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Du siehst mich an wehmütiglich, Und schüttelst das blonde Köpfchen; Aus deinen Augen schleichen sich Die Perlentränentröpfchen. Du sagst mir heimlich ein leises Wort, Und gibst mir den Strauß von Zypressen. Ich wache auf, und der Strauß ist fort, Und das Wort hab ich vergessen. Das ist ein Brausen und Heulen, Herbstnacht und Regen und Wind; Wo mag wohl jetzo weilen Mein armes, banges Kind?

»Nun, was giebts? Was schüttelst du mich, du Frechling?« »Mit Respekt zu melden, alter Verwandter, wißt ihr den Weg nach Kecskemét?« »Ich glaubeantwortete der kurz angebundene Ochsenhirt. »Wir befinden uns hier bei den >Höllenteichen<. Die ersten zwei Wagen stecken schon im Sumpfe. Blicken Sie um sich, wo wir einen Ausweg finden

Zwei Knaben, Fritz und Ferdinand, Die gingen immer Hand in Hand, Und selbst in einer Herzensfrage Trat ihre Einigkeit zutage. Sie liebten beide Nachbars Käthchen, Ein blondgelocktes kleines Mädchen. Einst sagte die verschmitzte Dirne: Wer holt mir eine Sommerbirne, Recht saftig, aber nicht zu klein? Hernach soll er der Beste sein. Der Fritz nahm seinen Freund beiseit Und sprach: Das machen wir zu zweit; Da drüben wohnt der alte Schramm, Der hat den schönsten Birnenstamm; Du steigst hinauf und schüttelst sacht, Ich lese auf und gebe acht. Gesagt gethan. Sie sind am Ziel. Schon als die erste Birne fiel, Macht Fritz damit sich aus dem Staube, Denn eben schlich aus dunkler Laube, In fester Faust ein spanisch Rohr, Der aufmerksame Schramm hervor. Auch Ferdinand sah ihn beizeiten Und thät am Stamm herunter gleiten In

O! und ein sehr glückliches Braut! Errätst Du, mit wem? Ja? O Ilse, Doktor Althoff ist meiner liebe, liebe Schatz! Ich möchte gleich Deine liebes Gesicht schauen, wenn Du diese groß Ereignis liest, ich sehe, wie Du Dein braun Lockenkopf schüttelst und höre Dir rufen: ›Nellie will mir pfoppen!‹ Aber nein, sie pfoppt Dir nicht, alles, was sie heute schreibt, ist wahr.

Meinst du jenen bleichen Greis Mit den heil'gen Silberlocken? Sieh, den hab ich eingesungen, Und er schläft nun, schläft nun, schläft! Manchmal, manchmal regt er sich, Aber legt sich wieder nieder, Schließt die schweren Augenlider Und schläft murrend wieder ein. Aber Mädchen, narrst du mich? Komm mit mir, hinaus ins Freie! Schüttelst du dein bleiches Haupt?

Zurückkehrend schloß er ganz leise und langsam die Tür, wie er immer zu tun pflegte, dann stellte er sich in die Mitte des Zimmers, legte beide Hände flach gegen die Brust und schüttelte mindestens eine Viertelminute lang in lautlosem Erstaunen den Kopf. »Warum schüttelst du denn so den Kopffragte Frau Quandt.

Ich willigte in ihr Verlangen, teils aus Nachsicht, teils aus Übereilung, teils aus Begierde, sie durch den Anblick der Besten ihres Geschlechts zu demütigen. Du schüttelst den Kopf, Norton? Norton. Das hätte ich nicht gewagt. Mellefont. Gewagt? Eigentlich wagte ich nichts mehr dabei, als ich im Falle der Weigerung gewagt hätte.

KARL. Du bist in deiner angenehmen Laune, Ich will dich nicht drin stören. Du Chatel! Es sind Gesandte da vom alten König, René, belobte Meister im Gesang, Und weit berühmt. Man muß sie wohl bewirten, Und jedem eine goldne Kette reichen. DUNOIS. Daß du goldne Ketten Aus deinem Munde schüttelst. DU CHATEL. Sire! Es ist Kein Geld in deinem Schatze mehr vorhanden. KARL. So schaffe welches.

Northumberland. Und mit alle dem sagst du doch nicht, daß Percy todt sey. Du schüttelst den Kopf, als ob du läugnen wollest, was dein düstrer Blik bekennet; du hältst es für Gefahr oder Sünde eine Wahrheit zu sagen. Wenn er erschlagen ist, so sag es; die Zunge begeht kein Verbrechen, die seinen Tod berichtet; der sündigt, der den Todten belügt, nicht der, welcher sagt, der Todte lebe nicht mehr.

Da ballt' ich sie zur Faust. Ich habe mit Inbrünsten jeder Art Mich zwischen Gott und Tier herumgeschlagen. Ich steh' und prüfe die bestandne Fahrt: Nur eine Inbrunst läßt sich treu ertragen: Zur ganzen Welt. Komm, Sturm der Allmacht, schüttel den starren Forst! Schüttelst auch mich, du urweltliches Treiben. In scheuen Haufen ziehn die Krähn zu Horst; Gib mir die Kraft, einsam zu bleiben, Welt!