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Aktualisiert: 10. September 2025


Und mitunter sei's, als lach es. Und dann schwieg es und schwänd es wieder. Und diese Spiegelung aus der geheimnißvollen Ferne, =das= sei das Ziel! Und Victoire jubelte, hingerissen von der Lebhaftigkeit seiner Schilderung. Aber im selben Augenblick überkam es sie bang und düster, und in ihrer Seele rief eine Stimme: =Fata Morgana=. Neunzehntes Kapitel. Die Hochzeit.

Die Hausfrau nahm den Korb auf, um ihn in eine Ecke am Herd zu tragen; aber ehe sie ihn niedersetzte, hatte Jarro schon die Augen geschlossen und war eingeschlafen. Nach einer Weile erwachte Jarro dadurch, daß ihn jemand leise anstieß. Als er die Augen aufschlug, erschrak er so fürchterlich, daß ihm beinahe das Bewußtsein schwand.

Der Geist, noch stärker, stieß ihn zurück. Wie er seine Hände zu einem letzten Flehen um Aenderung seines Schicksals in die Höhe hielt, sah er die Erscheinung sich verändern. Sie wurde kleiner und kleiner und kleiner und schwand zu einer Bettpfoste zusammen. Fünftes Kapitel. Das Ende. Ja, und es war seine eigene Bettpfoste. Es war sein Bett und sein Zimmer.

Dann kam es durch das wogende Gemach auf sie zu: das Wiegen des hellen Baches. Die Musik aber stieg. Sie lauschte lange: . . das Meer ihrer Jugend, dessen Geräusch ihr Blut nie vergaß. Es hatte keinen Sinn in der Bedeutung ihres Lebens, das gefüllt war. Es schwand dahin, wohl begleitet von Tränen. Aber die wuschen es nur ganz aus ihrer Seele dahin.

Will mit dir den Reihen tanzen; Gute Nacht, ich komme morgen." ""Gute Nacht!"" Das Fenster klirrte. Seufzend stand Ramiro unten, Stand noch lange wie versteinert; Endlich schwand er fort im Dunkeln. Endlich auch, nach langem Ringen, Muß die Nacht dem Tage weichen; Wie ein bunter Blumengarten Liegt Toledo ausgebreitet.

Alcide Jolivet ließ sich im weiteren Aufsetzen seines Telegramms gar nicht stören und fügte dem völlig ruhig und kaltblütig hinzu: „Eine sechspfündige Granate schlug soeben durch die Mauer des Telegraphenamtes. In Erwartung noch weiterer von gleichem Kaliber ...“ Michael Strogoff schwand jeder Zweifel, daß die Russen aus Kolywan vertrieben seien.

Eine merkwürdige Veränderung ging mit seinem Gesichte vor. Die förmlich unschuldige Anmut, die es vorher verschönt hatte, schwand; wie es schien, mit der Farbe. Es sah nun grünlich aus, käsig, verquollen. Ich hatte so etwas vorher nur ein einzigesmal gesehen als ich auf der Straße hinzukam, wie man einen Mörder arretierte.

Im Sprunge riß er einem Söldner gewaltsam die Streitaxt aus den Händen. Ein furchtbarer Schrei entfuhr den Rittern ringsum, und alle zogen die Degen, denn sie glaubten das Leben des Königs bedroht. Doch bald schwand die Furcht, denn Robrecht hatte schon zugeschlagen.

Ich werde euer Bündnis schon zerreißen. Ich schlafe nichtLangsam traten die beiden in die Türe. Und als sie jetzt, einer hinter dem anderen, hineingingen, umschlangen sich wieder für eine Sekunde die fallenden Silhouetten, als einziger schwarzer Streif schwand ihr Schatten in die erhellte Tür. Dann lag der Platz im Mondlicht wieder blank vor dem Hause, wie eine weite Wiese von Schnee.

Nie schwand das Bild Michael Strogoff’s, der vor ihren Augen von einem Lanzenstoße getroffen in den Fluthen des Irtysch versank, aus ihren Gedanken. Mußte ein solcher Mann einen so traurigen Tod finden? Für wen sparte Gott seine Wunder, wenn dieser Gerechte, der gewiß einem edlen Zwecke diente, so jammervoll auf seinem Wege aufgehalten werden sollte?

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