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Frohgemut und seiner Sorge ledig, eilte er nun seinem Heime zu, wo er seinem Vater den wundervollen Trank verabreichte.

Hopfgarten nahm aber weiter keine Notiz von ihm, trank, zog sein Taschentuch aus der Tasche sich den Mund zu wischen, und sagte dann zu dem Barkeeper, der indessen rasch um den Schenktisch herum und der Thüre zugeschritten war: »Schreiben Sie mir das Glas auf, ich habe jetzt kein kleines Geld bei mir, und auch keine Zeit zum Wechseln geht Ihre Uhr da richtig?« »Auf den Punkt

»Hirte, bleib hier«, sagte sie und schritt eilig die Treppe nieder. Unten stand die Stubentür weit geöffnet, und die Sonne schien ins Haus. Gerom war fort, er mußte nur ganz kurze Zeit geschlafen haben, denn er kam von seinen nächtlichen Streifzügen für gewöhnlich erst in der Morgendämmerung heim. Er hatte Anje Milch neben das große Brot auf den Küchentisch gestellt und einige rotwangige Sommeräpfel, die noch naß vom Tau waren. Anje trank nur die Milch, ihre Augen trennten sich nicht vom Sonnenglanz, die

Er hatte vielleicht die letzten Worte des Kritikers vernommen, aber er erwiderte nichts, setzte sich ruhig an seinen gewöhnlichen Platz und trank seinen Tschaj. Seine harten Hände zitterten leise. Man wagte nicht zu sprechen. Endlich hub Pátek an, von einem neuen Buch zu reden, und die Künstler verloren sich ganz in diesen Erörterungen.

Dorthin hatten sie ihre Wagen bestellt, und bald saßen sie, besonders der dritte, ihrer Meinung nach, allem Ungemach entronnen, in den weichen Kissen und fuhren getrost nach Warmbrunn hinab. Im Gasthofe zur preußischen Krone stiegen sie ab, wo eben eine große Gesellschaft unter dem Leinwanddache saß und Kaffee trank.

Ach, sie flehet nur zu retten Ihren Säugling, den umarmend An der Brust sie nährt zum Leben, Schwankend selbst im Untergange. Dir, o Meerstern, weiht sie betend Den sie unterm Herz getragen, Nun zur Wogenwiege leget Aus den sichern Mutterarmen. "Denk, o Mutter süße, Wie du durch die Wüste Unsern Herren trugst in Pein, Daß er für uns büße, Trank er deine Brüste, Sog er deine Milde ein."

"Es ist hinfort kein Zauber mehr zwischen uns", sagte sie dumpf. "Ihr habt Blut verloren, ehe der Trank gewirkt hatte, der Bann ist gelöst. Und es ist gut so, denn ich habe unrecht getan. Laßt uns nicht mehr davon reden und sagt nur, daß Ihr gehen werdet. Ein Pferd wird bereit sein und ein Führer, wohin Ihr wollt."

Dem jungen Manne machte dies keine große Sorge; kräftig und rüstig, wie er war, arbeitete er umso fleißiger und war glücklich, wenn er außer der täglichen Nahrung noch einige Sen mehr verdient hatte, um seinem alten Vater ein Fläschchen Sake kaufen zu können, den dieser leidenschaftlich gern trank und der ihm auch wohltat und ihn kräftigte.

Es hatte ein totes Rennen gegeben, dann ein Aussetzen aber beides war erklärlich, sogar natürlich bei der Nachlässigkeit, mit der er in den vergangenen Monaten seine Sache behandelt. Aber zu heute hatte er trainiert trainiert wie immer sonst was war das also?! Er saß und grübelte, und trank und grübelte, und grübelte...