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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Die Schwesterlein hatten weiße Kleider an, sie hatten gelbe Strohhüte auf, von denen der eine sich mit Blondköpfchens Locken unkenntlich vermischte, der andere sich von Schwarzköpfchens Haupte wie im Schein abhob, sie hatten rote Bänder an den Hüten und Kleidern, sie trugen Körblein an dem Arme und die weiße Haselrute mit dem Haken in der Hand.
Das Kind war nach und nach beruhigt. Die Mutter richtete ihm die Kleider zurecht und streichelte ihm die Wangen und die Haare. Die zwei Schwesterlein streichelten ihm auch Locken und Wangen und gaben ihm Liebkosungen. Der Knabe hatte wirklich keine Beschädigung erlitten.
"Komm nun, Gebhard," sagte die Mutter und es war ihr wehmütig ums Herz in dem leeren Zimmer, "komm, wir wollen nach dem Schwesterlein sehen." Er griff nach ihrer Hand, sah zu ihr auf und merkte, daß sie traurig war. "Mutter," begann er, "jetzt denkst du an den Vater, das sehe ich dir immer an. Aber du hast noch dein Jüngferlein, das ist dir doch das allerliebste und das bleibt bei dir."
Den zwischen Remigy und aller Heyligentag, nachdem man die Vigilien von neun Lektionen sehr andächtig hat gesungen, so geht jhre Frau Mater inn eyn finster Kellerlein, mit eyner Ruten inn der hand, ynnd da kommen die Schwesterlein, eyne vor, die ander nach, mit dem hintern bloshaupts, ja etliche auch wol gantz Mutternackend, vnnd legen sich für sie, vnnd empfangen die selige Disziplin oder züchtigung für die Seelen im Fegfeuer.
Sie nahm das Kindlein und lehrte die Tochter manche Dinge, wie es zu behandeln sei. Als dem Mädchen die Härlein auf dem Haupte sich zu ringeln begannen und in schöner blonder Farbe herabfielen, erschien das zweite, dunkle Schwesterlein Clementine, dessen Haupt schon bei der Geburt beschattet war, und an dem sich bald die schwarzen Ringlein bildeten.
Freilich spielte noch ein kleines Schwesterlein an der Thürschwelle, aber sie war noch gar zu klein, und war noch zu thöricht; denn sie fragte ewig, wann der Bruder Felix wieder kommen werde.
Da fuhr Gackeleia fort: "Ach der Alte weinte sehr, Hätt' nicht Vater, Mutter mehr, Bruder nicht, noch Schwesterlein, Keinen Sohn, kein Töchterlein, Keinen Vetter, keine Base, Nichts als eine lange Nase, Einen Bart ganz weiß und lang, War betrübt und angst und bang."
"Was doch die Guckindiewelte heutzutage klug sind! Aber du hast recht, Nesi; wenn du's gewiß weißt, daß der liebe Gott den Storch vom Amte gesetzt hat ich glaub's selber, er wird es schon allein besorgen können. Nun aber wenn's denn so auf einmal da wär, das Brüderchen oder wolltest du lieber ein Schwesterlein? , würd's dich freuen, Neschen?"
Du weisst, Wenn's Schwesterlein dir in die Haare greift Und krähend dir's Gesichtchen nahe drückt, Dann lachst du freudig; das ist auch Gefühl. Und dann mein Schwesterlein ... es weint so oft, Ist das vor Schmerz? Hat es denn auch Gefühl? Vielleicht, mein Kind, wir wissen's aber nicht, Weil es, so klein, es noch nicht sagen kann. Doch, Mutter ... höre, was war das?
Und leise weinend beugte sich eines nach dem andern über das tote Schwesterlein, um ihm noch einmal das kalte Händchen zu küssen.
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