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Damit fuehrte er Littegarden, deren Traenen vor Dankbarkeit und Ruehrung, bei so edelmuetigen Aeusserungen heftig flossen, zu Frau Helenen, seiner Mutter hinauf, die sich bereits in ihr Schlafzimmer zurueckgezogen hatte; er stellte sie dieser wuerdigen alten Dame, die ihr mit besonderer Liebe zugetan war, als eine Gastfreundin vor, die sich, wegen eines Zwistes, der in ihrer Familie ausgebrochen, entschlossen habe, ihren Aufenthalt waehrend einiger Zeit auf seiner Burg zu nehmen; man raeumte ihr noch in derselben Nacht einen ganzen Fluegel des weitlaeufigen Schlosses ein, erfuellte, aus dem Vorrat der Schwestern, die Schraenke, die sich darin befanden, reichlich mit Kleidern und Waesche fuer sie, wies ihr auch, ganz ihrem Range gemaess, eine anstaendige ja praechtige Dienerschaft an: und schon am dritten Tage befand sich Herr Friedrich von Trota, ohne sich ueber die Art und Weise, wie er seinen Beweis vor Gericht zu fuehren gedachte, auszulassen, mit einem zahlreichen Gefolge von Reisigen und Knappen auf der Strasse nach Basel.

Die mindeste Veranlassung, die sie auch nur von fern an die Zeit erinnerte, da der Juengling fuer sie litt und starb, ruehrte sie immer bis zu Traenen, und alsdann gab es keinen Trost und keine Beruhigung fuer sie; sie brach, wo sie auch sein mochte, auf, und keiner folgte ihr, weil man schon erprobt hatte, dass jedes andere Mittel vergeblich war, als sie still fuer sich, in der Einsamkeit, ihren Schmerz ausweinen zu lassen.

Sie erhob sich, wischte sich die Traenen aus den Augen, und fragte ihn, der sich an einem Pult niedergesetzt hatte: ob er ihr die Bittschrift geben, und sie, statt seiner, nach Berlin gehen lassen wolle, um sie dem Landesherrn zu ueberreichen.

Wilhelm hatte sein Gesicht an Theresens Halse verborgen; er war gluecklich genug, weinen zu koennen. Er hoerte Natalien nicht kommen, er sah sie nicht, nur bei dem Klang ihrer Stimme verdoppelten sich seine Traenen.

Sie ging, weil niemand kam, und das Gewuehl der Menschen anwuchs, weiter, und kehrte sich wieder um, und harrte wieder; und schlich, viel Traenen vergiessend, in ein dunkles, von Pinien beschattetes Tal, um seiner Seele, die sie entflohen glaubte, nachzubeten; und fand ihn hier, diesen Geliebten, im Tale, und Seligkeit, als ob es das Tal von Eden gewesen waere.

Eure Traenen trockne die frische Luft, die um das schlaengelnde Wasser spielt. Entflieht der Nacht! Tag und Lust und Dauer ist das Los der Lebendigen. Knaben Auf, wir kehren ins Leben zurueck. Gebe der Tag uns Arbeit und Lust, bis der Abend uns Ruhe bringt und der naechtliche Schlaf uns erquickt. Chor Kinder! eilet ins Leben hinan!

Wie ein Kind, erwiderte die Mutter; dass ich, wenn ich mir nicht selbst haette die Traenen aus den Augen wischen muessen, gelacht haette, so wie ich nur aus der Tuere heraus war. Und das wegen meiner? fragte die Marquise, und stand auf; und ich sollte hier ? Nicht von der Stelle! sagte Frau von G... Warum diktierte er mir den Brief!

Das Auge zahlt so richtig als das Herz Fuer Traenen Traenen, seht! O schonet mein! Einer aus dem Volke. Willkommen auf der Heimat altem Boden, Willkommen in der Deinen frohem Kreis! Sappho. Umsonst sollt ihr die Buergerin nicht gruessen, Sie fuehrt zum Dank euch einen Buerger zu. Hier Phaon. Von den Besten stammet er Und mag auch kuehn sich stellen zu den Besten!

Und wenn ich werde reden koennen", sagte er mit gebrochner Stimme, "werde ich ihnen danken." Die Traenen verhinderten ihn, etwas weiter hervorzubringen. Durch den Druck einer Feder versenkte der Abbe den Koerper in die Tiefe des Marmors.

War denn dein Los so schwer in Sapphos Haenden? Melitta. O nein. Sie nahm mich guetig, freundlich auf; Sie trocknete die Traenen mir vom Aug Und pflegte mein und lehrte mich voll Liebe, Denn wenn auch heftig manchmal, rasch und bitter, Doch gut ist Sappho, wahrlich lieb und gut. Phaon. Und doch kannst du die Heimat nicht vergessen. Melitta.