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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Titania. Komm, seze dich auf dieses Blumenbette, Weil ich dir deine holden Wangen streichle, Dein glattes weiches Haupt mit Rosen kränze, Und deine schönen langen Ohren küsse, Mein süsses Herz Zettel. Wo ist Bohnenblühte? Bohnenblühte. Hier. Zettel. Krazt mir im Kopf, Bohnenblühte. Wo ist Monsieur Spinnenweb? Spinnenweb. Hier. Zettel.
Und die Sonne schien so mild und warm, wenn sie meine Wange traf, war mir, als streichle sie mich. In der Nacht lag ich oft stundenlang wach; ich war nicht müde. Regte sich dann in meinem Schoß das junge Leben, so strömte es mir durch die Glieder wie Feuer. Frühzeitig war alles zu seinem Empfang bereit.
Wär ich ein Lacher aus der Menge; pflegt ich Mein Herz durch Alltagsschwüre jedem neuen Beteurer auszubieten; wenn Ihr wißt, Daß ich die Menschen streichle, fest sie herze Und dann sie lästre; oder wenn Ihr wißt, Daß ich beim Schmaus mich mit der ganzen Schar Verbrüdern mag, dann hütet Euch vor mir. Brutus. Was heißt dies Jauchzen? Wie ich fürchte, wählt Das Volk zum König Cäsarn. Cassius.
Meine Blicke gleiten kraftlos von der glatten silbergrauen Wand, Von rieselnden leisen Gebeten sind meine Lippen schlaff und bleich, Ein scharfer Dolchschnitt ist mein verachtender Mund, Ich streichle manchmal einen hohen schlanken Hund. Manchmal bin ich mit häßlichen Zwergen weich: Ich beschenke sie reich Und peitsche sie wieder wund.
So offen hatte man noch nicht zu ihm gesprochen. Eine Pause trat in der Unterhaltung ein. Sie sah ihn an und mußte lächeln. Der Jagdhund war wieder im Zimmer, strich zu Asta hin und schmiegte sich an ihre Füße. Sie neigte sich und fuhr mit der Hand liebkosend über sein Fell. Auch Fridolin tat, als streichle er das Tier.
Aber die alte Kinderbeschwichtigerin, welche eine nicht minder verschlagene Zauberin war, lief voraus in des Schwiegersohnes Hof, wo sie noch vor der Katze ankam; sie unterrichtete die Frau und sagte: »Wenn die fremde Katze am Abend in die Stube kommt, so gieb ihr Milch zu lecken, streichle sie und locke sie auf deinen Schooß.
Galgenbruders Lied an Sophie, die Henkersmaid. Sophie, mein Henkersmädel, komm, küsse mir den Schädel! Zwar ist mein Mund ein schwarzer Schlund doch du bist gut und edel! Sophie, mein Henkersmädel, komm, streichle mir den Schädel! Zwar ist mein Haupt des Haars beraubt doch du bist gut und edel! Sophie, mein Henkersmädel, komm, schau mir in den Schädel!
Draußen in Waldbrunn erhoben sich schon die gelben rohen Holzplanken des Aerodroms, und für Arnold, der auch die ganze Korrespondenz besorgte, war aus ein paar Brettern mitten im Bauplatz ein kleines Zimmer errichtet worden, sein Bureau. Er arbeitete zwar das Wichtigste in der Stadt, im Palasthotel, in dem das Komitee über einige Zimmer verfügte, doch fuhr er gegen Abend täglich auf den Rennplatz hinaus, um sich vom Fortgang der Arbeiten selbst zu überzeugen, oft brachte er auch Journalisten, Offiziere, Sportsleute, Gönner mit. Und da fand er, daß ihm manchmal da draußen, im kühlen Abend, aus der wehenden duftenden Waldluft, die besten Gedanken kamen sofort schreiben, Brief aufgeben, das war ihm Bedürfnis, und da man ja im Kleinen das Geld nicht sparte, das ganze Komitee vielmehr die herrlichsten Dinge je nach Geschmack der einzelnen, in Erwartung des sichern Glücks, herunterschluckte, hatte er eiligst dieses »Wigwam«, wie er es nannte, sich bauen lassen. Nirgends noch hatte er sich so wohl gefühlt wie zwischen diesen schnell zusammengenagelten, groben, harzig-riechenden Brettern, die man nicht anrühren durfte, ohne einen Span in die Finger zu kriegen, und die nicht einmal bis ganz auf den Boden reichten, so daß man untendurch den Wiesenboden sah, die Schuhe der Vorbeigehenden. Herein klangen unaufhörlich Hammerschläge und Kommandorufe, ein rhythmisches Pfeifen, schwache Stimmen verwirrt. Man fühlte förmlich das Werk, wie es rüstig wuchs, wie es mit wonnevollem Gebraus aus dem Tal gegen die Waldanhöhen hin emporstieg, und Arnold, der sich als das Herz dieses Lebens fühlte, seinen Willen im entferntesten Maurerjungen noch, schrieb auf elegantem bläulichen Briefpapier, das eine Art Wappen des Konsortiums in Reliefpressung trug, seine befehlshaberischen oder einschmeichelnden Manifeste. O hier war er zu Hause, hier hatte sein Leben, das fühlte er wohl, zum erstenmal einen Höhepunkt erreicht. O Gott, hier sich einklammern, dachte er, um diesen Mittelpunkt Zellen ansetzen, sonst komme ich nie zum Eigentlichen. Aber was ist es denn, das Eigentliche im Menschenleben, das, weshalb man lebt? Gibt es das überhaupt? Ist es nicht vielmehr eine Phantasie von mir? Vielleicht habe ich dieses Eigentliche schon einmal in der Hand gehabt und habe es nicht gewußt. Vielleicht geht es allen Menschen so wie mir. O nein, vielleicht erlebe ich eben jetzt das Eigentliche oder marschiere geradeaus darauf los ... Seine Angst verschwand, er atmete tief und kühl, er schaute einen Augenblick durch das kleine Fensterchen in die Sonne, die dem Untergang entgegenzitterte. »Die ist doch das größte Etablissement hier in der Nähe« sagte er leise vor sich hin, wie einen kleinen verliebten Witz, ein Kompliment, als stünde er auf du und du mit dem roten Gestirn, als streichle er diese Fläche, von der jetzt wie von einer ungeheuren Pfanne aus die letzte Hitze emporschlug. Und er errötete bei diesem Gedanken, als fühle er sich heute, in der Blüte seiner Energie, einer solchen Freundin nicht unwürdig. Man konnte jetzt den Glanz dieser Sonne mit dem Blick schon aushalten, man sah ihre Kreiseinfassung deutlich als dünne zitternde Linie, und die gelbe glänzende Fläche schien gleichsam tiefer in den Himmel hineingedrückt, wie eine Münze mit scharfem Rand
Und Monelle sagte weiter: Ich will dir von den toten Sachen sprechen. Verbrenne sorgfältig die Toten, und streu ihre Asche in die vier Winde des Himmels. Verbrenne sorgfältig die vergangenen Taten und zerstäube die Asche; denn der Phönix, der daraus entstehen würde, wäre der gleiche. Spiele nicht mit den Toten und streichle nicht ihr Antlitz.
Und in diesem Wohlsein, in der grünen, farbigen Welt, die über uns beiden Kindern zusammenschlug, kam mich das Reden an. Ich erzählte Maidi, daß wir auch einen Garten haben, der gehöre mir, und er sei ganz voll roter Nelken, und daß ich eine Katze habe, wenn man die vom Schwanz an aufwärts streichle, so schlage sie Funken.
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