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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Die Mutter setzte wieder Kartoffeln zu, und um 12 Uhr legte die ganze Familie für ein Stündchen die eintönige Arbeit beiseite und die müden Hände durften ein wenig ruhen. »Warum hast heute so schnell deine Schulaufgabe schreiben wollen?« fragte Vater Greiner sein Schulmädchen. Marie wollte nicht heraus mit der Sprache. »Warum, sag’s, bist abgestraft worden? Hast doch gestern abend geschrieben!«
FAUST: Ach kann ich nie Ein Stündchen ruhig dir am Busen hängen Und Brust an Brust und Seel in Seele drängen? MARGARETE: Ach wenn ich nur alleine schlief! Ich ließ dir gern heut nacht den Riegel offen; Doch meine Mutter schläft nicht tief, Und würden wir von ihr betroffen, Ich wär gleich auf der Stelle tot! FAUST: Du Engel, das hat keine Not. Hier ist ein Fläschchen!
Besonders wahrscheinlich ist das nicht, wiewohl die Praxis ja solche Fälle kennt und Falschmünzerei auf der Alp vorgekommen ist. Höher stieg die Sonne, es ward heiß, bis Ehrenstraßer endlich die Urfahrnalm zu Sicht bekam. Nach einem halben Stündchen war die düstere, Kühlung verheißende Hütte erreicht, und aufatmend ließ sich der Richter auf der Bank vor der verwitterten Hütte nieder.
»Schon recht,« sagte Günther, indem er sich leicht aus dem Sattel schwang; »unseren Packthieren sind wir doch vorausgeritten, und bis die nachkommen, können wir recht gut ein halb Stündchen plaudern.«
Sie war auf ein Stündchen nach Haus, um mit ihrer Gesellschafterin zu sprechen, die sie in Toilettefragen zur Stadt geschickt hatte. Der Sommer war zu Ende, ein kühler Hauch kam aus dem Garten, die tote Zypresse ragte ohne ihre Schleier von Glycinien, entblößt und drohend. Malvolto legte sich vornüber, das Gesicht in die Hände, und dachte an Gemma, unbegreiflich beklommen.
»Nein, nein,« beruhigte der Onkel, »ich habe dich geholt und du mußt mir folgen.« Ein halbes Stündchen Fahrt, ein Gang durch die Straßen der großen Stadt, und sie standen umringt von jubelnden Kindern, daß dem Klärchen aus ihrer Stille heraus ganz traumhaft zumute war. Der Professor suchte seine Frau auf, im Weihnachtszimmer traf sie eben die letzten Vorbereitungen zur Bescherung.
Hedda blieb, nachdem Axel gute Nacht gewünscht hatte, noch ein halbes Stündchen bei ihrem Vater sitzen. Es drängte sie, ihre Eindrücke über den Gast mit ihm auszutauschen. »Wie findest du den Axel?« fragte sie. »Er ist schwer leidend, nicht wahr?« Der alte Herr nickte. »Ich glaube auch; er verbirgt’s zwar gern, aber ich halte den armen Kerl für schwindsüchtig.
Tankred nahm es an sich, bestieg sein Pferd und ließ es, als er nach einem Stündchen das Verwalterhaus von Falsterhof berührte, von dort aus Theonie hintragen.
Besagter Doktor hatte die löbliche Gewohnheit, Sonntag nachmittags mit mehreren anderen Professoren in ein Wirtshaus, ein halbes Stündchen vor der Stadt, zu spazieren.
Er mußte die Schule pünktlich besuchen, denn sie mochte das Pfarramt nicht erzürnen und ebenso wenig dem Volksbildner unverdientes Geld geben, doch selten bekam der Bube an Werktagen und Feiertagen ein freies Stündchen, weil er entweder beten oder arbeiten oder Beides zugleich thun mußte und war er einmal frei, so hatte er entweder an blauen Malen und Beulen herumzudrücken, mußte den Obstgarten oder etwas Anderes hüten oder es fehlte ihm an Gespielen.
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