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Aktualisiert: 7. Juli 2025


Nun hießen wir einst Recken! wie verlieren wir den Leib! Soll uns in diesem Lande nun verderben ein Weib? "Des muß mich sehr verdrießen, daß ich kam in dieses Land. 458 Hätte mein Bruder Hagen sein Schwert an der Hand Und auch ich das meine, so sollten sachte gehn Mit ihrem Uebermuthe Die in Brunhildens Lehn.

Es war ein Kreis gezogen, wo das Spiel geschehn 446 Vor kühnen Recken sollte, die es wollten sehn. Wohl siebenhundert sah man Waffen tragen: Wer das Spiel gewänne, das sollten sie nach Wahrheit sagen. Da war gekommen Brunhild, die man gewaffnet fand, 447 Als ob sie streiten wolle um aller Könge Land.

Siegfried der Degen gieng hin, wo er sie sah. 64 Wider seine Mutter gütlich sprach er da: "Frau, ihr sollt nicht weinen um den Willen mein: Wohl will ich ohne Sorgen vor allen Weiganden sein. "Nun helft mir zu der Reise nach Burgundenland, 65 Daß mich und meine Recken ziere solch Gewand, Wie so stolze Degen mit Ehren mögen tragen: Dafür will ich immer den Dank von Herzen euch sagen."

Da kam dazu auch Siegmund: als der die Boten sah, Freundlich sprach der König zu den Burgunden da: "Willkommen uns, ihr Recken in König Gunthers Lehn. 778 Da sich Kriemhilden zum Weibe hat ersehn Mein Sohn Siegfried, man sollt euch öfter schaun In diesem Lande, dürften wir bei euch auf Freundschaft vertraun.

"Nun lohn euch Gott, Herr Siegfried," sprach das schöne Kind, 309 "Daß ihr das verdientet, daß euch die Recken sind So hold mit ganzer Treue, wie sie zumal gestehn." Da begann er Frau Kriemhilden minniglich anzusehn.

Da schlug ihm Hagen wieder durch einen Harnisch wohlgetan. Als da Meister Hildebrand die Wunde recht empfand, 2422 Besorgt' er größern Schaden noch von Hagens Hand. Den Schild warf auf den Rücken Dietrichs Unterthan: Mit der starken Wunde der Held vor Hagen entrann. Da lebt' auch von allen den Degen Niemand mehr 2423 Als Gunther und Hagen, die beiden Recken hehr.

Da schien der lichte Morgen den Gästen in den Saal. 1945 Hagen begann zu fragen die Recken allzumal, Ob sie zum Münster wollten in die Messe heut. Nach christlichen Sitten erscholl der Glocken Geläut. Der Gesang war ungleich; kein Wunder möcht es sein, 1946 Daß Christen mit Heiden nicht stimmten überein. Da wollten zu der Kirche Die in Gunthers Lehn: Man sah sie von den Betten allzumal da erstehn.

Nun laß uns Gott vom Himmel noch liebre Zeit erleben! Eine arge Hochzeit hat uns meine Schwester Kriemhild gegeben." Da sprach wieder Einer: "Ich spüre schon den Tag. 2235 Wenn es denn uns Degen nicht beßer werden mag, So bereitet euch, ihr Recken, zum Streit, das ist uns Noth: Da wir doch nicht entrinnen, daß wir mit Ehren liegen todt."

Ihre Augen waren gesenkt, und nur selten ließ sie einen Blick über den Singer gehen, der vor ihr stund. An dem Allen war zu spüren, wie aufmerksam sie auf das Gesungene hörte, und wie sie nachsann über das, was ihr Ohr vernahm. Doch ihr Eifer, Alles recht zu erfassen, schien mir kein anderer, als den sie damals erzeigt hatte, da sie von mir die alten Mären vernahm, von Sifrit, dem kühnen Recken.

Die ist mir noch gar fremde; mit Trauern denk ich daran." So oft die reichen Könige ritten in ihr Land, 142 So musten auch die Recken mit ihnen all zur Hand. Auch Siegfried ritt mit ihnen: das war der Frauen leid; Er litt von ihrer Minne auch Beschwer zu mancher Zeit.

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