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Aktualisiert: 14. Mai 2025


Sein Aufenthalt in der Schweiz hatte ihm das Landleben von einer so anmuthigen Seite gezeigt, daß ihm, der, nach seinem eignen Geständniß, "gern wie Horaz, durch's Leben weggeschlichen wäre, und der nichts mehr haßte als Stadt-, Hof- und Weltgetümmel", sich oft der sehnsuchtsvolle Wunsch aufdrang, in ländlicher Zurückgezogenheit, der Natur, sich selbst und den Seinigen leben zu können.

Da auf der freien Erde Menschen sich Wie frohe Herden im Genuss verbreiteten; Da ein uralter Baum auf bunter Wiese Dem Hirten und der Hirtin Schatten gab, Ein jüngeres Gebüsch die zarten Zweige Um sehnsuchtsvolle Liebe traulich schlang; Wo klar und still auf immer reinem Sande Der weiche Fluss die Nymphe sanft umfing; Wo in dem Grase die gescheuchte Schlange Unschädlich sich verlor, der kühne Faun, Vom tapfern Jüngling bald bestraft, entfloh; Wo jeder Vogel in der freien Luft Und jedes Tier, durch Berg' und Täler schweifend, Zum Menschen sprach: Erlaubt ist, was gefällt.

Bleicher und bleicher wurden die Züge dieses sonst so lebensfrischen Gesichts, aber es war diesmal nicht die zitternde, sehnsuchtsvolle Unruhe, nicht die schmerzvoll ringende Verzweiflung, welche sich in diesen Zügen malte. Kalt, finster und stolz wurde der Blick des jungen Mädchens, oft lächelten ihre Lippen bitter oder preßten sich mit dem Ausdruck düsterer Resignation auf einander.

Einsame Stimme du Hinter dem Hügel dort, Mein Herz, mein Herz sprichst du aus. Ein Gastgeschenk. Mit leisem Herzen trat ich in dein Zimmer; Die Rosen blühten auf; das Fenster klang. Und von den Gärten draußen kam noch immer Der weiche sehnsuchtsvolle Jünglingssang.

SIRENEN: Wo sind die drei geblieben? NEREIDEN UND TRITONEN: Wir wüßten's nicht zu sagen, Sind im Olymp zu erfragen; Dort west auch wohl der achte, An den noch niemand dachte! In Gnaden uns gewärtig, Doch alle noch nicht fertig. Diese Unvergleichlichen Wollen immer weiter, Sehnsuchtsvolle Hungerleider Nach dem Unerreichlichen.

Und als er in Venedig am Ufer des Meeres lustwandelte, Venedig, ein gebautes Märchen aus Tausend und einer Nacht, wo alles tönt und funkelt, Natur und Kunst, Mensch und Staat, Vergangenheit und Gegenwart, Freiheit und Herrschaft, wo selbst Tyrannei und Mord nur wie Ketten in einer schauerlichen Ballade klirren, die Seufzerbrücke, die zehn Männer, es sind Szenen aus dem fabelhaften Tartarus, Venedig, wohin ich sehnsuchtsvolle Blicke wende, doch nicht wage ihm nahe zu kommen, denn die Schlange österreichischer Polizei liegt davor gelagert und schreckt mich mit giftigen Augen zurück, dort, die Sonne war untergegangen, das Abendrot überflutete Meer und Land und die Purpurwellen des Lichts schlugen über den felsigen Mann und verklärten den ewig Grauen und vielleicht kam Werthers Geist über ihn und dann fühlte er, daß er noch ein Herz habe, daß es eine Menschheit gebe um ihn, einen Gott über ihm, und dann erschrak er wohl über den Schlag seines Herzens, entsetzte sich über den Geist seiner gestorbenen Jugend, die Haare standen ihm zu Berge und da in seiner Todesangstnach gewohnter Weise, um alle Betrachtungen loszuwerden«, verkroch er sich in einen geborstenen Schafschädel und hielt sich da versteckt, bis wieder Nacht und Kühle über sein Herz gekommen!

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