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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Söller. Was gibt's? Was? Ist er toll? Nun sei auf deiner Hut, Das wär ein schön Emploi, des Sessels Substitut! Wirt. Ah, Mosje! Er lebt die Nacht beim Sause, Ich quäle mich zu Tod, und Er läuft aus dem Hause? Da trägt der Fastnachtsnarr zum Tanz und Spiel sein Geld, Und lacht, wenn hier im Haus der Teufel Fastnacht hält! Söller. So aufgebracht? Wirt. O wart, ich will mich nicht mehr quälen.
Der Vater und Sophie, und eins wär der Betrüger. Sie sind doch beide sonst von allem Vorwurf rein. Ha, Söller! Still einmal! Doch nein, es kann nicht sein; Er war die ganze Nacht nicht hier im Haus; vor allen Wär sicher mein Verdacht auf diesen Kerl gefallen. Er ist am fähigsten zu Bosheit, Trug und List. Allein wie kann es sein, daß er der Täter ist? Uh! mir ist kein Mensch verhaßt wie dieser.
Ich weiß das alles wohl, daß ich vor einem Jahr Ein lockrer Passagier und voller Schulden war. Sophie. Mein Guter, sei nicht bös! Söller. Und wenn ich sonst nichts taugte, So war ich doch ein Mann wie ihn mein Fiekchen brauchte. Sophie. Dein ewger Vorwurf läßt mir keine Stunde froh. Söller. Ich werfe dir nichts vor, ich meine ja nur so.
Ich will doch sehn, wer mir das Maul verbieten will. Alcest. Hätt ich Ihn anderswo, ich wies Ihm, wer es wäre! Alcest. Gewiß! Söller. Es weiß kein Mensch so gut, wie weit sie geht. Alcest. Verflucht! Söller. O Herr Alcest! wir wissen ja, wie's steht. Nur still! ein bißchen still!
Nein, nein, ich weiß es schon, es wird dir warm ums Herze. Wenn man so jemand sieht, der sich zum Balle schickt, Und man soll schlafen gehn, da ist hier was, das drückt. Es ist ein andermal. Sophie. O ja, ich kann wohl warten. Noch etwas: sei gescheit und hüt dich vor den Karten. Geruhge Nacht, Papa, ich will zu Bette gehn. Es ist schon spät. Wirt. Schlaf wohl! Wirt. Söller. Dank's! angenehme Ruh!
Söller. Was gab's? Soll ich's Ihm noch erzählen? Söller. Nein, nein. Wirt. Sechster Auftritt Weh dir! vielleicht in wenig Augenblicken! Gib deine Stirne preis! Parier nur deinen Rücken! Vielleicht ist's 'raus! O weh! O wüßt ihr, wie mir's graust! Es wird mir siedend heiß. So war's dem Doktor Faust Nicht halb zumut! Nicht halb war's so Richard dem Dritten! Geh, Memme, Bösewicht!
Pfui! schlechter Mensch! Söller. Ja, ja, ich bin wohl schlecht; Allein, ihr großen Herrn, ihr habt wohl immer recht? Ihr wollt mit unserm Gut nur nach Belieben schalten; Ihr haltet kein Gesetz, und andre sollen's halten? Das ist sehr einerlei, Gelüst nach Fleisch, nach Gold! Seid erst nicht hängenswert, wenn ihr uns hängen wollt. Alcest. Er untersteht sich noch Söller. Ich darf mich unterstehen.
Etwas von der Lebenskraft der Planeten durchdrang ihn, und er empfand gegen den Tod und alle Wechselfälle des Lebens eine bewußt tiefe Verachtung. Als er sich erhob, war er heiteren Mutes, unzugänglich der Furcht und dem Mitleid; und um sich ganz frei zu fühlen, bestieg er den Söller des Turmes, der Karthago hoch überragte.
Söller. Ihr Männer! stündet ihr all nur einmal so Beichte! Sophie. Wie glücklich war ich sonst! Söller. Sonst! Nun, das ist vorbei! Sophie. Wie liebte mich Alcest! Söller. Pah! das war Kinderei! Sophie. Das Schicksal trennt uns bald, und ach! für meine Sünden Mußt ich mich welch ein Muß mit einem Vieh verbinden. Söller. Ich, Vieh? Jawohl ein Vieh, von dem gehörnten Vieh! Sophie. Was seh ich?
Ein schmerzerweichtes Herz in dieser sichern Zeit Versagt dem Freunde nicht den Mund zu Freundschaftsküssen. Ein Freund ist auch ein Mensch. Söller. Sie scheint es gut zu wissen. Sophie. Leb wohl! Alcest. Vergiß es nie, daß ich der Deine sei. Fünfter Auftritt Er geht mit ihr! Weh mir, ich bin verloren! Und dennoch rührt sich nichts, ich höre nicht ein Wort. Sachte!
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