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Aktualisiert: 7. Oktober 2025
Des Wirthes Freunde giengen dahin, wo man ihn fand; 296 Sie sprachen zu dem Recken aus dem Niederland: "Der König will erlauben, ihr sollt zu Hofe gehn, Seine Schwester soll euch grüßen: die Ehre soll euch geschehn." Der Rede ward der Degen in seinem Muth erfreut: 297 Er trug in seinem Herzen Freude sonder Leid, Daß er der schönen Ute Tochter sollte sehn.
Da besandte sich von Sachsen auch König Lüdeger, 175 Bis sie vierzigtausend hatten und wohl mehr, Die mit ihnen ritten gen Burgundenland. Da hatt auch schon zu Hause der König Gunther gesandt Zu seinen nächsten Freunden und seiner Brüder Heer, 176 Womit sie fahren wollten im Kriegszug einher, Und auch mit Hagens Recken: das that den Helden Noth. Darum musten Degen bald erschauen den Tod.
Ist euer Sohn erwachen, er tröstet euch den Muth. Derweil soll euch dienen mancher Degen kühn und gut." Sie sprach: "Mein Herr Siegmund, ich kann nicht mit euch gehn. 1122 Ich muß hier verbleiben, was halt mir mag geschehn, Bei meinen Anverwandten, die mir helfen klagen." Da wollten diese Mären den guten Recken nicht behagen.
Da waren Hagens Sinne zu keiner Kurzweile gut. Es schmerzte wie den König sein fürstlich Ingesind, 2023 Was Hagen da gesprochen hatte von dem Kind. Daß sie's vertragen sollten, gieng ihnen allen nah; Noch konnten sie nicht wißen, was von dem Recken bald geschah.
Nie war zu einem Helden eines Weibes Treue so groß. Als sie den Hort nun hatte, da brachte sie ins Land 1164 Viel der fremden Recken; wohl gab der Frauen Hand, Daß man so große Milde nie zuvor gesehn. Sie übte hohe Güte: das muste man ihr zugestehn.
Sobald eine Ebene sich richtig dehnen wollte, stellte sich ihr ein Hügel in den Weg, und wenn der Hügel sich recken wollte, um ein ordentlicher Berg zu werden, fing gleich die Ebene wieder an. Sobald ein See so groß geworden war, daß er sich sehen lassen konnte, verengte er sich wieder zu einem Fluß, und auch dieser durfte nicht sehr weit fließen, bis er wieder zu einem See ausgedehnt wurde.
Die vom Dänenlande sprachen gleich zur Hand: 317 "Bevor wir wieder reiten heim in unser Land, Gewährt uns stäten Frieden: das ist uns Recken noth; Uns sind von euern Degen viel der lieben Freunde todt." Genesen von den Wunden war Lüdegast derweil; 318 Der Vogt des Sachsenlandes war bald vom Kampfe heil. Etliche Todte ließen sie im Land. Da gieng der König Gunther hin, wo er Siegfrieden fand.
"Man soll ihn wohl empfangen, der beste Rath ist das, 105 Damit wir nicht verdienen des schnellen Recken Haß. Er ist so kühnes Sinnes, man seh ihn freundlich an: Er hat mit seinen Kräften so manche Wunder gethan." Da sprach der mächtge König: "Gewiss, du redest wahr: 106 Nun sieh, wie stolz er dasteht vor des Streits Gefahr, Dieser kühne Degen und Die in seinem Lehn!
Die hochbeherzten Recken, Ritter so wie Knecht, 78 Liefen den Herrn entgegen, so war es Fug und Recht, Und begrüßten diese Gäste in ihrer Herren Land; Die Pferde nahm man ihnen und die Schilde von der Hand.
Der heimlich in der Nacht den Send mir umgebracht, Umbringen will ich ihn am Tag in offner Schlacht. Wenn du den Recken kennst, der ihn erschlug, so send Ihn her, daß ich erschlag ihn, der mir schlug den Send! Und ists nicht der, so seis ein anderer, der scharf Von Mut und Waffen ist, und mir begegnen darf!
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