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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Sie hatte dieses halb scherzend, halb in Ernst erzählt; sie wurde ernster; "nicht wahr, Major", sagte sie, "wenn ich sterbe, gedenken Sie auch meiner? Das Andenken eines solchen Mannes ist mir wert." "Prinzessin!" rief der Major, indem er vergebens seine Wehmut zu bezwingen suchte, "entfernen Sie doch diese Gedanken, die unmöglich zu Ihrer Genesung heilsam sein können!"

Meine Absicht war zunächst, etwas Mass und Reim in die Wiedergabe zu bringen, doch finde ich es schliesslich besser, das Schnürleibchen wegzulassen. Ich weiss nicht, wo ich sterben soll. Ich habe die grosse See gesehn am Südrand, da ich da war mit meinem Vater, Salz zu machen. Wenn ich sterbe auf der See und wenn man meinen Leichnam wirft ins tiefe Wasser, werden Haie kommen.

Er ballte sich unten am Boden des Schlittens zu einem möglichst kleinen Klumpen zusammen, konnte aber schlechterdings nicht warm werden. So lag er etwa fünf Minuten lang, am ganzen Leibe zitternd; dann ging das Zittern vorüber, und er verlor allmählich das Bewußtsein. Ob er sterbe oder einschlafe, das wußte er nicht; aber er fühlte sich in gleicher Weise zu dem einen wie zu dem andern bereit.

Machteld fiel ohnmächtig in die Arme ihres Vaters, und Maria eilte, ohne weiter auf etwas hören zu wollen, mit herzzerreißenden Weherufen zur Tür und verließ die Zelle. Auf diesen Lärm hin kamen zwei Nonnen herbei und empfingen die ohnmächtige Machteld aus den Armen des Ritters; der küßte seine Tochter noch einmal und wollte gehen, um den sterbenden Adolf zu besuchen. Aber die Jungfrau öffnete die Augen, und als sie die Absicht ihres Vaters merkte, riß sie sich aus den Händen der Nonnen los, umklammerte Robrecht und rief: »Laßt mich mit Euch gehen, Vater, daß er mich noch einmal sieht. Wehe mir, welch tiefer Schmerz zerreißt mein Herz! Mein Vater, ich sterbe mit ihm

Emil Barthel sagte: „Siehste Mutter, du hast gesagt, es sind Schwinler, und ich hab gesagt, höchstwahrscheinlich, aber man kann ja nich wissen, und da hab ich wieder mal recht gehabt.“ „Und nun, Herrschaften“, rief Fräulein Bunkert, „es mag so indiskret sein, wie es wolle, ich muß wissen, was Sie hier bei Vater und Mutter Barthel zu tun haben; ich sterbe sonst vor Neugier.“

Sie ritten bis hart an den Strom, bis in sein Uferwasser, bogenspannend und zielend. »Laß mich, Witichis! Flieh, ich sterbe hier.« – »Nein, ich lasse dich nie mehrEr wollte sie aus dem Sattel heben und sie auf dem Stein bergen. In hellem Mondlicht stand die Gruppe. »Gieb dich gefangen, Witichisrief Cethegus, sein Roß bis an den Bug in das Wasser spornend.

Doch jetzo begann der tapfere Feldherr: „Keiner tadle den Schmerz, der uns bei den jammernden Tönen Meines geliebtesten Sohnes ergriff. Vielleicht, daß ihn auch bald Grausam der Tod entrafft. Daß mir doch solches geschähe, Eh’ denn ihm zu entsetzlich wär’ des Getödteten Anblick! Aber so will es des Kriegers Los: er sterbe der Pflicht treu! Nur beschirmt, als Brüder, ihn kühn!

Scheik Malek, du bist ein großer Krieger, und ich habe zu dir gesagt: ›Nanu malihinwir haben Salz miteinander gegessen.‹ Hadschi Emir Kara Ben Nemsi, auch du bist ein großer Krieger, und ich habe zu dir gesagt: ›Nanu malihin.‹ Ihr wohnt in meinem Zelte; ihr seid meine Freunde und meine Gefährten; ihr sterbet für mich, und ich sterbe für euch. Habe ich die Wahrheit gesagt?

In aller Eile wurden die Riemen seines Harnischs gelöst, sein Haupt aus dem Schlamm emporgehoben und seine Lippen mit erquickendem Wasser benetzt. Mit ersterbender Stimme flüsterte er einige unverständliche Worte, und seine Augen schlossen sich, als ob seine Seele aus dem wunden Leib entflohen sei. Einige Augenblicke war er ganz ohne Bewußtsein; dann kam er wieder zu sich, doch er blieb äußerst schwach. Er ergriff Jan Borluuts Hand und sprach so langsam, daß zwischen jedem Wort eine lange Pause war: »Ich sterbe, Ihr seht es, Herr Jan; meine Seele wird nicht lange mehr auf Erden weilen. Aber

Ha, er soll nicht länger herrschen, nicht leben soll er länger, der das verschuldet hat. Reißt ihm die Krone der Goten vom Haupt, die er geschändet, nieder mit ihm! Er sterbe!« »Nieder mit ihm! Er sterbedonnerte das Volk in mächtigem Echo nach. Unwiderstehlich schien der Strom ihres Grimmes zu wogen und jeden zu zerreißen, der ihm widerstehen wollte.

Wort des Tages

sagalasser

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