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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Und ehe Wolf Dietrich noch den Mund geöffnet, wagte Salome zu sagen: „Ein von der Kirche gesegneter Bund trotz Vorschrift und päpstlichem Gebot! Getraut das Paar, glücklich das Eheweib trotz Kummer und Sorgen in langen Jahren! In Armut und Not, wie ausgestoßen von der Menschheit hoch droben in der Einöde, und doch ein glücklich Weib, getraut von Priesters Hand!“ Ein Seufzer begleitete diese Worte. Das Weiblein plapperte eilig: „I freilich, schöne Frau! Zufrieden und glücklich lebten wir in fleißiger Arbeit, haben gedarbt und Gott gepriesen alle Zeit, daß er uns hat zusammengegeben! Glücklich waren wir, bis der schlimme Pfarrherr uns brachte den Unfried in unsere Hütte! O Gott! Was hab' ich da gelitten! Verjagt bin ich worden wie ein räudiger Hund, ausgetrieben und verflucht, ein Amtsbruder meines Gatten hatt' nur Fluch und Verdammnis für mich, der Dechant, der doch auch Gottes Wort predigen und den Leuten ein gutes Beispiel von der Nächstenliebe geben soll! Ein harter Herr! Gott sei's geklagt! Und bin ich nach seinem Abzug wieder heimgeschlichen, wohin ich gehöre als treues Eheweib, zum Gatten, der jeglicher Pflege bedarf,

Lieber Northumberland, wenn deine Sünden alle aufgeschrieben wären, würdest du nicht beschämt seyn, sie in einer so schönen Gesellschaft abzulesen? Thätest du es, du würdest einen scheuslichen Artikel, die Absezung eines Königs, darinn finden, den gewaltthätigen Bruch eines geheiligten Eides, mit einem Strich der Verdammniß im Buch des Himmels bezeichnet.

O mein Antonio, ich kenne deren, Die man deswegen bloß für Weise hält, Weil sie nichts sagen; sprächen sie, sie brächten Die Ohren, die sie hörten, in Verdammnis, Weil sie die Brüder Narren schelten würden. Ein andermal sag ich dir mehr hievon; Doch fische nicht mit so trübselgem Köder Nach diesem Narren-Gründling, diesem Schein. Komm, Freund Lorenzo!

Was wird sie dem verirrten Paar, das in Schmach und Suende wieder heimgekommen ist, zu sagen haben? Will sie mit ihrer Heiligkeit die armen Suender gegen geistliches und weltliches Gericht beschuetzen, oder selbst das Wort der Verdammnis ueber sie aussprechen? So raunten die Bauern und ihre Weiber untereinander.

Tod und Verdammniß! das wußte sie und hat mich dennoch verrathen Siehe, Schlange! das war der einzige Fleck der Vergebung Deine Aussage bricht dir den Hals Bis jetzt konnt' ich deinen Frevel mit deiner Einfalt beschönigen, in meiner Verachtung wärst du beinahe meiner Rache entsprungen. Luise. O Himmel! Nicht umsonst hab' ich diesen Auftritt gefürchtet. Versuche! Luise. Die Limonade ist gut.

Eine neue Hoffnung tritt auf mich zu, Zulma und doch Mensch bleiben, meine Liebe und meinen Vater erhalten, ja, Omar, fahre wohl, ich nehme diesen Weg, fahre wohl, wir sehn uns nie wieder. Gehe du zu deiner kalten Verdammniß zurück, ich gehe in die Wohnung der Seeligen und finde dort alle jene Schätze wieder, die einst mein waren.

Für dich hab' ich mich ja der Verdammniß verpfändet, für dich, nur für dich bin ich der Natur und meiner Menschheit abtrünnig geworden und habe wüthend an meinen eignen Gebeinen genagt, o hier ist noch die letzte Freistatt meiner Seele, in kein andres Gebiet darf sich der gebrandmarkte Verbrecher wagen, nur die Liebe nimmt ihn gütig auf.

Kommt einer und predigt mir, daß die ganze sinnliche Welt nur Schein ist, daß es ganz andere Dinge gibt, die zu sehen für mich von der allerhöchsten Wichtigkeit ist, ja die nicht sehen mich in ewige Verdammnis stürzen wird, so werde ich nicht umhin können, die seltsame Haarformierung und Frisur etwa dieses Drohenden in erster Linie, als Hauptsache zu beobachten und im Geiste unwillkürlich die treffendsten Worte und Vergleiche dafür zu suchen.

Weisst du, wo deinen Sohn ich sah zuletzt? Es war bei Tulln, im kaiserlichen Lager, Wo Koenig Ottokar Tod und Verdammnis! Vor seinem Feind in Knechtesart im Staub Loesch aus, Erinnerung, in meinem Haupt, Senk, Wahnsinn, dich herab auf meine Stirn Und huell in deine Wogen, was geschehn! Wo Koenig Ottokar warum nicht sagen, Was alle Welt gesehn? vor seinem Feind gekniet!

Aber Francesco schwamm bereits wiederum in einem solchen Gefühl von Gehobenheit, glaubte eine so himmlische Reinheit zu atmen, daß ihm, verglichen mit diesem geheiligten Element, das Alltägliche wie im Stande der Verdammnis festgekettet schien. Der Tag war gekommen, an dem Francesco die Sünderin von der Alpe zum erstenmal im Pfarrhause zu Soana erwartete.

Wort des Tages

ibla

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