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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Ja, er war, solch ein Stündchen lang, nicht weit von dem Wahn, als habe er alle seine Erfolge ohne Gegenleistung eingeheimst. Er glaubte es ja nicht; aber er hielt sich vor, was ihn denn hindere, es zu glauben, und wo die Gegenbeweise seien. So beglückend war der Rückschlag nach seinen vorigen Qualen.
Unter einem Dach mit der Geliebten, immer in ihrer Nähe, oft ein Stündchen mit ihr allein von ihrem Vater geliebt er hatte in seinen kühnsten Träumen kein ähnliches Glück ahnen können. Nur eine Wolke trübte den Himmel der Liebenden, die düstere Wolke, die zuweilen auf der Stirn des Vaters lag. Es schien, als habe er nicht die besten Nachrichten von seinem Herzog und dem Kriegsschauplatz.
Ich kann nicht weiter! Sagt doch Herr, ist das wohl Sitte? Einzudringen so ins Haus Achtlos auf mein mahnend Wehren. Sprecht, was wollt Ihr? was begehrt Ihr? Jaromir. Ruhe! Nur ein Stündchen Ruhe, Nur ein kurzes Stündchen Ruhe! Günther. Was ist Euch begegnet, Herr? Woher kommt Ihr? Jaromir. Dort vom Walde Wurde wurde überfallen Günther. Ach man hört so manches Unheil Von den Räubern dort im Walde!
Sie ritten nun noch ein Stündchen miteinander und kamen schweigend in ihrem Dorfe an, und keiner konnte ein Wort sprechen. Die Pferde waren aber schneeweiß von Schaum, so hatten sie sich abgelaufen und abgeängstigt. Dem Bauer war auch ungefähr so zumute gewesen, als habe der Feind ihn schon beim Schopf erfaßt gehabt. Es brach der helle, lichte Morgen an, als sie zu Hause kamen.
"Wir müssen auch ein Stündchen herausfinden, um allein miteinander zu plaudern," sagte der Bruder während des festlichen Mittagsmahls zu seiner Schwester. Und als nach Tisch, während die Geburtstägerin ruhte, eine Schlittenfahrt unternommen wurde, saßen Bruder und Schwester in einem kleinen Schlitten allein.
Bis zum Dammweg, welchen sie ziehn, ist's immer ein Stündchen, Und da läuft man hinab, im heißen Staube des Mittags.
An diesem Wegweiser stand ein Herr, der an seinem Reiseanzug leicht als Fremder zu erkennen war und der nun, als unsere beiden Leutchen an ihm vorbeikamen, mit fremder Betonung fragte, wie weit es noch bis Oberhain sei. Ein Stündchen war’s immerhin noch auf dem Fußweg, den aber ein Fremder leicht verfehlen konnte. So schloß sich der Herr an und sie gingen zu dritt weiter.
Ein Stündchen später langte Ehrenstraßer schier atemlos in der Cementfabrik an, deren Arbeiter zum Teil anwesend, zum anderen Teil auf den Stadtberg zur Hilfeleistung geeilt sind. Genaues wußte niemand anzugeben, und Hundertpfund, der Fabrikleiter, ist nicht da.
Die Teestunde war vorüber, endlich mußte auch der Augenblick kommen, auf den Helene sich gefürchtet hatte, die Aussprache über das, was im stillen Herzen beide Frauen mehr beschäftigte als all die Dinge, über die sie sich mit den Kindern unterhalten hatten. "Ich möchte jetzt ungestört ein Stündchen mit Tante Helene sein," sagte Frau Dr. Stegemann zu den Schwestern.
»Wie geht's unten?«, frug der Alte. »Ach«, erwiderte Franz, »es hatte gar nicht viel zu bedeuten, die gnädige Frau Baronin sind wieder ganz munter und schieben das bißchen Ohnmacht auf einen bösen Traum!« Ich wollte aufjauchzen vor Freude und Entzücken, ein sehr ernster Blick des Alten wies mich zur Ruhe. »Ja«, sprach der Alte, »im Grunde genommen wär's doch besser, wir legten uns noch ein paar Stündchen aufs Ohr Laß es nur gut sein mit dem Tee, Franz!«
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