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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Damit nun das Töchterchen nicht zuletzt daheim als alte Jungfer verschimmele, suchte die Mutter bei einer Hexenmutter Hülfe und ließ von ihr einen geheimnißvollen Trank bereiten, der, sobald ein Junggeselle unversehens davon kostete, ihn unfehlbar trieb, dem Mädchen nachzugehen, er mochte nun wollen oder nicht.

Und so wie mit den Zeitungen, ist es mit der Privatkorrespondenz. Sehen Sie sich an, Herr Stefenson, wie es die Leute in den modernen Kurorten treiben. Eine der allergrößten Hauptpersonen ist der Briefträger. Man kann sein Erscheinen nicht erwarten. Vor jeder Ausgabe der Post zwanzig Minuten Nervenvibrieren, innere Unruhe, gespannte Erwartung. Und der Erfolg? Ein paar freuen sich; aber Herrn Mayer hat seine Frau geschrieben, daß sich der Hausmeister ruppig benommen habe, und Herr Mayer ist auf Stunden in menschenfresserischer Laune; das Töchterchen von Frau Ludwig ist vom Tisch gepurzelt, und die Mutter telegraphiert, man solle gleich den Arzt befragen, was ohnehin natürlich schon geschehen ist; Baron Erwin zieht die Stirn in Falten, weil seine Isolde nicht geschrieben hat; der Schriftsteller Niessen kriegt ein Romanmanuskript zurück und bricht fast in Tränen aus über die Idiotie der betreffenden Redaktion; im Herzen der blonden Else steckt eine Ansichtskarte ihres Referendars ein verzehrendes Feuer der Sehnsucht an; der Geheime Oberregierungsrat bekommt das Schreiben eines ‚Freundes‘, das ihm suggeriert, seine Stellung sei erschüttert, und der Frau von Puttbus schreibt die Schneiderin ab. – Die

Die Mutter gab ihr einen schönen weißen Rosenkranz, und dann betete sie mit ihrem Töchterchen, bis unten im Hause ein Glöckchen ertönte. Nun zündete Tante Toni die Kerzen an und öffnete weit die Türe. Der Herr Pfarrer trat herein, gefolgt vom Vater, von den Geschwistern und den Dienstboten, und alle knieten nieder, als der Priester segnend die heilige Hostie erhob.

»Entschuldigen Sie, Herr Kandidat, bitte, lassen Sie sich nicht stören, ich werde ich muss schnell einmal nach meiner Tochter sehenDamit lief Herr Sesemann zur Tür hinaus und kam nicht wieder. Drüben im Studierzimmer setzte er sich zu seinem Töchterchen hin; Heidi war aufgestanden. »Frisches?«, fragte Heidi. »Jawohl! Jawohl! Recht frisches!«, gab Herr Sesemann zurück. Heidi verschwand.

Natalie ist so still, mein süßes Mädchen? Was fehlt dem Kind? Prinzessin Natalie. Mich schauert, lieber Onkel. Der Kurfürst. Und gleichwohl ist mein Töchterchen so sicher, In ihrer Mutter Schoß war sies nicht mehr. Die Kurfürstin. Wann, denkst du, werden wir uns wiedersehen? Der Kurfürst. Wenn Gott den Sieg mir schenkt, wie ich nicht zweifle, Vielleicht im Laufe dieser Tage schon.

»Wie haben wir das eigentlich gemachtfuhr Herr Kesselmeyer fort. »Wie haben wir es eigentlich angefangen, das Töchterchen und die achtzigtausend Mark zu ergattern? O-ho! das arrangiert sich! Wenn man auch nur für einen Sechsling Regsamkeit und Findigkeit besitzt, so arrangiert sich das!

Der Kurfürst. Denkt Vetter Homburg auch so? Natalie. Vetter Homburg? Der Kurfürst. Meint er, dem Vaterlande gelt es gleich, Ob Willkür drin, ob drin die Satzung herrsche? Natalie. Ach, dieser Jüngling! Der Kurfürst. Nun? Natalie. Ach, lieber Onkel! Hierauf zur Antwort hab ich nichts, als Tränen. Warum, mein Töchterchen? Was ist geschehn? Der denkt jetzt nichts, als nur dies eine: Rettung!

Bleich, geängstigt, ohne Mantel fuhr sie also statt bei Katharina Iwanowa bei sich selber vor, stahl sich irgendwie in ihr Zimmer und brachte dort die Nacht in solcher Unruhe zu, daß am nächsten Morgen beim Tee das Töchterchen zu ihr sagte: »Du bist aber bleich heute, PapaDoch Papa schwieg und sprach zu niemandem ein Wort von dem, was sich mit ihm zugetragen hätte, wo er gewesen wäre und wohin er fahren wollte.

Den Präsidenten traf er auf der Treppe; er bot ihm einen guten Morgen, schüttelte ihm recht treuherzig die Hand und dachte sich, wie sich wohl der Alte freuen werde, wenn der polnische Freier angestiegen komme, um sein eheleibliches Töchterchen zu freien. "Alte Exzellenz," wisperte er ihm ins Ohr, "aus der Heirat des Polen mit der Gräfin Aarstein wird nichts."

So fügte Ibau Adjang, der Sohn des Verstorbenen, ein Röckchen für sein rotes Töchterchen bei. Zwei der ältesten Frauen überlegten mit einer alten Priesterin, wie sie den Anforderungen der adat am besten nachkommen könnten.

Wort des Tages

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