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Aktualisiert: 7. Oktober 2025
Kriemhild war sie geheißen, und ward ein schönes Weib, Um die viel Degen musten verlieren Leben und Leib. Die Minnigliche lieben brachte Keinem Scham; 3 Um die viel Recken warben, Niemand war ihr gram. Schön war ohne Maßen die edle Maid zu schaun; Der Jungfrau höfsche Sitte wär eine Zier allen Fraun.
Sie sprachen: "Laßt der Knappen hüten auf den Wegen 183 Dankwart den kühnen, das ist ein schneller Degen: Wir verlieren desto minder durch Die in Lüdgers Lehn; Laßt ihn mit Ortweinen hie die Nachhut versehn." "So will ich selber reiten," sprach Siegfried der Degen, 184 "Den Feinden gegenüber der Warte zu pflegen, Bis ich recht erkunde, wo die Recken sind."
"So ist mir nicht zu Muthe," fiel ihm Siegfried ein, 61 "Daß mir Recken sollten folgen an den Rhein Einer Heerfahrt willen: das wäre mir wohl leid, Sollt ich damit erzwingen diese herrliche Maid. "Ich will sie schon erwerben allein mit meiner Hand. 62 Ich will mit zwölf Gesellen in König Gunthers Land; Dazu sollt ihr mir helfen, Vater Siegmund."
Lange sah ich wie träumend in die verglimmende Gluth. Mir war’s, als erblickt’ ich den schnellen Sigfried und die anderen Recken und sähe sie auf- und niederschweben in dem emporsteigenden röthlichen Rauch.
Euch ist wohl nicht kund, Es hat der König Gunther so manchen kühnen Mann: Ihr wollt euch all verderben, greift ihr solche Recken an." Mit auferhobnen Schilden that ihnen Streiten Noth. 1064 Die edle Königstochter bat und gebot, Daß es meiden sollten die Recken allbereit. Daß sie's nicht laßen wollten, das war ein grimmiges Leid.
Da sprach zu der Königin der edle Rüdiger: 1398 "Frau, euch will empfangen hier der König hehr. Wen ich euch küssen heiße, dem sei der Kuss gegönnt: Wißt, daß ihr Etzels Recken nicht alle gleich empfangen könnt."
"Was von den Recken allen im Streit da geschehn, 233 Dankwart und Hagen und des Königs ganzem Lehn, Wie wehrlich sie auch stritten, das war doch wie ein Wind Nur gegen Siegfrieden, König Siegmundens Kind. "Sie haben in dem Sturme der Helden viel erschlagen; 234 Doch möcht euch dieser Wunder ein Ende Niemand sagen, Die da Siegfried wirkte, ritt er in den Streit.
Zu Geiselheren wandte sich Wolfhart in den Streit. 2409 Da schlugen sich die Recken manche Wunde weit. Mit solchem Ungestüme er zu dem König drang, Daß unter seinen Füßen übers Haupt das Blut ihm sprang. Mit schnellen grimmen Schlägen der schönen Ute Kind 2410 Empfieng da Wolfharten, den Helden hochgesinnt. Wie stark auch war der Degen, wie sollt er hier gedeihn?
Sie hatte nie geseßen daheim in Niederland 1418 Vor so manchem Recken; auch ist mir wohlbekannt, War Siegfried reich an Schätzen, so hatte er doch nicht So viel der edeln Recken, als sie hier sah in Etzels Pflicht.
Diese hohe, wettergebräunte und schon etwas stark gefurchte Stirn, diese blitzenden, unheimlich kühnen Augen, dieser sarkastische Mund und dieser halbschlanke, große, starke, geschmeidige Körper erinnerten an die Gestalt eines Recken vergangener Jahrhunderte.
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