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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Der Quaqua-Indianer, von dem Pater Gili spricht, verstand aber nicht spanisch; er hatte niemals mit Weißen verkehrt und wußte sicher nicht, daß es südlich vom Orinoco einen andern Fluß gibt, der der Fluß der Aikeam-benanos oder der Amazonen heißt. Was folgt aus diesem Bericht des alten Missionärs von Encaramada?
Siebenter Gesang. Als sie am folgenden Morgen beisammensitzen die Sonne Steht schon hoch, doch sie würden noch schlafen, hätte der Jäger Nicht geklopft und gefragt, wie alles am Abend gegangen Sagt der Gatte mit Ernst: Es werde wie du beschlossen, Denn ich darf dich nicht halten und kann noch weniger dulden, Daß du bettelst, so lange mir Arme und Beine geblieben, Aber wir müssen noch warten, denn als ein getreuer Verwalter Will ich zum mindesten gehn, und viel noch gibt es zu pflügen. Dann auch mußt du mir folgen, wohin ich dich führe, ich möchte Diesem gütigen Herrn nicht wieder begegnen und auch nicht Dieser freundlichen Frau, so wie dem redlichen Alten, Die uns gewiß nicht gezwungen, und die wir dennoch so täuschen. Über den Ozean müssen wir flüchten, der Schmied und der Tischler Sind schon lange hinüber, und wenn wir sie finden, so werden Sie uns die Wege bezeichnen und vor den Betrügern uns warnen. O, ich verblende mich nicht! Du sagst mit Recht, daß das Wetter Drüben wechselt, wie hier, und daß noch keiner das Unglück Mit dem Staube der Straße sich von den Füßen geschüttelt, Wenn er zu Schiffe stieg! Es wimmelt von Schelmen und Dieben, Und wo kämen sie her und wagten das Rad und den Galgen, Wenn es sich anders verhielte? Doch darf man immer noch hoffen, Während der Mensch in Europa für ewige Zeiten verdammt ist, Aus der Hand in den Mund zu leben, und endlich zu darben, Da die jüngeren Kräfte die stumpfen des Alters verdrängen, Ehe die Grube sich öffnet, wo müde Gebeine zerfallen. Schweres steht uns bevor, und dieses scheint mir das schlimmste, Daß nicht jedem die Luft bekommt, denn wenn wir erkrankten, Wären wir auch verloren. Doch alles kann ja gelingen. Sieh mich nicht fragend an, ich bin nicht minder entschlossen, Weil ich weiß, was es gilt, und weil die traurigen Bilder Meiner dürftigen Jugend sich unter die fröhlichen mischen, Welche die neue Welt in leichten Gemütern entzündet: Meine Träume sogar, du weißt es, sind immer beklommen, Doch ich trug sie noch nie ins Leben hinüber und werde, Wenn ich auch nicht erwarte, am eigenen Herde, wie heute, Wieder zu sitzen und wieder mit eigenen Ochsen zu pflügen, Ziehn, als hofft' ich das beste, und nur den Knaben bedauern. Ja, du lächelnder Schelm, er faßt den Schläfer ins Auge, Der sich gerade reckt, du wirst es teuer bezahlen, Daß du die Milch der Mutter noch trinkst. In Samt und in Seide Könntest du gehen und früh, die Bücher im zierlichen Ränzel, Und das Pennal in der Hand, da Johanneum1) besuchen, Um Lateinisch und Griechisch und Spanisch und Englisch zu lernen, Während und jetzt vielleicht, in Lumpen gekleidet, die Schweine Hüten mußt, wie dein Vater, und höchstens die Stimmen der Vögel Nachzuahmen verstehst, wenn du dem Metzger die Herde Zutreibst gegen den Winter! Die Handelsschule beziehen Und nach einigen Jahren, verbracht auf nützlichen Reisen, An der Börse sich zeigen, um endlich den stolzen Gesichtern Dich zu gesellen, auf die der Makler schaut, wie der Ackrer Auf die Sonne, damit er das Wetter des Tages erforsche! Das ist alles dahin! Doch Magdalena erwidert Glühend: Auch die Gefahr, im Pavillon2) an der Alster, Von den andern verführt, durch Trinken und Spielen und Fluchen Sich hervorzutun, noch ehe der Bart ihm gewachsen, Und im zwanzigsten Jahre begraben zu werden, wie mancher, Welchem der Rücken schon bricht, bevor er sein Kreuz noch gesehen! Denkst du des Sohns nicht mehr, der an der Mutter Geburtstag Und, ich schaudre noch heute, vor ihren eigenen Augen Sich erschoß, weil ihn nichts auf Erden noch lockte und reizte? Laß ihn schwitzen, wie wir, wo wird er gewiß nicht verderben, Und was Menschen gebrauchen, das können sie immer verdienen, Wenn sie die Mühe nicht scheun. Du weißt, ich bin nicht so ängstlich, Wie du selber, obgleich ich zweifle, ob es den Meinen Besser erging, wie den Deinen, was du ja beständig behauptest, Um dir den fröhlichen Mut, der mich beseelt, zu erklären. Nein, wir haben wohl auch, das glaube, gehörig gehungert, Und im Sommer sogar, und ganze Tage die Hoffnung Bloß auf den Wind gesetzt, ob dieser die Bäume des Nachbars, Welche die Zweige zu uns herüberstreckten, nicht schütteln Und uns einiges Obst bescheren werde. Wir lagen, Ich und die Schwester, die lange dahin ist, unter dem Zaune, Hielten Gras in die Höhe, die Luft zu prüfen, und wagten, Wenn kein Halm sich bewegte und immer stärker der Magen Knurrte, auch wohl den Wurf. Es mangelt mir nicht an Erfahrung, Aber ich fürchte mich nicht, ich will dich mit Freuden begleiten Und ertragen, was kommt, es wird mich trösten und stärken, Daß ich mein Kind nicht verkaufte. Ich hätt's ja auch nimmer versprochen Für die
Zum Zwecke meiner Studien, nicht aber um dieselben zu veröffentlichen, habe ich alle Stücke der Abschrift des portugiesischen Textes photographieren lassen, die in dem spanischen Drucke fehlen, so daß ich nun teils spanisch, teils portugiesisch den vollständigen Text der Galahad-Queste des pseudo-Robert de Borron, und alles, was so weit bis jetzt bekannt ist, von dem französischen Originale noch erhalten ist, zur Verfügung habe, das ich sobald ich dazu komme, veröffentlichen will.
Weshalb sollte man in Bremen, im Schüsselkorb nicht ein gutes Deutsch sprechen? Da bemühen Sie sich doch nur in Thielebeules Keller, um zu hören, Herr Kunemund. Ich bin aus dem Schüsselkorb; aber auf ein bißchen Spanisch, Englisch oder Malaiisch das Holländische ganz ungerechnet, soll's mir auch nicht ankommen.
Auf einmahl giebt er sich den grösten Herzens=Stoß, Er reißt ein Spanisch Stück von seinen Götzen loß Und wirfts dem Priester hin, daß er ihn hoch erhebe, Und in dem Leich=Sermon ein herrlich Zeugniß gebe. Drauf stirbt er: Und dann heists: Das war ein frommer Mann, Der uns zum Musterbild der Tugend dienen kan!
In Italien ging die Gefahr gluecklich vorueber; man liess sich das Bulletin des zweideutigen Sieges von Baecula gefallen und gedachte, als neue Siegesberichte aus Spanien einliefen, nicht weiter des Umstandes, dass man den faehigsten Feldherrn und den Kern der spanisch- phoenikischen Armee in Italien zu bekaempfen gehabt hatte.
Wir werden anderswo die wichtige Frage besprechen, ob, unter den gegenwärtigen Verhältnissen in spanisch Amerika, dergleichen ‘Capitanes pobladores’ und ‘fundadores’ an die Stelle der Mönche treten können, und welche der beiden Regierungsarten, die gleich launenhaft und willkürlich. sind, für die armen Indianer die schlimmste ist.
Gustav sagte mir, daß sie jetzt Spanisch lerne und spanische Bücher mit hieher gebracht habe. Ich hatte doch den Raum, welchen man mir in dem sogenannten Steinhause eingeräumt hatte, benutzt und hatte mehrere meiner Gegenstände dort hingebracht. Gustav las bereits in den Büchern von Goethe.
"Was soll ich Spanisch und Latein sprechen? Was bedarf ich's, Amo, ich liebe, Amas, du liebest, zu lernen? Ich weiß ja nichts andres, als daß ich dich liebe und daß du mich liebest." Sie umarmten sich still traulich, als Cenrios Stimme plötzlich an der Türe schallte; er sagte, daß Adrian von dem Orte forteile, weil er ein wunderbares Sternzeichen entdeckt.
Dieser Theil der Insel gehört zu der Provinz Caracas, dagegen das rechte Ufer des Apure zu der Provinz Barinas und das rechte Ufer des Orinoco zu spanisch Guyana. Wir fanden keine Bäume, um unsere Hängematten zu befestigen, und mußten am Boden auf Ochsenhäuten schlafen. Die Canoes sind zu eng und wimmeln zu sehr von Zancudos, als daß man darin übernachten könnte.
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