusammengebracht habe.

Aber wenn eine Sekte zu Ansehen und Macht gelangt, wenn ihre Gunst den Weg bahnt zu Ehrenstellen und Reichthümern, so werden sich immer habsüchtige und ehrgeizige Menschen herandrängen, ihre Sprache reden, ihre Gebräuche annehmen, ihre Eigenthümlichkeiten nachahmen, überhaupt in allen äußeren Zeichen des Eifers ihre ehrenwerthen Mitglieder sehr bald übertreffen.

Schuld auf Schuld, Schande und Schmach hast du auf meines armen unglücklichen Vaters Haupt gehäuft, der verderblichen Leichtsinn, aber nie Verbrechen in sich hegen konnte! Ich wahnsinniger Tor, daß ich glaubte, jemals dein steinernes Herz rühren, jemals, mit Liebe dich umfangene, meines Vaters Vergehen sühnen zu können! Elend verlassen von aller Welt, aber an der Brust eines Sohnes hauchte mein Vater sein mühseliges Leben aus >Max! sei brav! sühne den unversöhnlichen Bruder werde sein Sohn<, das war das letzte, was er sprach. Aber du verwirfst mich, so wie du alles verwirfst, was sich dir naht mit Liebe und Ergebung, während der Teufel selbst dich mit trügerischen Träumen umgaukelt. Nun, so stirb denn einsam und verlassen! Mögen habsüchtige Diener auf deinen Tod lauern und sich in die Beute teilen, wenn du kaum die lebensmüden Augen geschlossen statt der Seufzer, statt der trostlosen Klagen derer, die dir mit treuer Liebe bis in den Tod anhängen wollten, magst du sterbend das Hohngelächter, die frechen Scherze der Unwürdigen hören, die dich pflegten, weil du sie bezahltest mit schnödem Golde! Niemals, niemals siehst du mich wieder

Die Richter beschlossen jetzt, die wunderliche Sache näher zu untersuchen, um herauszubringen, ob der Alte wirklich ein Hexenmeister sei. Eines Tages verließen die Richter, von einer Häscherschaar begleitet, die Stadt. Sie wollten das Haus des Käthners mit Wachen umstellen, damit Niemand heraus und kein Schatz auf die Seite gebracht werden könne. Der habsüchtige Schwiegersohn machte den Führer.

Treten nicht meine Gedanken und Reden vor deinem Richterstuhle wider mich auf? Wer vermöchte alle sündigen Gedanken zählen, die in meiner Seele aufgestiegen; und wie oft hatten nicht unlautere, habsüchtige, rachgierige Wünsche und Begierden in meiner Brust sich geregt!

Solcher Wohlstand reizte die habsüchtige Gräfin Walburg und sie beredete ihren Gemahl, dass er die Schatzung, die er den Bauern schon seit Jahren nachgesehen hatte, gerade jetzt zur Zeit einer Theuerung in allen Rückständen einforderte. Am Martinsabend führten denn die Bauern eine lange Reihe von Kornwagen zum Schlosse hinauf.