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Er gab aus Versehen eine Mark fünfzig Trinkgeld, und damit war der Moment eingetreten, den der stoppelbärtige Joseph schon lange prophezeit hatte: Benno war in Josephs Augen meschugge geworden. Zu Hause empfing ihn Frau Petterich mit lautem Weinen.

Bisher hatten die Arbeiter ihn ganz unbeachtet gelassen, jetzt wurden sie alle auf einmal auf ihn aufmerksam und hatten ihre helle Freude an seiner Ungeschicklichkeit. Der Nachbar nahm Bertram endlich das Werkzeug aus der Hand, war mit dem Schärfen gleich fertig, streckte aber auch sofort die Rechte aus und sprach höflich: »TrinkgeldDieses deutsche Wort schien ihm geläufig.

Die Schneider erhielten den Arbeitslohn und noch so viel Trinkgeld obendrein, daß sie dafür, obwohl die Arbeit nur eine Nacht gedauert hatte, drei Tage lang in der Herberge Gelage halten konnten. Der Baumlupfer nahm dann seinen Sack auf den Rücken und ging damit nach des Königs Schatzkammer zum Schatzmeister, um die Füllung des leeren Sackes zu verlangen.

Du weißt es, o Herr, im Reiche Fez und Marokko liebt man schnelle Gerechtigkeit, und so wurde der arme Abner geprügelt und besteuert, ohne daß man ihn zuvor um seine Einwilligung befragt hätte. Er aber verfluchte sein Geschick, das ihn dazu verdammte, daß seine Sohlen und sein Beutel es hart empfinden sollten, so oft Seine Majestät geruhten, etwas zu verlieren. Als er aber brummend und seufzend unter dem Gelächter des rohen Hofvolks aus dem Saale hinkte, sprach zu ihm Schnuri, der Spaßmacher: "Gib dich zufrieden, Abner, undankbarer Abner! Ist es nicht Ehre genug für dich, daß jeder Verlust, den unser gnädiger Kaiser, den Gott erhalte, erleidet, auch dir empfindlichen Kummer verursachen muß? Versprichst du mir aber ein gut Trinkgeld, so komme ich jedesmal, eine Stunde bevor der Herr des Westens etwas verliert, an deine Bude in der Judengasse und spreche:

Drei von meiner Klasse haben es gesehen. Und da sind die 20 Pfennig Trinkgeld, die ich bekommen habe." Da sah Herr Pfäffling mit fröhlichem, warmem Blick auf seinen Jungen und sagte: "Es gibt allerlei Heldentum, das war auch eines; nein, Kind, du bist doch kein Feigling!" Kapitel Immer noch nicht Weihnachten. Der letzte Schultag vor Weihnachten war gekommen.

"Was da!" erwiderte die alte Dame und steckte Said ohne weiteres ihren Pack unter den Arm, "das sind ein schlechter Kaufmann und elende Waren, die sich nicht selbst loben und erst noch solch einen müßigen Bengel zum Schild brauchen. Geh, geh, Bursche, du sollst heute ein Trinkgeld verdienen!"

Sie gab dem Gast auf dessen Mark heraus und nahm die zwei Pfennige Trinkgeld entgegen, wobei ein unwillkürliches Danklächeln wieder ihr Gesicht verschönte. Im Mainviertel, gegenüber einer sehr hohen alten Gartenmauer, klebten drei niedere Häuschen aneinander, über deren Haustüren metergroße, schwarze Nummern gemalt waren: Nr. 7, 11 und 13.

Er hat drei Bluteisen, drei Löcher im Kopf und eine gespaltene Kniescheibe." Der Passagier, als der Postknecht aufsass, sagte: "Fahr langsam, Schwager. Es kommt mir auf ein gutes Trinkgeld nicht an." Aber der Postillion dachte: Dein Trinkgeld kenn ich.

Stellte ein Kreuzverhör an und ließ sich die Papiere geben. Dann erst langte er die Marke heraus. Nervil Munta sagte dem Portier ein Trinkgeld zu, wenn der Direktor ihm den alten Posten an der Fördermaschine wiedergeben würde. Dann stieg er die Treppe zum Büro pfeifend empor und klopfte stark an. Die Angeln der Tür kreischten wie die Riegel der Zelle, die er kaum verlassen hatte.

Es hängen viele Hunderte der schönsten Früchte an so einem Baum, der nicht wie bei uns beschnitten und in einen Kübel gepflanzt ist, sondern in der Erde frei und froh in einer Reihe mit seinen Brüdern steht. Man kann sich nichts Lustigeres denken als einen solchen Anblick. Für ein geringes Trinkgeld ißt man deren so viel man will.