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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Damit fuehrte er Littegarden, deren Traenen vor Dankbarkeit und Ruehrung, bei so edelmuetigen Aeusserungen heftig flossen, zu Frau Helenen, seiner Mutter hinauf, die sich bereits in ihr Schlafzimmer zurueckgezogen hatte; er stellte sie dieser wuerdigen alten Dame, die ihr mit besonderer Liebe zugetan war, als eine Gastfreundin vor, die sich, wegen eines Zwistes, der in ihrer Familie ausgebrochen, entschlossen habe, ihren Aufenthalt waehrend einiger Zeit auf seiner Burg zu nehmen; man raeumte ihr noch in derselben Nacht einen ganzen Fluegel des weitlaeufigen Schlosses ein, erfuellte, aus dem Vorrat der Schwestern, die Schraenke, die sich darin befanden, reichlich mit Kleidern und Waesche fuer sie, wies ihr auch, ganz ihrem Range gemaess, eine anstaendige ja praechtige Dienerschaft an: und schon am dritten Tage befand sich Herr Friedrich von Trota, ohne sich ueber die Art und Weise, wie er seinen Beweis vor Gericht zu fuehren gedachte, auszulassen, mit einem zahlreichen Gefolge von Reisigen und Knappen auf der Strasse nach Basel.
Er rief den Grafen F... bei Namen vor. Nachdem er ihm zuvoerderst wegen seines eignen edelmuetigen Verhaltens eine kurze Lobrede gehalten hatte: wobei der Graf ueber das ganze Gesicht rot ward; schloss er, dass er die Schandkerle, die den Namen des Kaisers brandmarkten, niederschiessen lassen wolle; und befahl ihm, zu sagen, wer sie seien?
Ja, bei der ausserordentlichen, fast schwaermerischen Volksverehrung, deren der Graf, nach einer natuerlichen Wendung der Dinge, seit seiner Ausschliessung vom Throne genoss, schien ihr auch schon dieser blosse Vortrag im Staatsrat aeusserst gefaehrlich; und da sie voraus sah, dass ein Stadtgeschwaetz darueber zu seinen Ohren kommen wuerde, so schickte sie, von einem wahrhaft edelmuetigen Schreiben begleitet, die beiden Klagpunkte, die sie das Spiel eines sonderbaren Missverstaendnisses nannte, samt dem, worauf sie sich stuetzen sollten, zu ihm hinaus, mit der bestimmten Bitte, sie, die im voraus von seiner Unschuld ueberzeugt sei, mit aller Widerlegung derselben zu verschonen.
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