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Aktualisiert: 2. Juni 2025
In solchen Nächten wächst mein Schwesterlein, das vor mir war und vor mir starb, ganz klein. Viel solche Nächte waren schon seither: Sie muß schon schön sein. Bald wird irgendwer sie frein. Der Fremde: Du bist nicht bang, davon zu sprechen? Die Blinde: Nein. Es ist so ferne. Das war eine andre. Die damals sah, die laut und schauend lebte, die starb. Der Fremde: Und hatte einen schweren Tod?
Sondern das Leben zeigte ihr seine Reichtümer und Weisheiten auf andere Weise, und es gab vieles dabei in den Kopf und ins Herz zu fassen, das man gleichfalls nicht aus Büchern und vom Hörensagen kennen lernt. Als ihr Bübchen seine ersten Schritte machte, lag wieder eins in der Wiege, und als das heraus war, folgte ihm ein Schwesterlein.
Ein alt Weib. Ein klein Mägdlein von neun oder zehn Jahren. Ein geringeres, ihr Schwesterlein. =Im vierzehenden Brandt zwey Personen.= Der erstgemeldten zwey Mägdlein Mutter. Der Lieblerin Tochter von 24 Jahren. =Im fünfzehenden Brandt zwey Personen.= Ein Knab von 12 Jahren, in der ersten Schule. Eine Metzgerin. =Im sechzehenden Brandt sechs Personen.=
Er ist gesund, es geht ihm gut.« Mit strahlendem Gesicht jubelt es die sonst zur Stille geneigte Vroni und hält den in großen ungefügen Buchstaben gemalten Brief in zitternden Händen. »Hört, wie er lautet: »Liebes Schwesterlein! Ich will Dir auch wieder einmal berichten, wie's mir geht. Es geht mir gut und George Lemmy ist recht mit mir, aber scharf und vom Schaffen klöpft mir schier der Rücken.
Mein Schwesterlein klein Hub auf die Bein An einem kühlen Ort; Da ward ich ein schönes Waldvögelein; Fliege fort, fliege fort! Weh! Sie kommen. Bittrer Tod! Still! ich komme, dich zu befreien. FAUST: Du wirst die Wächter aus dem Schlafe schreien! Du holst mich schon um Mitternacht. Erbarme dich und laß mich leben! Ist's morgen früh nicht zeitig genung? Und soll schon sterben!
In dem Häuschen herrschte eine düstere Stille, nur manchmal durch einen einzelnen Laut der Klage unterbrochen. Magdalenchen, das jüngste Kind des Schulmeisters, war gestorben, und um das offne Särglein in der Wohnstube standen Vater und Mutter und drei Geschwister, auch die Gespielinnen des Kindes und einige Nachbarn standen da, Alle sonntäglich geschmückt und den Rosmarinkeim in der Hand. »Nun Kinder«, sprach der Schulmeister in wehmüthigem Tone, »draußen läuten die Glocken, seht euch euer Schwesterlein noch einmal an, es ist Zeit, daß wir aufbrechen; und ihr Kameraden meines Magdalenchens, gebt ihm die Blumen, die ihr tragt, in sein Todtenstübchen. So, nun sieht mein Lenchen wie ein Engel aus, der unter Blumen schläft. Nun, Nachbarn, deckt den Sarg zu und laßt uns gehen. Komm Dorothe und sei fest; ein Kind weniger auf Erden und einen Engel mehr im Himmel, wozu da das Trauern? Das Mägdlein ist nicht todt, es schläft nur, und ist droben schon erwacht. Der Herr ist sein Hirte und weidet sein Schäflein, gebe er auch uns seinen Frieden in die Seele und die Hoffnung des seligen Wiedersehens in's Herz. Und damit Amen in seinem Namen!
Ein Waldhorn aus dem Holze; Dort jagte Artemisia, Mein Schwesterlein, die Stolze. Ich weiß es nicht, wie mir geschah: Ich brauchte nur zu nippen Vom Wasser der Kastalia, Da tönten meine Lippen. Ich sang und wie von selbst beinah Die Leier klang, berauschend; Mir war, als ob ich Daphne sah, Aus Lorbeerbüschen lauschend.
Ein Hirsch, Der sich verspätet im Gebüsch und jetzt Mit Eile heimwärts kehrt und Ruhe sucht Bei andern Hirschen, die ihm lieb sind. Mutter, Hat solch ein Hirsch ein Schwesterlein wie ich? Und eine Mutter auch? Ich weiss nicht, Kind. Das würde traurig sein, wenn's nicht so wäre! Doch, Mutter, sieh ... was schimmert dort im Strauch? Sieh, wie es hüpft und tanzt ... ist das ein Funke?
Aber als sie so rief, sah sie, wie die Fußstapfen sich noch rascher vom Schnee abhoben, als ob die Tote ihre Schritte beschleunigte. »Jetzt flieht sie vor mir. Sie erwartet von mir keine Hilfe mehr,« sagte Elsalill. Die blutigen Fußstapfen brachten sie ganz außer sich, und sie rief: »Mein herzallerliebstes Schwesterlein, ich will alles tun, was du willst, auf daß du Ruhe findest in deinem Grabe.«
Alle drei sahen schaurigstill vor sich hin, als sähen sie das von überirdischem Schimmer umflossene Schwesterlein vor sich sitzen und mit den Englein spielen. Plötzlich brach Otto das klingende singende Schweigen. »Du Elli,« rief er lebhaft, »weißt du, was ich glaub, wo mein Paradiesvogel immer ist?« »Dein Paradiesvogel? Den kleinen meinst, den am Baum?« »Ja, den.
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