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Wenn uns Jemand hier behorchte! Sagt, ob Elmaze, meine Königin, Sich auch mit Euch in dieser Stadt befindet? Timur. Still, Barak still! O, sprich mir nicht von ihr! In unserm traur'gen Aufenthalt zu Berlas Verzehrte sie der Gram um unsern Sohn, Sie starb in diesen lebensmüden Armen. Barak. O die Bejammernswürdige! Timur. Ich floh! Ich konnt' es, einsam, dort nicht mehr ertragen.

Rechtfertgen soll ich sie? Es blieb den Meinen nur Schmach und Elenddamit rechtfertige ich mich in Ewigkeit. Verkündet nur bald, wenn alles vollbracht, dem Lebensmüden die ewige Nacht. Im April. Ich will nichts glauben, will nichts denken, was die Vernunft nicht faßt. Annehmen und feststellen nichts, was gegen die Natur verstößt.

O hier bau ich die ewge Ruhstatt mir Und schüttle von dem lebensmüden Leibe Das Joch feindseliger Gestirne. Augen, Blickt euer Letztes! Arme, nehmt die letzte Umarmung! Und, o Lippen, ihr, die Tore Des Odems, siegelt mit rechtmäßgem Kusse Den ewigen Vertrag dem Wuchrer Tod. Komm, bittrer Führer, widriger Gefährt, Verzweifelter Pilot!

Der junge Geistliche sah Brigitten sterben, drückte derselben die lebensmüden Augen zu, dann sank er auf die Kniee und betete laut, der Herr möge ihn dereinst nach solchem Muster sterben lassen. Er kannte die Verstorbene, deßhalb seine Ergriffenheit während des Begräbnisses.

Prächtige, mit Wappen und Grafenkronen verzierte, mit vier stolzen Pferden bespannte Equipagen und dann Karren mit einem alten, lebensmüden Gaul davor, Reiter und Reitpferde jeder Art, alle möglichen Fuhrwerke, die Luxus und Lust zu fahren, es sei auf welche Weise es wolle, nur erfinden konnten, fahren und reiten untereinander herum im buntesten Gewühl.

Schuld auf Schuld, Schande und Schmach hast du auf meines armen unglücklichen Vaters Haupt gehäuft, der verderblichen Leichtsinn, aber nie Verbrechen in sich hegen konnte! Ich wahnsinniger Tor, daß ich glaubte, jemals dein steinernes Herz rühren, jemals, mit Liebe dich umfangene, meines Vaters Vergehen sühnen zu können! Elend verlassen von aller Welt, aber an der Brust eines Sohnes hauchte mein Vater sein mühseliges Leben aus >Max! sei brav! sühne den unversöhnlichen Bruder werde sein Sohn<, das war das letzte, was er sprach. Aber du verwirfst mich, so wie du alles verwirfst, was sich dir naht mit Liebe und Ergebung, während der Teufel selbst dich mit trügerischen Träumen umgaukelt. Nun, so stirb denn einsam und verlassen! Mögen habsüchtige Diener auf deinen Tod lauern und sich in die Beute teilen, wenn du kaum die lebensmüden Augen geschlossen statt der Seufzer, statt der trostlosen Klagen derer, die dir mit treuer Liebe bis in den Tod anhängen wollten, magst du sterbend das Hohngelächter, die frechen Scherze der Unwürdigen hören, die dich pflegten, weil du sie bezahltest mit schnödem Golde! Niemals, niemals siehst du mich wieder