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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Alles stürzt sich, von Taumel gepackt, ungebeten in den Abgrund, nicht wahrUnd da sie sichtlich zu weit zurück blieb: »Ich meine, die Männer lassen sich nicht lange bitten, und Sie haben von ihnen mehr als Sie brauchen können, von allen ohne Ausnahme, wenn ich mich nicht irre, gnädige Frau.« »Nu übertreiben Sie aber bedeutend. Daß ich hier Glück habe und ziemlich viel geliebt werde, na ja

Unter dem Rollen des Donners verloren sich die zweie zwischen den Säulen eines Portikus, Guicciardin betroffen und sich fragend, was das Omen bedeute, der Kanzler unbekümmert um den Himmel und seine Zeichen, denn er sah sich schon zu den Füßen der Colonna. Diese hatte im Taumel ihrer Begeisterung den Vatikan über die nächste seiner zahlreichen Treppen und durch eines seiner Nebentore verlassen.

Hier, nachdem sie seine Hand haltend, auf geheimnisvolle Weise an den Tueren umhergehorcht, und ihm, mit fluesternder Stimme, unter dem Vorgeben, dass das Schlafzimmer des Bruders ganz in der Naehe sei, Schweigen geboten hatte, liess sie sich mit ihm auf dem zur Seite stehenden Ruhebette nieder; der Graf, durch ihre Gestalt und Bildung getaeuscht, schwamm im Taumel des Vergnuegens, in seinem Alter noch eine solche Eroberung gemacht zu haben; und als sie ihn beim ersten Daemmerlicht des Morgens entliess, und ihm zum Andenken an die verflossene Nacht einen Ring, den Littegarde von ihrem Gemahl empfangen und den sie ihr am Abend zuvor zu diesem Zweck entwendet hatte, an den Finger steckte, versprach er ihr, sobald er zu Hause angelangt sein wuerde, zum Gegengeschenk einen anderen, der ihm am Hochzeitstage von seiner verstorbenen Gemahlin verehrt worden war.

Vernahm ich ihre Stimme, wie durchdrang Ein unaussprechliches Gefühl die Brust! Erblickt' ich sie, da ward das helle Licht Des Tags mir trüb; unwiderstehlich zog Ihr Auge mich, ihr Mund mich an, mein Knie Erhielt sich kaum, und aller Kraft Des Geists bedurft' ich, aufrecht mich zu halten, Vor ihre Füße nicht zu fallen; kaum Vermocht' ich diesen Taumel zu zerstreun. Hier halte fest, mein Herz!

Und doch ergriff mich daneben der Taumel des Neuen, das mich erwartete, und ich weiß deutlich, daß mich damals schon eine Ahnung streifte, welcher Art meine Erlebnisse sein würden. Lichtwelten und Stürme der Geisteswelt künden sich begierigen Seelen so deutlich an, wie Gewitter oder Sonnentage sich in der Natur vor ihrem Herannahen zu offenbaren pflegen.

Die brodelnde Finsternis des heißen Urwalds umdunkelte meine überwachen Sinne, wie im Taumel einer nahenden Ohnmacht, und meine armen Gedanken huschten wie blasse Irrlichter darüber hin. Damals war mir der Gedanke an meinen nahen Tod zur Gewißheit geworden, und ich weiß zuversichtlich, daß ich seinem Schatten niemals näher war.

Dürfen wir fortfahren, ernsthafter zu sprechen, als es der Gegenstand zu erlauben scheint, so bemerken wir, daß die lebhaftesten und höchsten Vergnügen, wie die vorbeifliegenden Pferde, nur einen Augenblick uns erscheinen, uns rühren und kaum eine Spur in der Seele zurücklassen, daß Freiheit und Gleichheit nur in dem Taumel des Wahnsinns genossen werden können, und daß die größte Lust nur dann am höchsten reizt, wenn sie sich ganz nahe an die Gefahr drängt und lüstern ängstlich-süße Empfindungen in ihrer Nähe genießet.

Unbegrenzter Blick über Land, Meer und Himmel, zurückgerufen in die Nähe einer liebenswürdigen jungen Dame, Huldigung anzunehmen gewohnt und geneigt. Unter allem diesem Taumel jedoch verfehlt' ich nicht, manches anzumerken.

Der strafende Vorwurf, was kann er, als den neuen seligen Taumel würzen! Guido rief: O wie unterwirft mich der Zauberklang deiner Stimme! Dein Auge strahlt helle Glorien durch den Schleier. O warum darf ich es, warum die Blüthe der Wangen nicht sehn? Hier nicht, entgegnete die Schönheit, doch folge nach meiner Wohnung.

Aber da plötzlich überwältigte die alte Uku eine Erinnerung, sie wollte etwas sagen, brachte aber kein Wort hervor, sondern lehnte sich wie in einem Taumel von Liebesangst und Freude an den Stamm, und aus ihren Augen brachen Tränen, eine nach der anderen, und tropften nieder. Endlich rief sie mit einem Schluchzen in der Stimme: »Elf! Elfenkind

Wort des Tages

zähneklappernd

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