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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Er fühlte die frische Luft, den ersten Sonnenstrahl, und nun war er draußen auf dem Hofe. Alles ging so schnell, daß der Baum völlig vergaß, sich selbst zu betrachten; zu viel Neues war ringsumher anzustaunen. Der Hof stieß an einen Garten und alles stand darin in voller Blüte.

Ein Sonnenstrahl fiel durch das kleine Seitenfenster neben dem Altar und beleuchtete das Bild einer wunderschönen Frau mit goldenen Haaren in blau und rotem Gewand, die einen Knaben auf dem Arm und eine Lilie in der Hand trug. Sie hatte die großen, sanften Augen gerade auf ihn gerichtet, als wolle sie ihn einladen, näher zu treten.

Er war ein unbändiger kleiner Kerl, der nie lange an einem Platz aushielt. Ein Sonnenstrahl im Zimmer, eine Fliege am Fenster, Hundegebell und Pferdegetrappel auf der Straße, alles erregte seine brennende Neugierde; wenn aber gar Soldaten vorübermarschierten, so zappelte er mit Händen und Füßen vor Freuden, und rief, so laut er konnte: »Daten! daten

Fünfzig Toisen vom Fluß sahen wir Wasser hervorquellen, so oft die Indianer die Ruder in den Boden steckten; dieser unten feuchte, oben trockene und dem Sonnenstrahl ausgesetzte Sand wirkt nun aber wie ein Schwamm.

Eben fiel ein breiter Sonnenstrahl schräg durch das Fenster über die einfach weiß getünchte Wand, gerade auf das frische Myrtengrün in Ilses lockigem Haar und beleuchtete den weißen Schleier, der lang bis auf die kostbare Atlasschleppe herabfiel, daß er wie aus Duft gewoben erschien. Wie liebreizend sah die junge Braut aus!

Ich sah die beiden miteinander gehen und sah wohl, daß sie eines Blutes und einer Art waren: königlich, heiter, vornehm und frei. Mich aber hatte nur ein Sonnenstrahl getroffen, der gerade vorüberflog. Doch hatte er mein junges Blut erfreut und erwärmt, und es malte mir nun zum Dank tausend Bilder, die eine schöne, freudige Zukunft gaben. Ich hatte aber freilich noch nie daran gezweifelt.

Wie sie den Arm um seine Schulter legte und sich zu ihm niederbeugte, ihn zu küssen, bemerkte ich wundernd, wie goldig ihr das Haar im Sonnenstrahl um ihr Haupt floß; und ob ich gleich ihr Angesicht nicht sehen konnte, so wußt’ ich doch, wie Herr Eberhard zu ihr aufblickte, daß sie die rechte Maiensonne war, die über die Herbst- und Winterszeit seines Lebens den herzerquickenden Schein des Glücks und der Freude breitete.

Bei mir saß gar freundlich lächelnd, Sich im Morgenlüftchen fächelnd, Der erwachte Sonnenstrahl, Unten lag die Nacht im Thal. Unten zwischen finstern Mauern Sah ich Katzenaugen lauern, Und ich dankte Gott vertraut, Daß ich hoch mein Nest gebaut.

Lakrimosa. Es sind nun volle achtzehn Jahre, als ich an einem heitern Juliustage auf einem Sonnenstrahl nach der Erde fuhr und mich in Blitzesschnelle in einem angenehmen Tal befand. Vor mir stand ein junger blonder Mann, sein edler Anstand und sein gemütliches Auge bürgten für die Aufrichtigkeit seines Herzens. Ihn zu sehen und zu lieben war das Werk eines Augenblicks.

Als ich, nun lang, zum erstenmal Euch sah, Da schien mir alle Reinheit, Unschuld, Tugend Vereint in Eurem jungfraeulichen Selbst; Zeigt wieder Euch mir also, lasst mich glauben! Und wie der Mann der abends schlafen geht Von eines holden Eindrucks Macht umfangen, Er traeumt davon die selig lange Nacht, Und beim Erwachen tritt dasselbe Bild Ihm mit dem Sonnenstrahl zugleich vors Auge.

Wort des Tages

militaerkommando

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