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Aktualisiert: 9. Juni 2025
So sitzt er schlummernd hundert Jahre. Dann erhebt er traurig das Haupt und spricht zum Zwerg: Fliegen die Raben noch um den Berg? Und der Zwerg geht und kommt zurück und spricht: Die Raben fliegen noch um den Berg! Dann seufzt der Kaiser und schlummert wieder ein und schlummert noch hundert Jahre.
Nun war gerade zu jener Zeit eine junge und ausnehmend schöne Nonne Pförtnerin geworden, Schwester Clarissa, die sozusagen ein Kind des Nonnenklosters war; denn man hatte sie als Säugling an der Klosterpforte, friedlich schlummernd, aufgefunden und erbarmungsvoll in den Schutz des heiligen Hauses aufgenommen.
In jedem Fall war ein Geisterband zerrissen und etwas herabgezogen ins Für und Wider, ins Nein und Ja, was hoch darüber geschwebt hatte, schlummernd. Gegen Morgen hatte sie einen Traum. Sie hörte eine Stimme, die ihr zurief: Mutter! Dann hörte sie eine andere Stimme, die ihr zurief: Frau! Jene war eine erstickte und verhallende Stimme, diese eine lebendige und nahe.
6 Indeß verfolgt mit stets gewognem Winde Der treue Scherasmin den anbefohlnen Lauf. Kaum nahm Massiliens Port ihn wohlbehalten auf, So setzt er sich zu Pferd, und eilt so schnell, als stünde Sein Leben drauf, zum Kaiser nach Paris. Er hatte schon den Märt'rerberg erstiegen Und sah im Morgenroth die Stadt noch schlummernd liegen, Als plötzlich sich sein Kopf an einen Zweifel stieß.
Sprach er nicht als er mir's gab, Daß in dieser kleinen Wiege Schlummernd drin der Schlummer liege? Ach der Schlummer! Ja, der Schlummer! Laß an deinem Rand mich nippen, Kühlen diese heißen Lippen, Aber leise leise leise. Ende des vierten Aufzuges Fünfter Aufzug Schloßzwinger. Von allen Seiten halbverfallene Werke. Links an einer Wand des Vorgrundes ein Fenster in der Mauer.
Um acht, als seine werthe Sippe Noch in den Federn schlummernd lag, Begrüßt er von der Felsenklippe Bereits den neuen Frühlingstag. Und wie die angenehme Sonne Liebreich zu ihm hernieder schaut, Da ist in süßer Rieselwonne Sein ganzes Wesen aufgethaut. Es schmilzt die schwere Außenhülle. Ihm wird so wohl, ihm wird so leicht. Er schwebt im Geist als freier Wille Hinaus, so weit das Auge reicht.
Er weiß in welchem Kreis die Seinen sich bewegen, kennt in jeder Tageszeit ihre kleinen, häuslichen Beschäftigungen, ihr gleichmäßiges Wirken und Schaffen, und sein Herz, das immer noch daheim bei ihnen weilt, wahrt seinen festen Anhaltspunkt an sie sich unverkümmert fort, bis das Bild, von anderen dicht umdrängt in weiter immer weiterer Ferne langsam erbleicht, und nur noch auf dem Hintergrund des Herzens wie schlummernd liegt, in seinen Träumen ihn zu segnen, oder dereinst, wenn die Welt ihn kalt und rauh von sich stößt, und er allein und freundlos sich da fühlt, wieder aufzuglühen in aller Frische und Wärme, ein Trost und Hoffnungsziel, dem armen, einsamen Wanderer.
Auf einer Steinbank im Hof erblickte er zwei Ruhende, einen vom Wirbel zur Zehe gepanzerten, blutjungen Germanen und einen greisen Sarazenen. Der hingestreckte Deutsche hatte seinen schlummernden rotblonden Krauskopf in den Schoß des sitzenden Ungläubigen gelegt, der, ebenfalls schlummernd, mit seinem schneeweißen Barte väterlich auf ihn niedernickte.
Wie stolz und symmetrisch die Masten, mit ihrem spinnewebartigen Gewirr von Tauen und Stagen scharf und klar abzeichnen gegen das hellere Firmament, und wie leicht und elastisch der stattliche Bau auf dem Wasser ruht, der Möve gleich die schlummernd die weiche Woge gesucht, sich in Schlaf zu schaukeln durch die stille Nacht.
Wie mein Saitenspiel, erklinget Süß und lieblich seine Kehle, Und zu seinen Lippen dringet Lustberauschet meine Seele. O, du Büschel süßer Myrrhen, Zwischen meinen Brüsten hängend, Sag, wo deine Schafe irren, Sich im Mittagsstrahle drängend. Töchter Zions, meine Bitte Höret und den Freund mir wecket, Schlummernd vor der Zedernhütte Unter Rosen ausgestrecket.
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