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Aktualisiert: 23. Mai 2025


»Ei ei ei eirief er mit weithin vernehmlicher Stimme und reckte den Arm gegen den Unglücklichen aus, »sieh da den Bruder Schlesier, den Wasserpolacken! Der mir aus der Arbeit gelaufen ist, weil er wegen einer kleinen Geschäftsschwankung glaubte, es sei zu Ende mit mir. Nun es freut mich, daß es Ihnen so lustig geht und Sie hier so fröhliche Fastnacht halten! Stehen Sie in Arbeit zu Goldach

Wir gingen daher von Barbula nach Guacara zurück, um uns von der achtungswürdigen Familie des Marques del Toro zu verabschieden und noch drei Tage am Ufer des Sees zu verweilen. Es war Fastnacht und der Jubel allgemein. Die Lustbarkeiten, de carnes tollendas genannt, arteten zuweilen ein wenig ins Rohe aus.

Der Grund, weswegen Nikita an diesem Tage nicht betrunken war, war der: er war ein arger Trinker; aber nach der Fastnacht, wo er die Jacke vom Leibe und seine Lederstiefel vertrunken hatte, hatte er das Trinken verschworen und nun schon seit mehr als einem Monat nicht mehr getrunken; auch jetzt hatte er nicht getrunken, trotz der starken Verführung, da überall an diesen beiden ersten Festtagen eine tüchtige Menge Branntwein konsumiert wurde.

Als er nach den Passauer Tagen die Stadt Frankfurt am Main auffordern ließ, sich zu ergeben, wurde ihm geantwortet, er möge erst fromm werden und die Judasfarbe ablegen. Als er aus dem Türkenkrieg zurückgekehrt war, hielt er zur Fastnacht in Dresden großes Rennen und Stechen, und dann mußte er in den Krieg gegen seinen ehemaligen Freund und Bundesgenossen, den wilden Markgrafen Albrecht.

Ich erinnere mich Eurer nicht. Lerse. Es wäre mir leid. Wißt Ihr noch, wie Ihr um des Pfalzgrafen willen Konrad Schotten feind wart und nach Haßfurt auf die Fastnacht reiten wolltet? Götz. Wohl weiß ich es. Lerse. Wißt Ihr, wie Ihr unterwegs bei einem Dorf fünfundzwanzig Reitern entgegenkamt? Götz. Richtig.

Ihr stand kein Engel göttlichen Heiles und göttlichen Schutzes zur Seite. Die Fehde ward vertragen, der Friede geschlossen. Just am Tage der Fastnacht ward er feierlich verkündigt. Die Thore der Stadt wurden aufgethan und unter dem Geläute der Glocken erscholl der Ruf der Freude von Deutschen und Welschen wie aus einem Munde.

Schon zur Zeit der Fastnacht, an welcher die rothen und schwarzen Schwittler sich endlich in die Haare geriethen und barbarisch prügelten, wie dies im weinreichen Baden gar oft der Fall zu sein pflegt, erwartete man das Ende der Mutter Theres und die herrliche Margareth wich fast nicht mehr von deren Bette.

Um 10 Uhr beruhigte sich diese Fastnacht der Hölle allmählich und ging in ein ruhiges Trommelfeuer über, in dem man allerdings den einzelnen Abschuß auch noch nicht wahrnehmen konnte. Um 11 Uhr kam eine Ordonnanz und brachte Befehl, die Züge auf den Kirchplatz zu führen. Wir vereinigten uns daraufhin mit den beiden anderen Zügen zum Abmarsch in Stellung.

Söller. Was gibt's? Was? Ist er toll? Nun sei auf deiner Hut, Das wär ein schön Emploi, des Sessels Substitut! Wirt. Ah, Mosje! Er lebt die Nacht beim Sause, Ich quäle mich zu Tod, und Er läuft aus dem Hause? Da trägt der Fastnachtsnarr zum Tanz und Spiel sein Geld, Und lacht, wenn hier im Haus der Teufel Fastnacht hält! Söller. So aufgebracht? Wirt. O wart, ich will mich nicht mehr quälen.

Das Tornister-Lieschen, Vielliebchen und dergleichen überzeugten uns freilich eines andern, und wir sahen, daß er nur per anachronismum den Aschermittwoch vor der Fastnacht gefeiert hatte.

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