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Aktualisiert: 9. Juni 2025
85 Nun saß von ohngefähr, da alles dieß geschah, Auf einer Blumenbank, dem guten blinden Alten Vorüber, Oberon, um mit Titania, Der Feenkönigin, hier Mittagsruh zu halten: Indeß die zefyrgleiche Schaar Der Elfen, ihr Gefolg, zerstreut im ganzen Garten Und meist versteckt in Blumenbüschen war, Um Schlummernd dort den Mondschein zu erwarten.
Spricht sie und vom Stern der Frühe Weissagt auch die fromme Schwalbe, Und des Traumes schwülen Flügel Spannt sie über Rosablanken. Auf der goldnen Locke Fülle, Schwer vom blanken Nacken wallend, Sinkt ihr schlummernd Haupt zurücke, Himmelsspiegel wird die Wange. Schüchtern um die rosgen Füße Ihr der Tau die Traumflut sammelt, Und der West mit kühlem Flüstern Dunkle Schlummersegel spannet.
In die Gaststube tretend, findet der Alte Thrinele schlummernd im Stuhl am Fenster mit einem verklärten Lächeln auf den Lippen. Wie die Thür ins Schloß fällt, schreckt das Mädchen zusammen und erwacht. „
Dann ist Musik Wie Paukenklang, wenn sich ein treues Volk Dem neugekrönten Fürsten neigt; ganz so Wie jene süßen Tön in erster Frühe, Die in des Bräutigams schlummernd Ohr sich schleichen Und ihn zur Hochzeit laden. Jetzo geht er Mit minder Anstand nicht, mit weit mehr Liebe, Als einst Alcides, da er den Tribut Der Jungfrau löste, welchen Troja heulend Dem Seeuntier gezahlt.
Zu des Gartens Rosengrüften, Wo die Düfte schlummernd schwanken, Eilet Rosablanka schüchtern; Jener folget ihrem Pfade, Wandelt ernsthaft durch die Türe, In der Rechten einen Spaten, Und sie wagt nicht, ihn zu grüßen, Also hell und finster war er. Und sie pflückt gebückt in Züchten Süße Blümlein, die noch schlafen, Die unschuldgen, ohne Sünde, Ohne Taufe, ihm zum Kranze.
Einstmals in einer Nacht spürte er, noch schlummernd, ein eigentümliches Ziehen im Gesicht, als ob ihn von oben her ein kühler Atem streife. Jählings richtete er sich auf, blickte über Bett und Wand und gewahrte eine große Spinne, die an einem Faden in der Nähe seines Kopfes hing.
Ach, bald jammert die Gattinn daheim, die, heimlich im Busen Ahnend ihr Trauergeschick, dem scheidenden Gatten den Säugling, Schlummernd in lieblicher Unschuld wies, und die Knie’ ihm umfaßte, Flehend mit Thränen im Blick, daß er doch bei den Seinen verharre; Aber umsonst! Ihn rief der ruhmverheißende Heerbann Fort in das Feld, und er sank, erwürgt, in dem schrecklichen Kampf jetzt.
Sie hat das Maß ihres Übermutes voll werden lassen. Finsteren Blickes hat sie in der Schmiede gesessen und gewartet, bis das Fest vorüber war. Sie hat noch länger gewartet, bis die Kavaliere von ihrer nächtlichen Fahrt zurückkamen, sie hat schweigend gewartet, bis man ihr vermeldete, daß das letzte Licht im Kavalierflügel erloschen sei, daß der große Hof schlummernd daliege.
Schick eine Kugel mir, die ruhig steigt Und meiner Insel ganzen Umriß zeigt! An meinem letzten Feste kost' im Schein Der Geisterfackel ich den neuen Wein. LXV Die Traube Freund Holbein, fehlt im Totentanze dir Der Dichter noch, so komm und mal mich hier, In meinem Sessel schlummernd ausgestreckt, Das Angesicht mit stillem Blaß bedeckt!
Hier in dem dunkeln Rahmen der Dachöffnung kauerte sie sich nieder; nur ihre grauen Falkenaugen schweiften lebhaft hin und her, bald zur Seite über die in der Mittagsglut wie schlummernd ruhenden Wälder, bald hinab auf die kargen Räderspuren, welche über die Heide zu der soeben von ihr verlassenen Welt hinausliefen.
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