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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Und Sie, Sophie, vergeben Mir auch gewiß? Sophie. Alcest! Alcest. Ich zweifl' in meinem Leben An Ihrer Tugend nie. Verzeihn Sie jenen Schritt! So groß wie tugendhaft Söller. Fast glaub ich's selbsten mit. Alcest. Und Sie verzeihen doch auch unserm Söller? Sophie. Söller. Die Länge bringt die Ferne! Alcest. Allein was macht mein Geld? Söller. O Herr, es war aus Not.
Ihr Burgwart am Söller stösst ins Rom; das Spruchband über ihnen besagt: Vnser vesten, die ist wol behuot mit gilgen, klewen, rosenbuot. Links im Bilde, woher die Reiter kommen, wird auf blumigem, von allen Frühlingsthieren belebtem Rasen ein grosses Lustzelt aufgeschlagen, in welchem die Maikönigin bereits Platz genommen hat. Auch sie trägt die offne Goldkrone im wallenden Haare.
Alcest. Du verdienst kein so unglücklich Band. Sophie. Dumm ohn ein gutes Herz, und boshaft ohn Verstand. Zum Schelmen viel zu feig, zu schlimm, um gut zu denken, Beschäftigt sich sein Kopf mit ungeschliffnen Ränken, Verleumdet, lügt, betrügt. Söller. Ich seh, sie sammelt schon Die Personalien zu meinem Leichsermon. Sophie. Mit ihm zu leben! denk, wie sehr mich das betrübte, Hofft ich nicht
Sie bleibt gern zu Haus und läßt mich immer schwärmen; Denn sie versteht die Kunst, sich ohne mich zu wärmen. Alcest. Das wäre doch kurios! Söller. O ja, wer 's Naschen liebt, Der merkt sich ohne Wink, wo's was zum besten gibt. Söller. Es ist ganz deutlich, was ich meine.
Ich sah mich manchesmal betrogen und verlassen: Wer vierundzwanzig zählt, hat nichts mehr zu verpassen. Der Söller kam mir vor, und ich, ich nahm ihn an; Es ist ein schlechter Mensch, allein er ist ein Mann. Da sitz ich nun und bin nicht besser als begraben. Anbeter könnt' ich zwar noch in der Menge haben; Allein wenn eine Frau ein bißchen Tugend hat, So ist's der junge Herr in wenig Stunden satt.
Kurze Zeit ergetzte ich mich an dem Sohne des Wirts, einem leibhaftigen Söller. So begegnen mir nach und nach meine Menschen. Das Fest Mariä Geburt zu feiern, ist alles geputzt. Gesund und wohlhäbig, zu Scharen, wallfahrten sie nach Wilten, einem Andachtsorte, eine Viertelstunde von der Stadt gegen das Gebirge zu.
Söller. Nichts! das will ich auch nicht sagen, Daß es was weiter ist. Denn in den ersten Tagen, Wenn so das Mädchen keimt, da liebt sie eins zum Spaß, Es krabbelt ihr ums Herz, doch sie versteht nicht, was. Mit sanfter Freundlichkeit schleicht Amor, der Betrüger; Wer keinen Tiger kennt, der läuft vor keinem Tiger. Und sie versteht es nicht, warum die Mutter schmält.
Da hörte es die Mutter unten auf dem Söller; und in Todesangst irrte sie von Gang zu Gang, von Tür zu Tür. "Wolf! Wo bist du, Wolf?" rief sie; "so gib doch Antwort!" Und endlich kam sie in die rechte Tür. Da lag ihr Kind, sich im Todeskampfe auf dem Boden windend. Sie warf sich über ihn. "Wolf! Wolf! Was ist geschehen?" Der Knabe regte die verblaßten Lippen.
Fürwahr, Wenn so ein Scheusal nicht den Abscheu gnug entschuldigt, So lob ich mir das Land, wo man dem Teufel huldigt. Er ist ein Teufel! Scheusal? Ich? Vierter Auftritt Alcest. Du wartest schon auf mich? Alcest. Du zitterst? Sophie. Söller. Du! dir! das sind Präliminaren. Sophie. Du weißt es, was mein Herz um deinetwillen litt, Du kennst dies ganze Herz, verzeih ihm diesen Schritt. Sophie.
Solch eine Tapferkeit hat es nicht leicht gegeben; Auch in dem Unglück selbst verläßt der Mut ihn nie. Gewiß, ich nenn mein Haus Hotel de Paoli. Söller. O ja, das gibt ein Schild recht nach der Zeitungsmode. Wenn's nicht zustande kommt, ich gräme mich zu Tode. Wie kommt es, haben Sie die Zeitung nicht gesehn Von heut? Wirt. Sie ist nicht da. Der Jung muß nach ihr gehn.
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