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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Wer wohnt denn viel bei uns? Da droben stehn die Zimmer. Wirt. Ach wer verreist auch jetzt? Das ist nun so einmal, Und hat nicht Herr Alcest die Zimmer an dem Saal? Söller. Nun ja, das ist wohl was, der ist ein guter Kunde; Allein, Minuten sind erst sechzig eine Stunde. Und dann weiß Herr Alcest, warum er hier ist. Es lebe Paoli. Der brave Mann soll leben.
Die Gräfin und die Zwillingsbrüder, die jetzt achtzehn Jahre alt waren, saßen eines Abends auf dem Söller und schauten den Schloßberg hinab; da gewahrten sie einen stattlichen Ritter, der zu Pferde heraufritt und dem eine prachtvolle Sänfte, von zwei Maultieren getragen, und mehrere Knechte folgten.
Und ging es nicht? Söller. Eh, nein! im Kopfe drückt es mich Gewaltig, und da war mir's gar nicht tanzerlich. Alcest. Ei! Söller. Und das Schlimmste war, ich konnte gar nicht wehren: Je mehr ich hört und sah, verging mir Sehn und Hören. Alcest. So arg? Das ist mir leid! Das Übel kommt geschwind. Söller. O nein, ich spür es schon seitdem Sie bei uns sind, Und länger. Alcest. Sonderbar! Söller.
Ach, es versucht uns nichts so mächtig als der Mangel; Die klügsten Fische treibt der Hunger an die Angel. Mein Vater gibt mir nichts, und hat der Mann nicht recht? Wir brauchen so genug, und alles geht so schlecht. Doch heute mußt ich ihn notwendig etwas bitten. Ha, sagt er, du kein Geld, und Söller fährt im Schlitten? Er gab mir nichts und lärmt mir noch die Ohren voll.
Adieu du armer Kopf! Allein, gesetzten Falls, Ich zeigte mich! Und dann Ja, dann adieu mein Hals! Sophie. Sophie, du kommst zu ihm, was hast du unternommen? Doch kann es anders sein? Er darf zu dir nicht kommen, An meinem Zimmer ist mein Vater allzunah, Und hier ist alles leer. Söller. Leer, und der Mann ist da! Sophie. Ja, folgt der Liebe nur!
Wenn er noch König wird, so sollt ihrs all genießen. Zweiter Auftritt Söller. Ha, es ist nichts so schlimm, die Zeitung macht es gut. Sophie. Ja, gib ihm immer nach! Söller. Ich hab kein schnelles Blut, Das ist sein Glück; denn sonst mich immer so zu schelten, Als wär ich Sophie. Lieber Mann! Söller. Beim Kuckuck! Beim St. Velten!
Verzeihst du ihn, so fühl ich keine Reue. Söller. Ja, frage mich einmal, ob ich dir ihn verzeihe! Sophie. Warum kam ich hierher? Gewiß, ich weiß es kaum. Söller. Ich weiß es nur zu wohl! Sophie. Es ist mir wie ein Traum. Söller. Ich wollt, ich träumte! Sophie. Sieh, ein ganzes Herz voll Plagen Bring ich zu dir. Alcest. Der Schmerz vermindert sich im Klagen. Sophie.
Es ist kein dummer Bär, und konserviert sein Fell; Jetzt wird mein Haus gemalt, und dann heiß ich's Hotel. Da regnet's Kavaliers, da kommt das Geld mit Haufen. Doch da gilt's fleißig sein, und nicht sich dumm zu saufen! Des Abends spät zu Bett, und morgens auf bei Zeit, So heißt es! Söller. Bis dahin ist es noch ziemlich weit. Bleibt es nur, wie es ist, und wird nicht etwa schlimmer.
In seinem törichten Vorwärtsstürmen sah er nicht, daß vom anderen Ende her eine Kuh, die aus irgend einem Grunde scheu geworden war, ihm entgegenstürzte, bemerkte auch nicht, wie ein paar Leute vor ihm sich eiligst in ein Haus flüchteten, und andere sich hinter einem vorspringenden Mauerstück verbargen; er hörte nicht den Ruf, durch den eine auf einem Söller stehende Frau ihn warnen wollte er spähte nur hinauf nach den Turmzinnen, die ihn am Verfehlen des Weges hindern sollten.
Söller. Was, Madam? Sophie. Des Vaters Wachsstock! Wie Kam er hieher? Vielleicht Da werd ich fliehen müssen; Vielleicht belauscht er uns! Söller. O setz ihr zu, Gewissen! Sophie. Nur das begreif ich nicht, wie er ihn hier verlor. Söller. Sie scheut den Vater nicht, mal ihr den Teufel vor! Sophie. Ach nein, das ganze Haus liegt schon in tiefem Schlafe. Söller.
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