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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Als er blinzelnd aufschaute, sah er um sich her grünen Wald, er lag auf blumigem Rasen und kein Feuer von Blasebälgen, sondern der Sonnenstrahl war es, was ihm freundlich in's Gesicht schien. Er riß sich nun vollends aus den Banden des Schlafes los, aber es dauerte eine Zeit lang, ehe er sich auf das besinnen konnte, was ihm in der Zwischenzeit begegnet war.

Es war ein heller Herbsttag draußen, die Sonne überflutete das große Treppenhaus, aber in die Zimmer hinein drang sie nicht; hier wehte jene schwere kühle Luft der Grüfte, die nie ein Sonnenstrahl berührt. Alle Wohnräume lagen nach Norden, kein warmer Gruß lockenden Lebens durfte die Nonnen berühren, deren Zellen hier gewesen waren.

Die Thür war immer verschlossen und die Fenster waren von innen durch doppelte Vorhänge so dicht verhüllt, daß nirgends eine Oeffnung wenn auch nur von der Breite eines Nadelöhrs blieb, durch welche ein Sonnenstrahl, geschweige denn ein menschliches Auge, hätte eindringen können.

Ich hoffte auf dein erquickendes Mitleiden, dein Bedauern wäre mir ein frischer Sonnenstrahl gewesen, und du willst deinen Omar zu unendlichen Martern zurücksenden? Ist dir dieser Unbekannte mehr als dein FreundFort von mir, Entsetzlicher! rief ich mit wilder Stimme, fort mit deinen Händen! Du hast die Verdammniß angetastet, die Hölle hängt an dir!

»Da ist wohl auch kein Gärtchen oder Hof dabei, und das Haus ist nördlich gelegen, ein Sonnenstrahl dringt kaum in diese engen Gassensagte Pfäffling seufzend. »Es können nicht alle auf der Sonnenseite wohnenerwiderte Frau Pfäffling, »wie viele müssen im Schatten vorlieb nehmen

Meine Großmutter mußte uns in späteren Jahren noch viel von derFranzosenzeit“, die sie in Posen als junges Mädchen durchlebt hatte, erzählen. Genau entsinne ich mich eines hochbetagten Gärtners meiner Großeltern, der noch 14 Tage unter Friedrich dem Großen gedient hatte. So fiel gewissermaßen auf mich als Kind noch ein letzter Sonnenstrahl ruhmvoller friderizianischer Vergangenheit.

Traurig sah Therese von ihrem Lager aus den Regen herunterrauschen, gegen die Fenster prasseln, von dem Trottoir aufspritzen in kleinen glitzernden Bögen, Strahlen und Tropfen. Wie freute sie sich, wenn ein Sonnenstrahl durch das trübselige Grau drang, an der Wand des Behnschen Hauses herunterglitt, über die Straße hüpfte, zu ihr ins Zimmer hinein.

Aber da zog der Sonnenstrahl meine Betrachtung hinweg vom Bilde und lenkte sie hinaus, und zum ersten Mal nach meiner Heimkunft, dünkt mich, stieg in mir die Frage auf, ob ich wohl für immer von dieser bunten Welt draußen und von Elzeburg und ihrem Ingesinde sollte geschieden bleiben.

Bei der Tafel saß sie still und in sich gekehrt und berührte selten eine Schüssel. Einmal lief ein Sonnenstrahl, durch eine Kristallvase zerteilt, als siebenfarbige Brücke durch den Raum, bis er ihre Hand erreichte und dem Flügel eines Insektes ähnlich geheimnisvoll auf- und abzitterte. Da sprang sie empor und schluchzte laut.

Gewißlich ist’s nichts Sonderliches, daß ein müßiger Mann den Sonnenstrahl betrachtet, der durch’s Fenster strömt und die Stäublein darin, wie sie hin und wieder schweben. Und ich durfte müßig sein in jener Nachmittagsstunde, da ich im Chor unserer Kirche ins Gestühl niedersaß dem Bilde gegenüber, das ich eben vollendet hatte.

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