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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Nur allzu leicht vergessen wir unsere wahre Bestimmung im Taumel des Lebens, allzu leicht betrachten wir Reichtum, Ehre und Vergnügungen als die Güter, welche wir zumeist erstreben sollen, als ob sie uns niemals entfliehen würden, aber hier auf dem Friedhof: »Hier zeiget deutlich uns das Grab, Wie Glanz und Reichtum nichts als Staub, Der Jugend Blüten fallen ab, Und Weltenruhm welkt hin wie Laub!«
Das Weib rast und spiegelt sich in den Blicken aller. Weiter. Rausch. Schreie. Violinen. Er richtet sich auf, ballt die Faust, schreit: »Komm . . . « Ein Riß klafft in dem Taumel. »Haha . .« aber sie geht mit ihm. Der Freund ging mit ihnen. Sie waren nie allein, in ihrer Mansarde wohnten viele Freunde. Schnee lag auf den Dächern und taute, daß das Wasser in die Kammer tropfte.
Hast du die Weisheit deiner sechzig Jahre zu den Buhlschaften deiner Tochter geborgt und dies ehrwürdige Haar mit dem Gewerb eines Kupplers geschändet? O! wenn das nicht ist, unglücklicher alter Mann, lege dich nieder und stirb Noch ist es Zeit. Noch kannst du in dem süßen Taumel entschlafen: ich war ein glücklicher Vater!
Mich ergriff ein Taumel von Armut und Gram, der mich durch und durch verwandelte, aber zugleich blühte mein Herz. Da wußte ich: Dies ist der Anfang und das Ende. Es ist die Bestätigung, dachte ich, und nahm das Urteil hin. Ich hatte das Empfinden uralt zu sein, und maß und erkannte dies Bewußtsein doch in der Allgewalt einer unbestürmbaren Jugend.
Erst beim nächsten Atemzug begriff er, was ihm geschehen war und sah hinab: merkwürdig plump und unwirklich hockte der Griff des Jagdmessers ihm aufrecht am Rock, und nun ergriff es eisig das Herz seines Lebens, zog ihn in einen süßlichen Taumel von Ohnmacht hinein und schmerzvoll zu Boden nieder.
Damit standen die beiden Damen auf, grüßten freundlich und verließen das Zimmer, während Herr von Pulteleben in einem wahren Taumel von Seligkeit zurückblieb und jetzt gar nicht oft genug zu Oskar sagen konnte, wie glücklich er sich fühle diese Bekanntschaft gemacht zu haben, wenn er es auch der größten Dummheit verdanke, deren er sich in seinem ganzen Leben schuldig gemacht.
Mit falschen Gewichten wird alles gewogen Und halb mich wissend und halb im Taumel Betrüg ich ihn endlich und lieb ihn noch recht! Ja, halb mich wissend und halb im Taumel Betrüge ich endlich und liebe noch recht! So war es mit Pagliazzo Und mit Mezzetin! Dann war es Cavicchio, Dann Buratin, Dann Pasquariello! Ach, und zuweilen, Will es mir scheinen, Waren es zwei!
Wir zween, Gnädigster Herr, wollen indessen daß ihr der Ruhe geniesset, für eure Sicherheit wachen. Alonso. Ich danke euch eine wunderbare Schläfrigkeit! Sebastian. Was für ein seltsamer Taumel ist das, der sich ihrer bemeistert? Antonio. Die Beschaffenheit des Clima muß daran Ursache seyn. Sebastian. Warum sinken dann unsre Auglieder nicht auch? Ich spüre nicht die mindeste Schläfrigkeit.
Als seine Augen, dunkel aus dem hellen Braun des Gesichts, unter dem gelben Seidenturban hervor, zum ersten Male in die meinen sahen, erfaßte mich wie ein Taumel von Begierde, Befriedigung und Stolz eine Ahnung vom Geist der Jahrtausende, die ihrem späten Sohn den Glanz ihrer Kultur wie einen Kranz um die Schläfen gelegt zu haben schienen.
Der Taumel seiner Sicherheit, seine Wagnisse, seine Reisen? Er wollte nicht an die Vergangenheit denken. Er wollte sich vorbereiten auf die Zukunft. Denn alles lag erst noch vor ihm. Hinter ihm lag nur ein Anfang, ein in seinem Ende mißglückter Anfang.
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