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Aktualisiert: 7. Oktober 2025


Was ihr lag am Herzen, zu Lichte must es kommen: Drum ward in manchen Landen durch sie viel Jammer vernommen. Vierzehntes Abenteuer. Wie die Königinnen sich schalten. Es war vor einer Vesper, als man den Schall vernahm, 840 Der von manchem Recken auf dem Hofe kam: Sie stellten Ritterspiele der Kurzweil willen an. Da eilten es zu schauen Frauen viel und mancher Mann.

Hort den allermeisten, den je ein Held gewann, 745 Nach den ersten Herren, besaß der kühne Mann, Den vor einem Berge seine Hand erwarb im Streit: Er schlug darum zu Tode manchen Ritter allbereit. Vollauf besaß er Ehre, und hätt ers halb entbehrt, 746 Doch müste man gestehen dem edeln Recken werth, Daß er der Beste wäre, der je auf Rossen saß.

Bis der Empfang vorüber war, das währte lange Zeit, 608 Manch rosigem Munde war da ein Kuß bereit. Noch standen bei einander die Königinnen reich: Das freuten sich zu schauen viel der Recken ohne Gleich. Da spähten mit den Augen, die oft gehört vorher, 609 Man hab also Schönes gesehen nimmermehr Als die Frauen beide: das fand man ohne Lug. Man sah an ihrer Schöne auch nicht den mindesten Trug.

Nehmt ihn zum Hauptmann; er ist der Beste!" Da ward ihm für immer Schweigen geboten; Die Recken umringten einen Toten. An Odins Tisch war bereitet sein Platz; Vorm Scheiden wies er den rechten Ersatz. Der neue Hauptmann säumte mit nichten. Er trat auf den Stein und sprach mit Bedacht: "Erst sollt ihr dem Helden ein Grabmal errichten, Des Großen gedenkend, das er vollbracht.

Ihrer nächsten Freunde Einen die Jungfrau bei sich sah; 540 Es war ihr Mutterbruder, zu dem begann sie da: "Nun laßt euch sein befohlen die Burgen und das Land, Bis seine Amtleute der König Gunther gesandt." Aus dem Gesinde wählte sie zweitausend Mann, 541 Die mit ihr fahren sollten gen Burgund hindann Mit jenen tausend Recken aus Nibelungenland.

Daneben steht auch Hagen: die Gäste sind in guter Hut." Da wandten sie sich wieder. Als Volker das ersah, 1937 Zu seinem Heergesellen in Zorn sprach er da: "Nun laßt mich von dem Hause zu den Recken gehn: So frag ich um die Märe Die in Kriemhildens Lehn."

Bald ward von ihr geschieden dieser Degen ausersehn. Da gieng sie zu dem Münster und mit ihr viel der Fraun. 306 Da war in solcher Zierde die Königin zu schaun, Daß da hoher Wünsche mancher ward verloren; Sie war zur Augenweide viel der Recken auserkoren.

Ich schwur dich einem Recken, und nimmst du ihn zum Mann, So hast du meinen Willen mit großen Treuen gethan." Die edle Maid versetzte: "Lieber Bruder mein, 631 Ihr sollt mich nicht flehen, ich will gehorsam sein. Wie ihr mir gebietet, so soll es sein gethan: Dem will ich mich verloben, den ihr, Herr, mir gebt zum Mann."

Sich eins davon zu werben sann König Gunthers Muth. Das dauchte seine Recken und die Herren alle gut. Es war eine Königin geseßen über Meer, 332 Ihr zu vergleichen war keine andre mehr. Schön war sie aus der Maßen, gar groß war ihre Kraft; Sie schoß mit schnellen Degen um ihre Minne den Schaft.

Er bat ihn um sein Leben und bot ihm all sein Land 194 Und sagt' ihm, er wäre Lüdegast genannt. Da kamen seine Recken: die hatten wohl gesehn, Was da von ihnen beiden auf der Warte war geschehn. Er führt' ihn gern von dannen: da ward er angerannt 195 Von dreißig seiner Mannen; doch wehrte seine Hand Seinen edeln Geisel mit ungestümen Schlägen. Bald that noch größern Schaden dieser zierliche Degen.

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