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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Albert: Das glaube ich Ihnen gerne, mein Herr. Sie denken noch immer an die schöne Sage, die Deutschland einst gedichtet hatte in seinem Unglück und in seiner Hoffnung: Tief unter der Kyffhäuser-Burg sitzt Kaiser Barbarossa. Er sitzt sorgenvoll und schlummernd vor einem Marmortische, den Kopf gestützt mit seiner Hand. Sein Bart wallt nieder bis zur Erde und schlingt sich um den Tisch.

Aber weh! nicht so die Schmerzen, Schlummernd, träumend im Gesange, Hier im süßen Schlafe starben, Wie der Fischer, Mond und Rachen. Um Biondetten wird es heller: "Wehe, wehe, das sind Flammen! Feuer, Feuer, Helft! o helfet!" Schreiet alles im Theater. "Feuer! Helfet!" schreit Biondette. "Stürzet das Gerüst zusammen, Ist sie nimmermehr zu retten": So erfüllt das Haus ein Jammer.

Jetzt erst gestand er sichs, daß ein Teil des in ihm auf keimenden Verdachtes ihr gegolten hatte, und nun, im Gefühle seines Unrechts, ihr Bild, wie sie sorglos schlummernd im jungfräulichen Bette lag, vor den Augen seiner Seele, entstand eine Sehnsucht nach ihr in seinem Innern, wie er sie seit den Tagen des ersten Begegnens, der bräutlichen Bewerbung kaum je empfunden hatte.

Er säuselte ehrbarlich die Treppe hinunter bis zu dem Gemach, wo sie sich aufzuhalten pflegte, und fand wie gewöhnlich die Türe halb offen stehen; denn sie war bei aller Trägheit neugierig und liebte, immer gleich zu hören, was vorging. Er trat vorsichtig hinein und sah sie wieder schlummernd daliegen, ein halb aufgegessenes Himbeertörtchen in der Hand.

Wort des Tages

zähneklappernd

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