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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Erst beim nächsten Atemzug begriff er, was ihm geschehen war und sah hinab: merkwürdig plump und unwirklich hockte der Griff des Jagdmessers ihm aufrecht am Rock, und nun ergriff es eisig das Herz seines Lebens, zog ihn in einen süßlichen Taumel von Ohnmacht hinein und schmerzvoll zu Boden nieder.
Weder die Sünden noch die Sorgen der Menschheit waren seit seinem Tode aus der Welt verschwunden, und jeder büßte, wie schmerzvoll empfand ich es selbst , nach wie vor seine eigene Schuld. Ich sprach meine Zweifel und Bedenken offen aus wir waren ja ausdrücklich dazu aufgefordert worden! und erwartete sehnsüchtig, widerlegt, in unanfechtbarer Weise eines Besseren belehrt zu werden.
Bisweilen wandte er den Blick gegen die kirchenartig hohen Fenster, und als er einen Vogel gewahrte, der sich auf das Sims gesetzt hatte und den gelben Schnabel in die Brustfedern grub, verlor er einen Augenblick die Fassung und sein Mund öffnete sich schmerzvoll. Seine Vernehmung dauerte nur kurze Zeit. Sie war eine Formsache, denn sein Schicksal war besiegelt.
Er starrte nur regungslos auf die Augen der Leichen; seine Lippen bebten; es war, als sei seine letzte Stunde gekommen. In dieser Stellung blieb er wenige Augenblicke; dann atmete er tief auf. Verzweifelt sprang er vorwärts zu seinen Leuten, reckte zugleich beide Arme und schrie schmerzvoll: »O welch entsetzliches Unglück! Meine alte Mutter!... Meine arme Schwester!«
Ich saß an ihrer Seite, an der Seite jener Frau, deren Bild so oft meine Gedanken beherrscht und mich so schmerzvoll bewegt und erregt hatte, ich saß an ihrer Seite, doch mein Herz blieb kühl, beklommen. Ich wußte, daß dieses Gespräch zu nichts führen würde, daß zwischen mir und ihr ein unüberbrückbarer Abgrund lag, daß wir uns nach dieser Begegnung nie wieder sehen würden.
Bleicher und bleicher wurden die Züge dieses sonst so lebensfrischen Gesichts, aber es war diesmal nicht die zitternde, sehnsuchtsvolle Unruhe, nicht die schmerzvoll ringende Verzweiflung, welche sich in diesen Zügen malte. Kalt, finster und stolz wurde der Blick des jungen Mädchens, oft lächelten ihre Lippen bitter oder preßten sich mit dem Ausdruck düsterer Resignation auf einander.
Kaspar war stiller geworden. Sie sah ihn immer an, immer! Hier, in dieser Nacht voll umherwandelnder Menschen war es schön, zum vergehen schön, ihn anzuschauen. Ihn anzuschauen, das fand sie schöner, als ihn küssen. Seinen Mund sah sie schmerzvoll geöffnet; gewiß dachte er weiter nichts, nein, gar keine Rede; es war eben nur die Stellung der Lippen, die den Eindruck des Schmerzlichen hervorrief.
Er trank vorsichtig, leckte sich umständlich die Lippen und atmete so schmerzvoll auf, wie nur Menschen aufatmen können. Es war eine Weile still zwischen uns, die nächtlichen Geräusche der Natur drangen gedämpft zu uns herein und das leise, heimliche Sausen der reisenden Erde.
Ein, höchstens zwei Jahr, und Du bist wieder frei wie der Vogel in der Luft, und selbst diese Zeit wird Dir dann, so schmerzvoll und entsetzlich sie Dir jetzt auch scheint, eine freudige, vielleicht liebere Erinnerung sein, als manche froh und glücklich verlebte Stunde.«
So lange alle diese Verhältnisse, welche in meinen Amtsgeschäften vorkamen, in meinem Haupte waren, war nichts Anderes darin. Schmerzvoll waren nur die Zwischenräume. Auch die Wissenschaften leiteten nicht so sicher ab. Mein Fleiß lenkte endlich die Aufmerksamkeit auf sich, man beförderte mich. Anfangs ging es langsamer, dann schneller.
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