Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 20. Juli 2025


Das Bürgerthum, politisch so gut wie rechtlos und machtlos, die Vertretung seiner Magistrate in den alten ständischen Parlamenten mißachtet, mit Abgaben unangenehmster Art beschwert, durch Zunft-, Bann- und Höferechte in seiner materiellen Entwicklung behindert, von Adel und Geistlichkeit geringschätzig und verächtlich behandelt, aller persönlichen Rechte und der Garantien persönlicher Freiheit beraubt, sehend, wie die ungerecht vertheilten und gewaltsam beigetriebenen Steuern und Abgaben von einem in der Liederlichkeit verfaulenden Hof verschlemmt und verpraßt wurden, erfaßte mit Gier die neuen Ideen, welche die Rechtmäßigkeit der feudalen Vorrechte angriffen, die religiösen Vorurtheile, unter deren Druck es litt, in Zweifel zogen, die allgemeine Freiheit und Rechtsgleichheit lehrten.

Vor allem fehlt In unserm ernsten Kreis derjenige In dessen hohem Recht nicht nur der Vorsitz, Selbst die Berufung steht zu solchem Rat, So dass halb rechtlos wir schon im Beginn.

Da kam der Ruf, da kamen selber Zeugen, Die laut es riefen in der Fuersten Ohr, Wie Ihr getan an Koenigin Margrethen, Die Eure Gattin war, die Ihr verstiesst; Wie Ihr die Rechte schmaelert jener Lande, Die rechtlos vorenthalten Ihr dem Reich; Wie Eure Ungnad' schon ein Halsverbrechen, Und Strafe trifft, wo noch kein Urteil traf.

Dass ein Kampf wie dieser ueberhaupt rechtlos und mehr eine Metzelei als ein Krieg war, versteht sich leider von selbst: die Herren schlugen jeden gefangenen Sklaven von Rechts wegen ans Kreuz; diese machten natuerlich gleichfalls ihre Gefangenen nieder oder zwangen gar in noch hoehnischerer Vergeltung die kriegsgefangenen Roemer, im Fechtspiel einander selber zu morden; wie dies spaeter mit dreihundert derselben bei der Leichenfeier eines im Kampfe gefallenen Raeuberhauptmanns geschah.

Die Revolution gaerte in den Gemuetern; zum Ausbruch brachte sie der ungerechte Wahrspruch des Appius in dem Prozess um die Freiheit der Tochter des Centurionen Lucius Verginius, der Braut des gewesenen Volkstribuns Lucius Icilius, welcher Spruch das Maedchen den Ihrigen entriss, um sie unfrei und rechtlos zu machen und den Vater bewog, seiner Tochter auf offenem Markt das Messer selber in die Brust zu stossen, um sie der gewissen Schande zu entreissen.

So sprech’ ich dir ab Krone und Reich, Recht und Leben. Landflüchtig sollst du sein, echtlos, ehrlos, rechtlos. Soweit Christenleute zur Kirche gehen und Heidenleute zum Opferstein. Soweit Feuer brennt und Erde grünt. Soweit Schiff schreitet und Schild scheinet. Soweit Himmel sich höht und Welt sich weitet.

Es geschieht sonst in keinem Fall, da nur die Favoritin, die den Erben des Reichs geboren hat, im Tode neben dem Sultan ruht, seine übrigen Frauen bleiben rechtlos, sowie auch deren Kinder, so ausgiebig sie ihre Macht und ihren Einfluß im Leben angewandt oder mißbraucht haben mögen.

Nach diesem Rechte lebten in Rom die Buerger und die Schutzverwandten, zwischen denen, soweit wir sehen, von Anfang an vollstaendige privatrechtliche Gleichheit bestand. Der Fremde dagegen, sofern er sich nicht einem roemischen Schutzherrn ergeben hat und also als Schutzverwandter lebt, ist rechtlos, er wie seine Habe.

Die Bürger dieses Landes hätten dann, theoretisch das denkbar beste Recht, praktisch aber wären sie dabei, der Polizeigewalt gegenüber, rechtlos. Aber gerade diese Behauptung: daß durch das Gesetz die Zuständigkeit der Polizei ins Ungemessene erweitert sei, hat mich stutzig gemacht, als ich daran ging, seinen Text mir genau anzusehen und seinen inneren Aufbau mir klar zu machen.

Wort des Tages

damast-tischtuch

Andere suchen