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Aktualisiert: 10. September 2025
Sie beugte sich über den Kranken Und legte ihre Hand Ganz leise auf sein Herze, Und lächelte mild und schwand. Die Mutter schaut alles im Traume Und hat noch mehr geschaut; Sie erwachte aus dem Schlummer, Die Hunde bellten so laut. Da lag dahingestrecket Ihr Sohn, und der war tot; Es spielt auf den bleichen Wangen Das lichte Morgenrot.
Es war um Neujahr, als der Eremit verlassen worden, der traurige Monat schwand bald hin, noch mangelte ihm aber nichts, so kärglich hatte er gewaltet. Aber auch kein Wanderer nahte. Wozu jedoch den Trost der Hoffnung aufgeben? »Wir sehn uns wieder,« hatte das Traumgesicht verkündet. Noch ein Monat floh hin, nun war keine Speise mehr vorhanden. Nun glaubte er das Gespenst des Todes schon zu sehn.
Iwan Ogareff, ein Mann, der von Anderer Leiden niemals berührt wurde, folgte dabei nur seiner Natur, er hätte jenes Wort sprechen können ... er sprach es nicht. Wassili Fedor zog sich mit gebrochenem Herzen zurück. Nach dieser Erkundigung schwand ihm die letzte Hoffnung. An den beiden folgenden Tagen, dem 3. und 4.
Viel schneller als sie hoffte und dachte, schwand das dritte Jahr dahin, und ging zu Ende, ohne daß von des fremden Mannes Ankunft etwas verlautet hätte. Die Königstochter wußte im Voraus, daß sie von ihrem Vater keine Verlängerung der Frist mehr erbitten dürfe, darum sah sie ruhig die Vorkehrungen zur Hochzeit mit an, weinte bisweilen in der Stille und flehte zu Gott um Hülfe.
Aber in dem groessten und wichtigsten Teil Italiens trat nicht einmal ein solcher Ersatz der reinen Elemente durch unreine ein, sondern schwand die Bevoelkerung sichtlich hin.
Und selbst der Mittlere sagt in einem Neujahrsliede zum Jahre 1832: Es schwand ein Jahr, und welch ein Jahr vorüber! Vergebens sucht Ihr es im Buch der Zeit! Wie billig, fragt man den Verfasser, wo es denn geblieben sei? Solcher Ungereimtheiten findet man zu Dutzenden. Die "satirischen Kleinigkeiten" von Wilhelm John erregen allerdings Gelächter, weil sie bewunderungs- würdig fade sind.
Nach allen Beschreibungen hatte er in dem Fremden eine liebenswürdige und gewinnende Erscheinung zu finden erwartet; gleichwohl war er überrascht, als er den vornehmen Gast auf sich zuschreiten sah, und im Nu schwand seine durch das Hörensagen und trübe Vorgefühle entstandene Abneigung.
Wie sie so saß, Wegbreit nur von uns und doch abgeschieden, Einsam in ihres Alters blassem Frieden, Zwang mir's den Blick magisch dahin, doch konnte Ich nicht vom Platz, den Jugend übersonnte Und laute Lust umklang. Auf einmal schwand Das alles, und es langte eine Hand, Alt, rührend welk und kühl, wie aus der Erde An meinem Bettrand auf mit Bittgebärde: Willst du mir deine Hand nicht geben?
Das Dunkel griff uns um den Leib Die Nacht am Fuß des Berges stand, Jed' Blatt ward eine dunkle Hand, Der Weg uns unter den Füßen schwand. Auf Moos und Wurzeln klang hohl der Tritt, Und hinter uns gingen bei jedem Schritt Waldbäume in schweren Scharen mit. Das Dunkel griff uns um den Leib, Und Bäume, umschlungen wie Mann und Weib, Sagten mit toten Gesten: »Bleib«.
Dies war sein Lied: »Des Herzens Schwere zu verjagen, Gab ich es ganz der Minne hin; Hört’ ich doch viel die Meister sagen Von ihr als Leidverleiderin. Da hub sich’s an in mir zu lenzen; Doch schwand die Sälde allzujach,
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