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Wie dieser nun herauskam und das große schöne Elenthier erblickte, war er darüber so voller Freude, daß er nicht wußte, »auf welchem Bein er stehen wollteund das Mal gab er Petern ein noch weit größeres Trinkgeld, es waren gewiß hundert Thaler.

»Das ist rechtsagte Hradscheck. »Besser bewahrt, als beklagt. Und nun mach flink, Jakob, und hole den KofferDieser that auch wie befohlen, und als er mit dem Mantelsack wieder unten war, saß der Reisende schon im Wagen und hatte den von ihm als Trinkgeld bestimmten Gulden vor sich auf das Spritzleder gelegt. Ohne was zu sagen, wies er darauf hin und nickte nur, als Jakob sich bedankte.

Glücklicherweise, unser Gewissen zu beschwichtigen, hatte sich eine Anzahl westfälischer Bauern um jenen Wagen versammelt und gegen ein bedungenes gutes Trinkgeld ihn wieder auf den fahrbaren Weg gebracht. An unserm Fuhrwerk war freilich das Eisen das Schwerste, und der kostbare Schatz, den wir mit uns führten, so leicht, um in einer leichten Chaise nicht bemerkt zu werden.

Es war sein Plan gewesen, die Reise noch auf jene Großstadt auszudehnen; aber wieder befiel ihn eine fast angstvolle Sehnsucht und trieb ihn nach dem Wald zurück; die beabsichtigten Einkäufe ließen sich ja auch am besten in Gemeinschaft mit Franziska machen. So befahl er denn die Heimkehr. "Frisch zu, Kutscher", sagte er, "es gibt ein doppeltes Trinkgeld."

Er las ihn, wenn ein Fremder kam und ein Zimmer verlangte, wenn er an der Billardecke stand und Bestellungen erwartete, wenn er, von der Glocke gerufen, durch den langen Gang lief, las ihn, bevor er das Zimmer betrat, und nachdem er, die bezahlte Rechnung und das Trinkgeld in der Hand, das Zimmer wieder verlassen hatte.

Aber der Bursch wollt' es ihm nicht sagen; er dürfe es nicht wegen seines Herrn, sagte er. Darauf gab der König ihm ein gutes Trinkgeld und bat ihn, seinen Herrn von ihm zu grüßen, und er ließe sich auch vielmal bedanken.

Eine Viertelstunde, da drückte ihm ein blasser Junge, der einen Bündel Schuhe über die Schultern gehängt hatte, einen Papierstreifen in die Hand. Der Knabe erwartete ein Trinkgeld und ging erbost über Josi, der vor lauter Neugier das Geben vergaß, mit einemBrutto Tedesc«% davon. »Um elf Uhr vor der kleinen Pforte am See.

Der arme Mann, wie er sich in Venedig verrechnet und mit den Pfaffen einen Akkord macht, bei dem er Wochen und Monate verliert! Wie er auf seiner niederländischen Reise gegen seine herrlichen Kunstwerke, womit er sein Glück zu machen hoffte, Papageien eintauscht und, um das Trinkgeld zu sparen, die Domestiken porträtiert, die ihm einen Teller Früchte bringen!

Die Kräuterliese drinnen im Wald hätte ihm so ein Tränkchen geschickt, jedenfalls in der Hoffnung, ein ordentliches Trinkgeld dafür zu bekommen. Gifter horcht auf. „Wie sagst, ein Tränklein von der Kräuterliese?“ „Ja, jedenfalls eine neue Art des Bettels!“ „Hm!“ „Was meinst, Gifter?“ „Du, Kaspar, das ist kurios! Mein Klärle hat das gleiche kriegt als ‚Gegengift‘!“ „Ah! Und hat sie's genommen?“

Einmal steckte er mit der größten Gemüthsruhe ein Trinkgeld von fünfzig Pistolen für einen Dienst ein, den er den Generalstaaten geleistet hatte. Dieser Mann war beauftragt, zu verlangen, daß Burnet im Haag nicht länger begünstigt werde.