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Aktualisiert: 12. Mai 2025


Wie lang verdeckte mir dein heilig Bild Die Buhlerin, die kleine Künste treibt. Die Maske fällt: Armide seh' ich nun Entblößt von allen Reizen ja, du bist's! Von dir hat ahndungsvoll mein Lied gesungen! Und die verschmitzte kleine Mittlerin! Wie tief erniedrigt seh' ich sie vor mir! Ich höre nun die leisen Tritte rauschen, Ich kenne nun den Kreis, um den sie schlich. Euch alle kenn' ich!

Die Jesuiten wurden bekanntlich durch Pombal vertrieben, allein seine Feindin, die Königin Donna Maria (1777-99), rief sie wieder zu sich, und die angenehmen Beichtzerstreuungen mit obligater Geißelung begannen ärger als zuvor. Der interessante und verschmitzte Pater Malagrida errichtete eine förmliche Bußanstalt unter den jungen Hofdamen. Man geißelte sich selbst in den Vorzimmern der Königin und diese soll an den frommen Übungen selbst teilgenommen haben. Manche Geschichte

Dabei führten wir tiefsinnige Gespräche über deutsche und toskanische Kochkunst, und ich abtrünniger Sohn meines Vaterlandes verleugnete sogar das deutsche Sauerkraut gegenüber den italienischen Artischocken. Das schien ihr bedeutsam genug, um andern Tags einen noch lebhafteren Sturm zu wagen. Denken Sie, was das verschmitzte Geschöpf sich einfallen ließ!

Der Weg zum Liebesglueck geht regelmaessig durch irgendeine Geldprellerei, und der verschmitzte Bediente, der die benoetigte Summe und die erforderliche Schwindelei liefert, waehrend der Liebhaber ueber seine Liebes- und Geldnot jammert, ist das eigentliche Triebrad des Stueckes.

Und wie oft wisperten sich im Offenbacher Stadtwald die Sträucher und Büsche verschmitzte Randbemerkungen zu, bis eine uralte Tanne sie zurechtwies: »Still, klaa Gezäppel! Is ja doch bloß der griene Neid von EuchDenn in der Offenbacher Gegend sprechen auch die Vegetabilien Dialekt.

So unstreitig wir aber, ohne die glückliche Wendung, welche Favart am Ende dem Charakter der Roxelane gibt, ihre darauf folgende Krönung nicht anders als mit Spott und Verachtung, nicht anders als den lächerlichen Triumph einer "Serva Padrona" würden betrachtet haben; so gewiß, ohne sie, der Kaiser in unsern Augen nichts als ein kläglicher Pimpinello, und die neue Kaiserin nichts als eine häßliche, verschmitzte Serbinette gewesen wäre, von der wir vorausgesehen hätten, daß sie nun bald dem armen Sultan Pimpinello dem Zweiten noch ganz anders mitspielen werde: so leicht und natürlich dünkt uns doch auch diese Wendung selbst; und wir müssen uns wundern, daß sie, demohngeachtet, so manchem Dichter nicht beigefallen und so manche drollige und dem Ansehen nach wirklich komische Erzählung in der dramatischen Form darüber verunglücken müssen.

"Ja, Florentiner", unterbrach die Fürstin in, tiefer Bewegung und mit dunkel glühender Wange, "laß deinen Mönch reden, daß wir staunend vernehmen, wie es kommen konnte, daß Astorre, so unerfahren und täuschbar er war, ein edles Weib verriet für eine Verschmitzte hast du nicht gemerkt, Dante, daß Antiope eine Verschmitzte ist? Du kennst die Weiber wenig!

Wer mir Wein bringt, sehe mich freundlich an, Sonst trübt sich der Eilfer im Glase. Dem Schenken Du zierlicher Knabe, du komm herein! Was stehst du denn da auf der Schwelle? Du sollst mir künftig der Schenke sein; Jeder Wein ist schmackhaft und helle. Schenke spricht Du mit deinen braunen Locken, Geh mir weg, verschmitzte Dirne! Schenk ich meinem Herrn zu Danke, Nun, so küßt er mir die Stirne.

Zwei Knaben, Fritz und Ferdinand, Die gingen immer Hand in Hand, Und selbst in einer Herzensfrage Trat ihre Einigkeit zutage. Sie liebten beide Nachbars Käthchen, Ein blondgelocktes kleines Mädchen. Einst sagte die verschmitzte Dirne: Wer holt mir eine Sommerbirne, Recht saftig, aber nicht zu klein? Hernach soll er der Beste sein. Der Fritz nahm seinen Freund beiseit Und sprach: Das machen wir zu zweit; Da drüben wohnt der alte Schramm, Der hat den schönsten Birnenstamm; Du steigst hinauf und schüttelst sacht, Ich lese auf und gebe acht. Gesagt gethan. Sie sind am Ziel. Schon als die erste Birne fiel, Macht Fritz damit sich aus dem Staube, Denn eben schlich aus dunkler Laube, In fester Faust ein spanisch Rohr, Der aufmerksame Schramm hervor. Auch Ferdinand sah ihn beizeiten Und thät am Stamm herunter gleiten In

Die Bewegung auf der Linie des Charakteristischen geht schnell weiter: während noch Sophokles ganze Charactere malt und zu ihrer raffinirten Entfaltung den Mythus ins Joch spannt, malt Euripides bereits nur noch grosse einzelne Charakterzüge, die sich in heftigen Leidenschaften zu äussern wissen; in der neuern attischen Komödie giebt es nur noch Masken mit einem Ausdruck, leichtsinnige Alte, geprellte Kuppler, verschmitzte Sclaven in unermüdlicher Wiederholung.

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