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Aktualisiert: 25. Mai 2025
"Sein Bruder ist geheißen Gelfrat der Held, 1605 Ein Herr im Baierlande: nicht so leicht es hält, Wollt ihr durch seine Marke: ihr mögt euch wohl bewahren Und sollt auch mit dem Fergen gar bescheidentlich verfahren. "Der ist so grimmes Muthes, er läßt euch nicht gedeihn, 1606 Wollt ihr nicht verständig bei dem Helden sein.
Meinhard warf sich zuvor rechts hin auf Heinrich, den Herzog Bayerns: denn voll Kraft und verwegenen Muthes im Schlachtfeld, Waren die Krieger aus Kärnthen und Krain ihm gefolgt, und es stürmten Oestreichs Tapfere links, geführt von dem kühnen Capellen, Gegen die Sachsen vor, die Mansfeld, furchtbaren Grimmes Würgen heißt.
Ha, er soll nicht länger herrschen, nicht leben soll er länger, der das verschuldet hat. Reißt ihm die Krone der Goten vom Haupt, die er geschändet, nieder mit ihm! Er sterbe!« »Nieder mit ihm! Er sterbe!« donnerte das Volk in mächtigem Echo nach. Unwiderstehlich schien der Strom ihres Grimmes zu wogen und jeden zu zerreißen, der ihm widerstehen wollte.
Hagen vor seinen Füßen einen Wurfspieß liegen fand: 2174 Auf Iringen schoß er den von Dänenland, Daß man ihm aus dem Haupte die Stange ragen sah. Ein grimmes Ende ward ihm von dem Uebermüthgen da. Iring must entweichen zu seinen Dänen hin. 2175 Eh man den Helm dem Degen mochte niederziehn, Brach man den Sper vom Haupte, da naht' ihm der Tod.
Vorsichtig nach den Pantoffeln fühlend, die er rasch wieder anzog, kauerte sich jetzt der würdige Mann, den Kopf etwas nach rückwärts gezwängt, weil er ihn gegen die Bettstelle pressen mußte, vor seinem Lager nieder, mit der Hand in dem Stroh nach dem Gegenstande seines Grimmes zu suchen.
Ein vielstimmiger Schrei der Überraschung und des Grimmes erscholl hinter ihm. »Dein Gefangener flieht,« rief ich dem Anführer zu; »laß uns ihm nachjagen!« Zu gleicher Zeit zog ich mein Pferd herum und sprengte dem Flüchtigen nach. Halef hielt sich an meiner Seite. »Nicht so nahe bei mir, Halef! Weiter ab! Reite so, daß sie nicht schießen können, ohne uns zu treffen!«
Er stand auf und holte das Gesangbuch, zündete einen Kienspan an und setzte sich, den Span in der einen Hand, das Gesangbuch in der andern, ans Kopfende des Bettes und sang mit klarer Stimme den 127. Choral des Kingo: "Herr, o laß deinen Zorn jetzt fahren, Wolle die blutige Zuchtrute sparen, Die deines Grimmes Wucht uns kündigt, Weil wir gesündigt!" Fünftes Kapitel
Dein Grimm war ein Sturm, dein Schwert in der Schlacht wie Wetterleuchten über der Heide. Deine Stimme glich dem Waldstrome nach dem Regen, dem Donner auf fernen Hügeln. Manche fielen von deinem Arm, die Flamme deines Grimmes verzehrte sie. Aber wenn du wiederkehrtest vom Kriege, wie friedlich war deine Stirne!
Sollte ich früher mit dem Sturme des Grimmes diese Flammen anfachen und umhertreiben? Ich hoffte sie zu umstellen, sie in sich selbst zu verschütten. Ja, was ich mir selbst sage, was ich wohl weiß, entschuldigt mich vor mir selbst; aber wie wird es mein Bruder aufnehmen? Denn, ist es zu leugnen?
Diese meine Worte brachten ihn wieder zu sich; aber ich sah gegen meine Erwartung nicht das Zeichen des Grimmes, sondern nur der Überraschung in seinem Angesicht. »Mensch, du bist ein Ungläubiger und hast doch Abu Seïf besiegt!« rief er aus. »Du hast es mir leicht gemacht, denn dein Fechten ist kein edles und überlegtes.
Wort des Tages
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