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Aktualisiert: 2. Juli 2025
Hier nun schon den Sieg in Händen, läßt es sich denken, mit welchem Schmerz und Zorn der »Diener des Herren« fremde Priester eindringen sah in sein Heiligthum, und den Bau untergraben, an dem seine Kirche schon Jahrzehende gebaut, und der ein Tempel Zions zu werden versprach in Pracht und Herrlichkeit.
Wie mein Saitenspiel, erklinget Süß und lieblich seine Kehle, Und zu seinen Lippen dringet Lustberauschet meine Seele. O, du Büschel süßer Myrrhen, Zwischen meinen Brüsten hängend, Sag, wo deine Schafe irren, Sich im Mittagsstrahle drängend. Töchter Zions, meine Bitte Höret und den Freund mir wecket, Schlummernd vor der Zedernhütte Unter Rosen ausgestrecket.
Sonst wäre ich zuvor mit dir entflohn, Mir stand die Freistatt in ägypten offen, Ich sag nur, der Entschluß ging aus von ihm, Dem ersten Hohenpriester ohne Mut, Und ich bekämpfte bloß den Widerwillen, Mit dem ich anfangs ihn vernahm. Allein Ich tat es, denn ich fand des Feiglings Handel In kurzem gut, und gab für Edoms Schwert Die Perle Zions, als er drängte, hin!
Zweiter Gesang Sol war zum Horizont herabgestiegen, Des Mittagskreis, wo er am höchsten steht, Sieht unter sich die Feste Zions liegen. Nacht, welche sich ihm gegenüber dreht, War mit der Wag
»Hier und da taucht auf zuweilen Ein zerlumpter Knecht der Wüste, Der sein höckriges Kamel In dem hohen Grase weidet. »Auf der edlen Höhe Zions, Wo die goldne Feste ragte, Deren Herrlichkeiten zeugten Von der Pracht des großen Königs: »Dort, von Unkraut überwuchert, Liegen nur noch graue Trümmer, Die uns ansehn schmerzhaft traurig, Daß man glauben muß, sie weinten.
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